Prüfgerät für SPS-Programm

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hoola

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Hallo,
ich hatte in einem vorherigen Thread schon einmal eine Teilfrage zu meinem gesamten Problem gestellt.
Mein Problem: ich brauche ein Prüfgerät was ich an eine SPS anschließen kann und womit ich dann den Maschinenseitigen Teil (alles was von dort kommt: Sensoren, Aktoren) simulieren kann (mit Hilfe von Potis, Tastern, Schaltern, ..).
Mir erscheint das ganze ziemlich schwierig muss ich sagen. Hat jemand von euch mit sowas eventuell Erfahrungen oder gar eine Idee wie man da anfangen kann?

mfg
 
Das lässt sich normalerweise mit der dazugehörigen Software per PC/Laptop erledigen!?
 
Naja, es soll ein Gerät mit Knöpfchen, Potis usw. sein. Am PC mit Programm macht sich das relativ schwierig.
Man soll später beispielsweise einfach die Temperatur mittels Poti hochregeln und das soll die SPS verarbeiten und entsprechend reagieren falls die Temperatur Grenzwerte überschreitet.
 
Aber solch individuelle Lösungen wirst du wohl selber entwerfen und bauen (lassen) müssen - sowas lohnt sich ja auch nur für die Serienfertigung ...
 
Und eben beim Entwerfen bin ich ja gerade. Aber das gestaltet sich ziemlich schwierig muss ich sagen, da ich leider nicht sonderlich viel Erfahrung mit elektro-basteleien habe.
Dieses Prüfgerät wird es nur einmal geben.
 
Hallo,

um welche SPS handelt es sich ?

Bei der S5 gab es früher Simulationsbaugruppen....also
ein Karte mit kleinen Schaltern mit denen man digitale
Eingangssignale simulieren konnte....

Bei S7 weiss ich´s nicht....
 
Weder noch, keine Siemens Steuerung.
Ist von Bachmann das Gerät.

Ich bin jetzt dabei zu überlegen, ob ich mit einem Multiplexer die einzelnen PT1000s auf ein Poti schalten kann, damit ich nicht 20 Potis auf meinem Gerät habe.

Quasi dann 1 Multiplexer, 1 Poti (ist es dort sinnvoll ein mehrgängiges zu nehmen, um später die Temperaturen genauer einstellen zu können?) die variablen Vorwiderstände für das Poti für die jeweilige Temperatur, die eingestellt werden soll.

mfg
 
Hm. Allerdings hast Du dann immer nur an einem Eingang die Temperatursimulation.

Das muss dann natürlich mit der SPS Programmierung passen, denn wenn die z.B.: Temperaturdifferentzen 2 Eingänge auswertet, funkt das schon nimma.
 
Hm.

wie wärs mit einem digitales Potentiometer je Eingang.

http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... 0_DIP8.pdf


den püaralell zu einen 2200ohm Widerstand und in Serie zum 1000 Ohm Wiederstand simuliert perfekt ein PT1000 im Bereich 0-500°)


Die Taste rauf und runter, kannst Du dann mit eine Gruppenwechselschalter, aufs jeweilige Poti legen.
 
fuchsi schrieb:
Hm. Allerdings hast Du dann immer nur an einem Eingang die Temperatursimulation.

Das muss dann natürlich mit der SPS Programmierung passen, denn wenn die z.B.: Temperaturdifferentzen 2 Eingänge auswertet, funkt das schon nimma.

Sehr richtig, hatte ich nicht bedacht.
Damit fällt das Multiplexen dann weg, denn es sollen schon die jeweiligen Betriebs-Drücke und Temperaturen simuliert werden.
 
Also ich werde es wohl folgendermaßen gestalten:

Im Schaltschrank gibt es ja einen TouchScreen, auf dem man das RI-Schema der zu steuernden Anlage sehen kann.
Genau dieses Bild werde ich wohl als Grundlage für das Prüfgerät nutzen.
An den Stellen auf dem Fließbild (RI-Schema) wo die Temp.-, Druck- und Füllstandssensoren sitzen werde ich die entsprechenden Potis anbringen.
Die Ausgänge will ich mir mit LEDs anzeigen lassen (Pumpe läuft z.b.).
Digitale Eingänge werden auf dem Prüfgerät durch Schalter und Taster realisiert.

Meint ihr das könnte was werden?
Ich bin immer noch sehr skeptisch, weil das das erste Mal ist, dass ich mich mit soetwas beschäftige.

mfg
 
Eine weitere Frage tut sich auf:
Aus welchem Material soll der Kasten bestehen?
Die einfachste und sicher auch günstigste Variante wäre Sperrholz.
Allerding will ich gerne alle Möglichkeiten einmal durchdenken.
PVC z.B. wäre eine Alternative ..
Vielleicht hat von euch ja jemand Erfahrungen mit einigen Materialien, die empfehlenswert sind.

mfg
 
hoola schrieb:
Die einfachste und sicher auch günstigste Variante wäre Sperrholz.

. . . . . . :?: Sperrholz :?:

Eine Sperrholz-Kiste in einem Industrie-Betrieb?

:roll:

Patois
 
Was ist gegen Sperrholz einzuwenden?
Das Prüfgerät wird ja nur und ausschließlich in dem Betrieb genutzt.
Außerdem soll es ja auch günstig sein, es ist kein riesiger Betrieb.
Aber eine Möglichkeit wäre es, wobei ich persönlich auch eher auf Kunststoff zurückgreifen würde.
Nur weiß ich da nicht was sinnvoll für den Bau eines solchen Kastens ist.
Bei einem Online-Shop (rs-online) kosten solche Kunststoffplatten richtig Knete.

Also nochmal meine Message: "Vielleicht hat von euch ja jemand Erfahrungen mit einigen Materialien, die empfehlenswert sind."

Als Elektrobastler hat man doch sicher auch mit solchen "Problemen" zu tun, oder nicht?

mfg
 
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