Silberne Stifte beim Stecker geschmolzen

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Lawas

Guest
Guten Morgen allerseits,

ich bin neu hier und habe mich aus einem akuten Problem angemeldet, da ich hoffe, hier irgendwie Rat bekommen zu können.
Das Problem ist:
- Ich bin seit ca. zwei Wochen in Frankreich (Lille) und meiner Freundin ist vor zwei Tagen das Notebook abgeraucht, was allerdings bedeutet, dass ihr Netzteilkabel beschädigt wurde. Es war über die Nacht in der Dose und am nächsten Morgen ging das Notebook nicht mehr (haben es überprüfen lassen, gab wohl einen Stromstoß, der etwas nahe der Notebookbuchse zerlegt hat). Als wir das Kabel überprüften, haben wir gemerkt, dass es sehr stark geschmolzen war (Bilder kann ich nachher anhängen, falls ich herausfinde wie es hier geht ^^).
Habe dann vorsichtshalber bei mir auch nachgesehen und festgestellt, dass es ähnlich aussieht, nur noch nicht so stark. Beschreiben würde ich es wie folgt: Die glatte silberne Fläche ist mittlerweile an einigen Stellen wie aufgeraut und leicht angebrannt/verbrannt/geschmolzen.

Das alte Kabel haben wir aus Angst vor Elektrobrand entsorgt. Allerdings stellt sich die Frage der Ursache. Ich habe jetzt schon viel gerätselt und mir kommen nur folgende Sachen plausibel vor (vllt wisst ihr mehr :/ ):
* Blitzeinschlag und deshalb kurzzeitig zu hohe Spannung
* Stecker zu fest reingedrückt und beschädigt (eingedrückt?!)
* Zu hohe Stromstärke allgemein (FR: 230V / DE 230V)
* Beschichtung der silbernen Stifte ist in FR anders als in DE (kann ich mir kaum vorstellen)
* Steckdosen sind kaputt (im ganzen Haus?)
* Stromstärke war früher höher (vor irgendwelchen Normierungen) und hier im Haushalt ist noch eine höhere Spannung drauf (ist das überhaupt möglich?)


:/ Hoffe ihr könnt mir helfen. Wie gesagt, sind immer mehr Stecker, die diese Spuren aufweisen und wir wissen nicht weiter. Ihre Reperatur hat 70€ gekostet und wir wollen das nicht unbedingt alle zwei Wochen haben (solange sind wir erst hier). Hoffe so sehr, dass ihr uns helfen könnt :/



viele Grüße,
Lukas
 
.
Da hilft nur eines:

Notebook über Akku betreiben.

Über die Entstehung des Schadens rumzurätseln, wäre Zeitvergeudung; wenigstens aus meiner Sicht. :wink:

P.
 
^^ Zeitvergeudung, wenn bei den anderen Geräten auch solche Anzeichen zu sehen sind? Glaube ich kaum :) Mein Handyladegerät hat auch schon diese Spuren und ich habe echt keine Lust, dass sich hier alle Stecker nach und nach auflösen ^^
 
Hersteller von Steckdosen geben eine Haltbarkeit Ihrer Produkte von 20 Jahren an.
Die Steckkontakte der Dosen leiern aus und bieten einen schlechteren Kontakt, was zu Erhitzung führen kann.

Die Stromstärke mißt man in Ampere nicht in Volt, Was Du hier beschrieben hast ist die Spannung.
Diese war früher 220V.
Eine Höhere Spannung führt bei geregelten Lasten zu geringerem Strom und somit zu einer Entlastung der Kontakte.

Aber auch eine zu niedrige Spannung kann bei einer Last von 50-150W was so ein Notebook benötigt nicht zu einer Überlastung der Steckdose führen.
 
:?:

Dein Gerät hat Eurostecker?

Dann ist alles klar. Komme selbst gerade aus dem Urlaub in der Auvergne zurück.

In franz. Steckdosen sitzen einige Typen der Eurostecker nur wackelig, so dass evtl. wieder Funken entstehen, die zur Erhitzung der Stifte und/oder Buchsen führen.

Abhilfe: in France einen Adapter kaufen, der in die franz. Steckdose passt ( weil franz. Produkt ), und der einen echten Ausgang für Eurostecker bereitstellt.

P.

Ein interessanter Titel: Silberne :?: Stifte beim Stecker geschmolzen
 
patois schrieb:
:?:

Dein Gerät hat Eurostecker?

Dann ist alles klar. Komme selbst gerade aus dem Urlaub in der Auvergne zurück.

In franz. Steckdosen sitzen einige Typen der Eurostecker nur wackelig, so dass evtl. wieder Funken entstehen, die zur Erhitzung der Stifte und/oder Buchsen führen.

Abhilfe: in France einen Adapter kaufen, der in die franz. Steckdose passt ( weil franz. Produkt ), und der einen echten Ausgang für Eurostecker bereitstellt.

P.

Ein interessanter Titel: Silberne :?: Stifte beim Stecker geschmolzen

Das klingt gut. Würde eventuell erklären, warum nur die Spitze beschädigt wurde. Wir haben für die Notebooks folgende Stecker (Eurostecker sind glaub ich diese flachen): http://www.tipps-vom-experten.de/bilder ... ohnen5.jpg

Unseres ist halt nur Schwarz, aber das tut ja nichts zur Sache. Modell sieht gleich aus von außen.

Werde es mal mit so einem Adapter probieren :)
vielen Dank!
 
Welchen Typ Adapter bräuchte ich dafür? Damit ich weiß wonach ich im Laden fragen soll :)
 
Eigentlich braucht es gar keinen Adapter, außer für schlecht gefertigte Eurostecker ... Das französische System ist zu allen in Deutschland typischen Steckern, außer dem Stecker-Typ F (CEE 7/4) kompatibel - und den verbaut schon lange kein europaweit agierender Hersteller mehr.

Der typische Schuko-Stecker ist der CEE-Typ 7/7, der Konturenstecker 7/17 und der Eurostecker 7/16 - und die passen alle in das französische System hinein.
 
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, daß die Stecker irgend etwas damit zu tun haben, wenn das Notebook kaputt geht.
 
bigdie schrieb:
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, daß die Stecker irgend etwas damit zu tun haben, wenn das Notebook kaputt geht.
Hallo,

doch das ist möglich.

mfG
F.T.
 
Unsinn. Selbst bei Überspannung geht höchstens das Netzteil kaputt aber nicht das Notebook. Wegen einem Stecker geht aber auch das Netzteil nicht kaput erst recht nicht das Notebook.
 
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Thema: Silberne Stifte beim Stecker geschmolzen
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