Selbstgebauter Einbrennofen für Pulverlack

Diskutiere Selbstgebauter Einbrennofen für Pulverlack im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten tag Ich habe einen aus Metall gebauter einbrennofen. Innenmasse: H:1600mm B:800mm T:1000mm Ich habe jezt gedacht, je 4 heizschlangen...
P

PM

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Guten tag
Ich habe einen aus Metall gebauter einbrennofen.
Innenmasse:
H:1600mm
B:800mm
T:1000mm

Ich habe jezt gedacht, je 4 heizschlangen unten sowie oben anbringen.
Ich muss die temperatur möglichst genau regeln können, d.h. zwischen 180°C - 210°C.
Da ich kein stromer bin und nur kleine erfahrungen habe brauche ich nun eure hilfe.
Vielen dank für die antworten.
Gruss PM
 
Ich dachte evt könnt ihr mir helfen wie ich es zusammenbauen soll. Bzw. Die elektrik. Was für schalter, termostat brauche ich? Könnt ihr mir sicher helfe
 
Oha.... So ganz ohne Grundkenntnisse ist das eine große, nahezu unüberwindbare Hürde. Immerhin ist ein Ofen doch schon eine ziemlich deftige Maschine, wo genauer dimensioniert wrden muss und wo hohe Temperaturen im Spiel sind.

Aus der Ferne weiß doch niemand, wie dein Ofen aufgebaut ist.

Selbst, wenn du es schafft, das Ding zum Laufen zu bringen. Ist es sicher gegen Brände und Stromschläge? Sind Sicherheitsmechanismen für den Betrieb ausreichend (z.B. kein Betrieb bei offener Klappe, über/unterfüllung, Schutz gegen Überhitzung, Versagen von Bauteilen o.ä.)? Welche Leistungen werden benötigt? Welche Leitertypen und Teile müssen verwendet werden (gerade bei Öfen ist die Auswahl eingeschränkt)? Wie muss abgesichert werden? Inwiefern ist die Konstruktion und Umgebung für die Betriebshitze geeignet? Wie soll der Thermostat aussehen? Wie wird dafür gesorgt, dass die Wärme möglichst im Ofen bleibt?... Und vieles mehr.

Nur Heizelemente an ein nicht vorhandenes Konzept dranknoten reicht nicht.

Das muss ganz genau geplant, fachgerecht umgesetzt und anschließend überprüft werden.
 
PM schrieb:
Guten tag
Ich habe einen aus Metall gebauter einbrennofen.

Nur aus Metall ?

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Etwa selbst zusammengebaut ?

Bei der geforderten Genauigkeit genügt kein einfacher Thermostat; da muss man eine hübsche Summe in ein Regelgerät investieren.

Am besten beauftragt man für ein solches Projekt eine Firma vor Ort, da man ja auch an die Inbetriebnahme und später Wartung denken muss.

Diese Firma kann dann auch feststellen, ob überhaupt vor Ort die erforderliche elektrische Leistung zur Verfügung steht, usw. usf.

P.
 
Ich habe ein stahlramen. Dann mit 2mm blech verschallt.
40mm steinwollendichtung
Dann wieder 2mm blech.

Ich habe schon jemanden der mir das verkablet, aber er weiss auch noch nicht genau wie alles.
Kann man den thermostat nicht von einem backofen nehmen?
 
Kann man schon, nur ist das Thermostat dir genau genug?
Wenn ja warum hast Du dir dann nicht einfach einen gebrauchten Backofen organisiert?

Brauchst Du eine Anzeige der Temperatur?
40mm Steinwolle ist nicht gerade viel.

Meine Lösung wäre ein Temperatursensor an einer LOGO.
an dem Display der LOGO kann man sich dann die Temperatur anzeigen lassen und auch ob gerade geheizt wird.
Die Heizung kann man dann über ein Schütz auch in mehreren Leistungsstufen schalten.
 
Ja sollte schon.
Ein backofen ist mir zu klein.
Muss 1 satz felgen rein passen und auch Mofa-Rahmen.
Ja eine temperatur anzeige brauche ich.
Sie haben nicht per zufall gerade einen schaltplan wie man unten 4 und oben 4 heizschlangen anschliessen kann? :D
Gruus
 
Sollte vielleicht auch ein Lüfter rein für gleichmäßige Temperaturverteilung?
Oder macht der Luftzug Probleme beim Einbrennen?

Also mit Anzeige:
1x LOGO SPS mit Display
1x LOGO Erweiterung für Temperaturfühleranschluß
1x Temperaturfühler
4 Schütze zum Schalten der Heizungen.
1x Sicherheitstemperaturbegrenzer 300°C
 
Für den Lüfter benötigst Du dann auch noch Bleche zur Luftführung, damit die Luft an den Heizungen vorbei sich erwärmt und auch gut verteilt.
 
sehe gerade das LOGO RTD Modul kann nur bis 200°C messen.

also würdest Du einen Sensor mit integriertem Meßumformer benötigen, der dann 4-20mA oder 0-10V herausgibt.
 
PM schrieb:
Ich muss die temperatur möglichst genau regeln können, d.h. zwischen 180°C - 210°C.
Wie genau denn? 0,1%; 1%; 1°C?

Den Vorschlag mit der LOGO! würde ich mit Vorsicht betrachten. Wie ist die Auflösung des A-Eingangs? Wie ist die Genauigkeit des A/D-Wandlers?
 
Glück Auf!
Da ich zwei große Pulverbeschichtungsanlagen betreue, welche allerdings öl- bzw. gasbeheizt sind. Die haben beide eine Hysterese von ca. 6 K, heißt bei 212 grdC aus, bei ca. 206 grdC wieder ein (Brenner). Beide Anlage funktionieren mit Lüftern / Umluft.

Der Brenner lässt sich erst starten, wenn die Lüfter hochgelaufen sind (Überwachung mittels Druckdose). Es gibt einen elektronischen Regler sowie einen separaten Sicherheitstemperaturbegrenzer.

Beim Ausschalten geht zuerst der Brenner aus, die Lüfter laufen zur Kühlung nach.

Es gibt auch noch eine Entlüftung der Einbrennkammer, ähnlich "Schwaden" beim Backofen.

Glück Auf!
der Jens
 
PM schrieb:
...
Ich habe jezt gedacht, je 4 heizschlangen unten sowie oben anbringen.
...
Nur so eine kleine Überlegung:

So ein Standard Backofen hat je 1 Heizschlange und ein (Innenraum-) Volumen von ca. 60 - 70 Liter.

Dein „Teil” hat 1280 Liter, aber du willst deshalb ja auch die 4-fache Anzahl verwenden.

Fällt dir was auf?
Weiters wurde ja schon einiges geschrieben was dich aber anscheinend nicht allzu sehr beunruhigt. :roll:
 
leerbua schrieb:
PM schrieb:
...
Ich habe jezt gedacht, je 4 heizschlangen unten sowie oben anbringen.
...
Nur so eine kleine Überlegung:

So ein Standard Backofen hat je 1 Heizschlange und ein (Innenraum-) Volumen von ca. 60 - 70 Liter.

Dein „Teil” hat 1280 Liter, aber du willst deshalb ja auch die 4-fache Anzahl verwenden.

Fällt dir was auf?
Weiters wurde ja schon einiges geschrieben was dich aber anscheinend nicht allzu sehr beunruhigt. :roll:

Es ist leider so, dass in diesem Thread dem TE viele verharmlosende Vorschläge gemacht werden, die aber letzten Endes allesamt nicht zielführend sind, was der TE aber in dieser Form einfach nicht zur Kenntnis nehmen will.

Gut, wenn man für dieses Projekt nicht verantwortlich ist, sondern unbeteiligt aus der Ferne zuschauen kann, wenn auch kopfschüttelnd.

P.
 
Glück Auf!
Da ich zwei große Pulverbeschichtungsanlagen betreue, welche allerdings öl- bzw. gasbeheizt sind. Die haben beide eine Hysterese von ca. 6 K, heißt bei 212 grdC aus, bei ca. 206 grdC wieder ein (Brenner). Beide Anlage funktionieren mit Lüftern / Umluft.

Der Brenner lässt sich erst starten, wenn die Lüfter hochgelaufen sind (Überwachung mittels Druckdose). Es gibt einen elektronischen Regler sowie einen separaten Sicherheitstemperaturbegrenzer.

Beim Ausschalten geht zuerst der Brenner aus, die Lüfter laufen zur Kühlung nach.

Es gibt auch noch eine Entlüftung der Einbrennkammer, ähnlich "Schwaden" beim Backofen.

Glück Auf!
der Jens
Hallo Jens. Kann man dich irgendwie erreichen? Hätte da eventuell auch ein paar Fragen an dich. Gruß marco
 
Thema: Selbstgebauter Einbrennofen für Pulverlack
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