Spannungsverlust einer Schuko Leitung auf 50m

Diskutiere Spannungsverlust einer Schuko Leitung auf 50m im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo. Ich habe folgende Frage: Ich habe an einer Untervereilung eines 32A CEE Drehstrom Anschlusses zwei Kabeltrommel hintereinander...
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TheRealTylerDurden

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Hallo.

Ich habe folgende Frage:

Ich habe an einer Untervereilung eines 32A CEE Drehstrom Anschlusses zwei Kabeltrommel hintereinander hängen. Die Distanz von Verteiler bis Verbraucher beträgt in etwa zwischen 70-100m.

Frage:

Mit wieviel Spannungsverlust muss ich rechnen? Wieviel KW kann ich am Ende der Leitung noch betreiben?

Danke.
 
Also um eine genaue Aussage treffen zu können müßte ich noch ein paar angaben haben! Aber ich hab mal ein paar Dinge angenommen! Die abgenommene Leistung an dem Kabel ist die die Steckdose hergibt also 32A. Auf einer Leitung darf im allgemeinen kein größerer Spannungsfall als 3% sein dann ergibt sich daraus das du mit einer 10mm² Leitung die volle Leistung der Steckdose abverlangen darfst! (Bei 100m)
bei 50m würde 4mm² ausreichen
bei 70m würde 6mm² ausreichen
 
Herzlichen Dank.

Allerdings ziehe ich nur ein haushaltübliches Schuko Kabel 230V/16A über 100m.

Da ist der Leistungs- bzw. Spannungsverlust ja sicher höher?
 
Tach

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Ich habe an einer Untervereilung eines 32A CEE Drehstrom Anschlusses zwei Kabeltrommel hintereinander hängen. Die Distanz von Verteiler bis Verbraucher beträgt in etwa zwischen 70-100m.
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Allerdings ziehe ich nur ein haushaltübliches Schuko Kabel 230V/16A über 100m.
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Wie passt denn der Schukostecker in die Drehstromsteckdose?

Was hast du denn da für Adapter gebastelt?

Welche Absicherungen sind dazwischen?

Gehört dieses Thema zu dem anderen mit der Unterverteilung an einer 32-A-Drehstromsteckdose?

Was hast denn überhaupt vor?


Gruß Tom
___________
Strom macht klein, schwarz und regungslos
 
Noch einmal auf deine ursprüngliche Frage zurück. Was hast du gemacht, eine Schukosteckdose und dann 2 Leitungsroller (möglicherweise auch noch mit 3x1,5mm² bestückt) hintereinander gesteckt?
Ist das im Freien? Ist da ein FI vorgeschaltet?
Das du dir darüber im Klaren bist, das so etwas nicht koscher ist, zeigt ja deine Frage hier. Das geht gar nicht, du wirst du am Ende den Strom nur noch Tröpfchenweise aus der Leitung bekommen.
Gegen so eine Anordnung (wer kommt nur auf solch eine Idee) sprechen verschiedene Regeln der Technik.
Der Spannungsfall wird sich im unerlaubt hohen Bereich befinden, (außer du ziehst 5W aus der Leitung).
Die Abschaltbedingungen werden nicht mehr stimmen, wie hoch ist die Steckdose abgesichert?
Insgesamt würde ich das alles als eine recht gefährliche und fahrlässige Sache einschätzen. Wenn da nichts passiert, hast du richtig Glück.

Um deine Frage nach dem Querschnitt beurteilen zu können, werden Infos von dir benötigt. Wie ist die Leitung verlegt? Einfach über die Erde?
Welche Leistung willst du nach 100m aus der Leitung entnehmen?
Kannst du die Sicherung der Steckdose beeinflussen, oder wie hoch ist die Sicherung.

Nur geschätzt, mache dich schon mal mit dem Gedanken vertraut, das du da 3x 6,0mm² oder sogar 3x 10mm² benötigst.

Gruß Fachmann
 
Ich glaube, ich hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Jedenfalls habe ich da nichts gebastelt...

An einem 32A CEE Drehstrom Anschluss (vermutlich tut der gar nicht viel zur Sache) geht ein 32er Bock mit zwahlreichen Möglichkeiten zur Unterverteilung ab.

U.a. Schuko Steckdosen mit 230V/16A. An einer dieser Steckdosen hängen nun etwa 70-100m haushaltsübliche Kabeltrommel.

An dem Bock befindet sich ein gesonderter FI für die
Steckdose.

Die Leitung der Kabeltrommel liegt im Freien.

Die Leistung, die ich am Ende der Leitung benötige liegt bei etwa 1400W bis max. 2000W


Vielen Dank.
 
Hallo TheRealTylerDurden

Du schreibst hier, das du nicht gebastelt hast! Zwei Trommeln hintereinander gesteckt ist im höchsten Maße gebastelt, gefährlich und leichtsinnig.

Nichts für ungut, vielleicht verstehst du ja auch den Zusammenhang nicht, dann lass aber lieber die Finger weg und lass es von einem machen, der etwas davon versteht. Mehr als 3% Spannungsfall sollten es nicht sein, und bei deiner Konstruktion kann es durchaus möglich sein, das bei einem Kurzschluss am Ende die Sicherung nicht mehr auslösen kann.

Gruß Fachmann
 
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