Reale Stromquelle mit möglichst wenig Verlustleistung?

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hosenboden

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"Eine reale Stromquelle hat keine (innere) Verlust-Leistung, wenn der Außenwiderstand Ra unendlich klein beziehungsweise der Innenwiderstand Ri vergleichsweise unendlich groß ist."

Bitte um genauste, auch gerne mit Beispielen ergänzte Erklärung, was es mit dem Satz auf sich hat.

Verlust-Leistung = U*I?
R = U/I, also U = R*I, also Verlust-Leistung = R*I²?
Weiter komme ich nicht und die Formel hilft mir auch nicht viel, weil die innere Verlust-Leistung nach dem oben genannten Satz bei hohem Innenwiderstand gering sein soll, was nach Verlust-Leistung = R*I² nicht stimmen kann.
 
Ach ja P = R*I² Das bedeutet der Innenwiderstand muss so klein als Möglich sein! Am besten sogar 0 Ohm denn 0 mal irgend was ergibt 0 ! Je größer der R außen wird um so kleiner wird I ! Das gilt auch wenn der Innenwiederstand zu groß wird dann sinkt der Strom und 0 *0 = 0 und 0 mal R = unendlich ergibt auch 0
 
Ach ja P = R*I² Das bedeutet der Innenwiderstand muss so klein als Möglich sein! Am besten sogar 0 Ohm denn 0 mal irgend was ergibt 0 ! Je größer der R außen wird um so kleiner wird I !
Das ist schon klar. Wieso aber soll der Innenwiderstand groß sein?
 
1.) Alles, was mit "unendlich" zu tun hat, kann niemals "real" sein, also müsste der Satz anfangen mit "Eine IDEALE Stromquelle....."

2.) Eine ideale Stromquelle liefert stets einen konstanten Strom, unabhängig von der Beschaltung, weil deren Innenwiderstand unendlich ist und demzufolge ein zusätzlicher äußerer Widerstand nicht ins Gewicht fällt (größer als unendlich geht ja nicht) und demzufolge den Strom nicht beeinflusst.

3.) Die Verlustleistung im Inneren der idealen Stromquelle ist = 0, da der Innenwiderstand unendlich ist und über einen unendlichen Widerstand kein Strom fließt (also auch 0).

Schau Dir mal diese Erklärungen an, dann erkennst Du auch, dass Beitrag #2 Unsinn ist ("Innenwiderstand so klein als möglich").

https://www.electronics-tutorials.ws/de/dctheorie/stromquellen.html
 
1.) Alles, was mit "unendlich" zu tun hat, kann niemals "real" sein, also müsste der Satz anfangen mit "Eine IDEALE Stromquelle....."

2.) Eine ideale Stromquelle liefert stets einen konstanten Strom, unabhängig von der Beschaltung, weil deren Innenwiderstand unendlich ist und demzufolge ein zusätzlicher äußerer Widerstand nicht ins Gewicht fällt (größer als unendlich geht ja nicht) und demzufolge den Strom nicht beeinflusst.

3.) Die Verlustleistung im Inneren der idealen Stromquelle ist = 0, da der Innenwiderstand unendlich ist und über einen unendlichen Widerstand kein Strom fließt (also auch 0).

Schau Dir mal diese Erklärungen an, dann erkennst Du auch, dass Beitrag #2 Unsinn ist ("Innenwiderstand so klein als möglich").

https://www.electronics-tutorials.ws/de/dctheorie/stromquellen.html
Vielen Lieben Dank!
 
Hier geht es um eine reale Spannungsquelle und da liegt der Innenwiderstand immer in Reihe zur Spannungsquelle. Bei unendlichem Innenwiderstand fließt da kein Strom ! Bei einer idealen Spannungsquelle ist der Innenwiderstand unendlich groß und es fließt kein Strom. Bei der idealen Stromquelle ist der Innenwiderstand = 0
 
Eine ideale Stromquelle liefert einen unendlich hohen Strom. Der Strom wird durch die Äußere Beschaltung begrenzt. Die ideale Stromquelle ist keine Konstantstromquelle. Den diese verändert ihren Innenwiderstand .
 
Eine ideale Stromquelle liefert einen unendlich hohen Strom. Der Strom wird durch die Äußere Beschaltung begrenzt. Die ideale Stromquelle ist keine Konstantstromquelle. Den diese verändert ihren Innenwiderstand .
Auch das habe ich anders in Erinnerung. Die ideale Stromquelle liefert einen definierten Konstantstrom, theoretisch vom Kurzschluss (Ra=0) bis bis hin zu offenen Klemmen (Ra = ∞).
 
Eine ideale Stromquelle liefert einen unendlich hohen Strom. Der Strom wird durch die Äußere Beschaltung begrenzt. Die ideale Stromquelle ist keine Konstantstromquelle. Den diese verändert ihren Innenwiderstand .

"Eine ideale Stromquelle wird als “Konstantstromquelle” bezeichnet, da sie unabhängig von der angeschlossenen Last einen konstanten Dauerstrom liefert."

https://www.electronics-tutorials.ws/de/dctheorie/stromquellen.html

Finde auch hier den Fehler.

Spoiler: @eFuchsi hat ihn bereits gefunden, aber es schadet ja nichts, dass nochmal zu untermauern.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es "jemand" wieder besser "weiss" oder mit allerlei Geschwurbel abzulenken versucht.
 
Noch mal es gibt weder eine ideale Spannungsquelle noch eine ideale Stromquelle.
Das sind nur Hilfsmittel um das Verhalten einer realen Quelle zu beschreiben.
Eine ideale Spannungsquelle liefert eine konstante Spannung unabhängig vom Lastwiderstand.
Eine ideale Stromquelle liefert unabhängig von der Last einen konstanten Strom. Nur kann eben die Stromquelle durch eine sehr hochohmigen Last nicht den Strom Treiben. Denn dann müsste die Spannung da ins unermessliche steigen.
Für die Verlustleistung des Innenwiderstandes gilt P = R*I²
Und sofern R = 0 ist oder I=0 wird ist auch die Verlustleistung 0 . Bei der idealen Spannungsquelle ist R unendlich und somit I= 0. Bei der Stromquelle ist R= 0 und i unendlich und auch damit ist die Verlustleistung = 0 Bei beiden Schaltungen liegt der Innenwiderstand in Reihe zur Quelle.
Bei einer Konstantstromquelle verändert sich der Innenwiderstand so das ein konstanter Strom durch die Last getrieben wird.
 
Noch mal es gibt weder eine ideale Spannungsquelle noch eine ideale Stromquelle.
Das sind nur Hilfsmittel um das Verhalten einer realen Quelle zu beschreiben.
Eine ideale Spannungsquelle liefert eine konstante Spannung unabhängig vom Lastwiderstand.
Eine ideale Stromquelle liefert unabhängig von der Last einen konstanten Strom. Nur kann eben die Stromquelle durch eine sehr hochohmigen Last nicht den Strom Treiben. Denn dann müsste die Spannung da ins unermessliche steigen.
Für die Verlustleistung des Innenwiderstandes gilt P = R*I²
Und sofern R = 0 ist oder I=0 wird ist auch die Verlustleistung 0 . Bei der idealen Spannungsquelle ist R unendlich und somit I= 0. Bei der Stromquelle ist R= 0 und i unendlich und auch damit ist die Verlustleistung = 0 Bei beiden Schaltungen liegt der Innenwiderstand in Reihe zur Quelle.
Bei einer Konstantstromquelle verändert sich der Innenwiderstand so das ein konstanter Strom durch die Last getrieben wird.
Das ist mega gut erklärt!!!!!!!
 
Die ideale Stromquelle ist keine Konstantstromquelle.
Eine ideale Stromquelle liefert unabhängig von der Last einen konstanten Strom.

Finde den Fehler.

Das mit dem Geschwurbel ist ebenfalls eingetreten, wie prognostiziert.
es gibt weder eine ideale Spannungsquelle noch eine ideale Stromquelle.
https://www.electronics-tutorials.ws/de/dctheorie/stromquellen.html
Lesen UND verstehen. Gut, ist nicht jedem gegeben...
Es gibt aber Widersprüche und die mangelhafte Erkenntnis, Fehler einzugestehen. Auch nichts Neues.


Spoiler:
Bei der Stromquelle ist R= 0 und i unendlich
Und wieder falsch. Ist das denn soooo schwer?? Da gebe ich doch schon die Quelle an, man muss nur lesen können...
Lösung:
"Ist der Parallelwiderstand sehr hoch oder unendlich, RP ≈ ∞, kann die Stromquelle als ideal modelliert werden."


Bei beiden Schaltungen liegt der Innenwiderstand in Reihe zur Quelle.
Wieder falsch. Bei der idealen Stromquelle liegt der Widerstand parallel zur Quelle.
https://www.electronics-tutorials.ws/de/dctheorie/stromquellen.html


Das ist mega gut erklärt!!!!!!!
Das war so ziemlich alles mega-falsch. Also lies Dir am Besten auch nur noch einmal meinen Link durch, DA ist es "mega-gut erklärt"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal der Innenwiderstand ist kein realer Widerstand. Zur Vereinfachung wird der als Parallelwiderstand zur Quelle angenommen. Im Innenwiederstand sind die Ohmschen R der internen Leitungen und die zb chemischen Reaktionen zusammen gefasst. In der realen Quelle fällt über diesen Widerstand durch den externen Strom eine Spannung ab und gleichzeitig begrenzt der R den max möglichen Strom.
Wenn du einen Akku betrachtest kann der nur einen bestimmten Kurzschlussstrom liefern und die Spannung bricht da unter Last ein. Er ist demzufolge weder eine Stromquelle noch eine Spannungsquelle.
Auch ein Konstantstromnetzteil kann den Strom nur liefern sofern seine Spannung da angepasst wird. Und ein Kornstandspannungsteil nur die Spannung so lange konstant halten wie der max Strom nicht überschritten wird.
Schon der olle Ohm hat festgestellt das R = U:I ist Dieses Gesetz gilt auch für den Innenwiderstand
 
Bei beiden Schaltungen liegt der Innenwiderstand in Reihe zur Quelle.
Zur Vereinfachung wird der als Parallelwiderstand zur Quelle angenommen.

Finde den Fehler. Es hört einfach nicht auf......:mad:

Nochmal der Innenwiderstand ist kein realer Widerstand.
Dann muss er also ein idealer Widerstand sein. Andererseits:
Noch mal es gibt weder eine ideale Spannungsquelle noch eine ideale Stromquelle.

Ahh, also ideale Widerstände aber keine idealen Quellen.... muss man auch erstmal drauf kommen!

Wahrscheinlich war insgesamt zuviel
Kornstandspannungsteil

im Spiel. Prost!! o_O

@werner_1: Erlöse uns oh Herr von diesem geschwurbelten Desaster, es ist alles erklärt und der TE läuft ansonsten Gefahr, sich darin zu verstricken. Mach' doch bitte zu hier!
 
Zuletzt bearbeitet:
Autsch da ist ein r zu viel. Die Annahme das der Innenwiderstand parallel zur Quelle liegt ist vereinfacht gesagt falsch. Genauso wie die technische Stromrichtung falsch ist. Da wurde früher angenommen das der Strom von plus nach Minus fließt. Tatsächlich bewegen sich die Elektronen vom Minus zum Pluspol.
Nehme ich eine reale Quelle und der Innenwiderstand liegt da in Reihe zur Quelle dann begrenzt dieser den max möglichen Strom und sorgt auch dafür das die Spannung der realen Quelle je nach Belastung einbricht.
Bei einer idealen Quelle und dem R parallel dazu sorgt ein R von Null Ohm für einen Kurzschluss.
Eine Stromquelle die einen Konstanten Strom liefert ist nicht möglich den durch einen unendlichen R kann sie keinen Strom treiben. Die Spannung muss dann über alle Grenzen steigen.
 
Also bei mir ginge eine ideale Geldquelle nie aus. So wie beim Bundeshaushalt. Wenn der Haushalt zu erschöpfen droht wird einfach ein Sondervermögen parallelgeschaltet, bis durch Ausgabehemmnisse weniger abfließen kann, als neu gebildet wird.
 
"Eine reale Stromquelle hat keine (innere) Verlust-Leistung, wenn der Außenwiderstand Ra unendlich klein beziehungsweise der Innenwiderstand Ri vergleichsweise unendlich groß ist."
Schau Dir mal das Ersatzschaltbild einer realen Stromquelle an.

1696308986894.png
Wir haben dazu eine ideale Stromquelle und parallel dazu den Innenwiderstand der realen Stromquelle.

je höher der Innenwiderstand ist, desto mehr nähert sich die reale Stromquelle der idealen Stromquelle an.

Wenn jetzt eine reale Stromquelle mit einem relativ hohen Innenwiderstand eine Last mit sehr kleinem Widerstand betreibt, muss Uaus klein sein, um den Konstantstrom zu betreiben. Dadurch das Ri sehr hoch ist, ist damit auch der Fehlerstrom sehr klein.
 
Thema: Reale Stromquelle mit möglichst wenig Verlustleistung?
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