T
TechnikerBW
- Beiträge
- 1.077
- Beruf
- Elektrotechniker Industrie
Tag euch,
ich steh gerade bei einem Problem in einer Wohnung auf dem Schlauch.
Ist-Situation:
- B25-Automat im Keller als Vorsicherung UV
- UV mit FI/LS B16
- Messung aller Steckdosen/ Stromkreise unauffällig
- Riso alles über 500 MOhm, Alle Spannungen passen (L1-L2-L3 jeweils gegeneinander, zu N und PE)
Problem:
- Wohnung wurde neu vermietet --> 2 Tage nach Einzug abends angeblich alles aus --> B25 im Keller + FI/LS Küche ausgelöst
Ich habe mir das vor Ort angeschaut. Messungen waren grenzwertig (Riso ca. 0,3 Mohm, allerdings mit Geräten).
Nach zuschalten des FI/LS ist erneut der B25 im Keller gefallen und es war definitiv ein Kurzschluss.
Alles abgeschaltet, komplette Anlage durchgemessen --> Keine Auffälligkeiten! (Ohne Geräte)
Anlage ohne Geräte in Betrieb genommen --> Alles läuft.
Alle Geräte nach und nach wieder eingesteckt. --> Kein Ausfall.
Nach ca. 4-5h hat nachts der FI/LS von Küche UND Wohnzimmer ausgelöst. Nach wieder einschalten kein Problem.
Ich hätte ja in der Küche auf den ewig alten Gefrierschrank getippt, der neu dazu gekommen ist.
Allerdings kann ich mir keinen Reim drauf machen, wieso auch der FI/LS vom Wohnzimmer gefallen ist, obwohl dort nichts eingesteckt war.
Eine Verbindung der Neutralleiter kann ich mir nicht vorstellen, da ich alle Steckdosen getestet und auch belastet habe --> Kein Ausfall.
Leider sind die Dosen alle komplett zugegips und ich würde diese nur als allerletzes Mittel öffnen.
Hat hier jemand eine Idee? Wie könnten die beiden FI/LS noch zusammenhängen?
Ist es euch schonmal vorgekommen, dass ein benachbarter FI/LS durch Vibrationen oder die magnetische/induktive Einkopplung ausgelöst hat?
Evtl. wenn der Fehlerstrom schon grenzwertig war?
P.S.: Messung mit Differenzstromzange über L-N der einzelnen Stromkreise war auch unauffällig.
Ich tippe eigentlich darauf, dass der Gefrierschrank (stand erst max. 24h) den Umzug nicht ganz überlebt hat, oder Kondenswasser irgendwo hingelaufen ist und entsprechend Probleme verursacht.
ich steh gerade bei einem Problem in einer Wohnung auf dem Schlauch.
Ist-Situation:
- B25-Automat im Keller als Vorsicherung UV
- UV mit FI/LS B16
- Messung aller Steckdosen/ Stromkreise unauffällig
- Riso alles über 500 MOhm, Alle Spannungen passen (L1-L2-L3 jeweils gegeneinander, zu N und PE)
Problem:
- Wohnung wurde neu vermietet --> 2 Tage nach Einzug abends angeblich alles aus --> B25 im Keller + FI/LS Küche ausgelöst
Ich habe mir das vor Ort angeschaut. Messungen waren grenzwertig (Riso ca. 0,3 Mohm, allerdings mit Geräten).
Nach zuschalten des FI/LS ist erneut der B25 im Keller gefallen und es war definitiv ein Kurzschluss.
Alles abgeschaltet, komplette Anlage durchgemessen --> Keine Auffälligkeiten! (Ohne Geräte)
Anlage ohne Geräte in Betrieb genommen --> Alles läuft.
Alle Geräte nach und nach wieder eingesteckt. --> Kein Ausfall.
Nach ca. 4-5h hat nachts der FI/LS von Küche UND Wohnzimmer ausgelöst. Nach wieder einschalten kein Problem.
Ich hätte ja in der Küche auf den ewig alten Gefrierschrank getippt, der neu dazu gekommen ist.
Allerdings kann ich mir keinen Reim drauf machen, wieso auch der FI/LS vom Wohnzimmer gefallen ist, obwohl dort nichts eingesteckt war.
Eine Verbindung der Neutralleiter kann ich mir nicht vorstellen, da ich alle Steckdosen getestet und auch belastet habe --> Kein Ausfall.
Leider sind die Dosen alle komplett zugegips und ich würde diese nur als allerletzes Mittel öffnen.
Hat hier jemand eine Idee? Wie könnten die beiden FI/LS noch zusammenhängen?
Ist es euch schonmal vorgekommen, dass ein benachbarter FI/LS durch Vibrationen oder die magnetische/induktive Einkopplung ausgelöst hat?
Evtl. wenn der Fehlerstrom schon grenzwertig war?
P.S.: Messung mit Differenzstromzange über L-N der einzelnen Stromkreise war auch unauffällig.
Ich tippe eigentlich darauf, dass der Gefrierschrank (stand erst max. 24h) den Umzug nicht ganz überlebt hat, oder Kondenswasser irgendwo hingelaufen ist und entsprechend Probleme verursacht.