Tscha - das ist der Unterschied zu D. Hier könnte sich ein Privatmann kostenpflichtig an den Normen bedienen, indem er diese für mehrere Hundert Euro von einem privaten Verlag kauft. Und nicht nur Private, auch viele Firmen haben diese nicht, bzw keinen Zugriff drauf, bzw. deren Handwerker keinen Zugang, da dieser unter Verschluss ist.
Hier würden Kompalitätslisten von der DIN-Norm zur Ö-Norm helfen, denn die meisten Normen sind ja über die EN und ISO Europa,- bzw weltweit vereinheitlich, also dürften vom Text nur unwesentlich abweichen. Eine DIN EN 12345 müsste sich ja in der ÖNORM EN 12345 wiederfinden.
Mir würden solche Listen helfen, um darüber diese in anderen Sprachen zu erhalten, denn die DIN-Normen gibt es nur auf Deutsch und tw. auf Englisch. Ich habe ja schon mal mit einer Tante von dem Verein diskutiert, dass man dies auch in anderen Sprachen benötigt.
Man darf nicht vergessen, es leben (hier gemeldet) mittlerweile über 12 Mill. Personen in Deutschland, die (in Deutsch) nicht ausreichend lesen und schreiben können. Die arbeiten garantiert nicht im Büro!
Wenn die nicht gerade Sozialleistung beziehen, findet man diese überwiegend im Logistikbereich und auf dem Bau. Dazu kommen noch die Wanderarbeiter aus dem Osten, die ich immer häufiger antreffe. Ich bin ja manchmal schon froh, wenn ich jemanden antreffe, der überhaupt etwas mehr als KK-Deutsch* kann. Lesen und Scheiben erwarte ich überhaupt nicht mehr. Ich weiß auch gar nicht, wie diese die Begleittexte in den Plänen lesen können. Die werden ja auch immer umfangreicher.
Also mit DIN-Normen brauche ich da nicht zu kömmen.
*) Kleinkinddeutsch