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avr
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage und hoffe hier auf kompetente Antworten bzw. einen interessanten Austausch zu treffen.
Kurz zu mir: Ich bin gelernter Systeminformatiker (auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, es handelt sich um einen Elektroberuf und man gilt als Elektrofachkraft im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften). Inzwischen bin ich jedoch von der Elektrotechnik in die Elektronik abgedriftet und inzwischen in der reinen IT / Informatik angekommen. Meine elektrische Vergangenheit liegt demnach schon ca. 6-8 Jahre zurück.
Nun zu meiner Fragestellung. Ich habe ein Grundstück mit einer alten Gartenlaube erworben und möchte dies zeitnah bebauen (ehemaliges DDR Gebiet). Da die Gartenlaube mit einem angemeldeten Stromanschluss ausgestattet ist, möchte ich diese möglich direkt für die Baustromversorgung einsetzen. Die Verteilung nach den Hauptsicherungen sah sehr abenteuerlich aus (teilweise selbst geschnittene Bleche mit Gewinde und Schrauben) und wurde vorerst von mir stillgelegt.
Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich um ein TN-C Netz mit klassischer Nullung. Nach dem Stromzähler stehen lediglich die 3 Phasen sowie ein gr/ge PEN (?) Leiter zur Verfügung. Auch eine CEE Dose befindet sich an der Gartenlaube. Allerdings sind N und PE dort gebrückt.
Mein Ziel ist es eine CEE 32A Dose für den Baustrom bereitzustellen. Da die Verteilung aktuell über keinen modernen LS/RCDs verfügt, kann und möchte ich damit keinen Baustromverteiler der via Verlängerung angeschlossen werden soll (ebay.de/itm/BAUSTROMVERTEILER-WANDVERTEILER-KOMPLETT-BALS-32A-16A-2x230V-NOCKENSCHALTER/282277385416) betreiben.
Aus meiner Sicht muss also die vorhandene Installation in ein TN-C-S-Netz umgebaut werden. Da solche Tätigkeiten auch damals nicht zu meinen Hauptkompetenzen gehörten, werde ich hier einen Elektrofachbetrieb aufsuchen und diesen den gewünschten Anschluss setzen lassen. Dies ist schon alleine aus dem Grund notwendig, da mir die notwendigen Gerätschaften zur „Abnahme“ fehlen.
Dennoch möchte ich gerne wissen, was in diesem Fall fachlich erforderlich ist um die Anlage sauber und sicher betreiben zu können um den Baustrom bereitzustellen.
Ich habe das nach meinem Verständnis korrekte Vorgehen mal skizziert (siehe Anhang). Da es sich um eine temporäre Lösung handelt die nach dem Neubau verschwinden wird, würde ich auf einen Kreuzerder setzen. Ob dieser ausreichend dimensioniert ist, kann natürlich nur durch eine Messung / Abnahme durch einen Fachbetrieb sichergestellt werden.
Wie sind eure Meinungen zu diesem Thema?
Denkt ihr dies wäre ein gangbarer Weg den eine Fachfirma nach den aktuell geltenden Richtlinien umsetzen könnte / dürfte oder wäre hier eine andere Lösung angebracht?
Mir ist es wichtig, dass die Anlage den aktuellen Anforderungen entspricht und natürlich keine Gefahr für die späteren Arbeiter besteht.
ich habe eine Frage und hoffe hier auf kompetente Antworten bzw. einen interessanten Austausch zu treffen.
Kurz zu mir: Ich bin gelernter Systeminformatiker (auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, es handelt sich um einen Elektroberuf und man gilt als Elektrofachkraft im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften). Inzwischen bin ich jedoch von der Elektrotechnik in die Elektronik abgedriftet und inzwischen in der reinen IT / Informatik angekommen. Meine elektrische Vergangenheit liegt demnach schon ca. 6-8 Jahre zurück.
Nun zu meiner Fragestellung. Ich habe ein Grundstück mit einer alten Gartenlaube erworben und möchte dies zeitnah bebauen (ehemaliges DDR Gebiet). Da die Gartenlaube mit einem angemeldeten Stromanschluss ausgestattet ist, möchte ich diese möglich direkt für die Baustromversorgung einsetzen. Die Verteilung nach den Hauptsicherungen sah sehr abenteuerlich aus (teilweise selbst geschnittene Bleche mit Gewinde und Schrauben) und wurde vorerst von mir stillgelegt.
Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich um ein TN-C Netz mit klassischer Nullung. Nach dem Stromzähler stehen lediglich die 3 Phasen sowie ein gr/ge PEN (?) Leiter zur Verfügung. Auch eine CEE Dose befindet sich an der Gartenlaube. Allerdings sind N und PE dort gebrückt.
Mein Ziel ist es eine CEE 32A Dose für den Baustrom bereitzustellen. Da die Verteilung aktuell über keinen modernen LS/RCDs verfügt, kann und möchte ich damit keinen Baustromverteiler der via Verlängerung angeschlossen werden soll (ebay.de/itm/BAUSTROMVERTEILER-WANDVERTEILER-KOMPLETT-BALS-32A-16A-2x230V-NOCKENSCHALTER/282277385416) betreiben.
Aus meiner Sicht muss also die vorhandene Installation in ein TN-C-S-Netz umgebaut werden. Da solche Tätigkeiten auch damals nicht zu meinen Hauptkompetenzen gehörten, werde ich hier einen Elektrofachbetrieb aufsuchen und diesen den gewünschten Anschluss setzen lassen. Dies ist schon alleine aus dem Grund notwendig, da mir die notwendigen Gerätschaften zur „Abnahme“ fehlen.
Dennoch möchte ich gerne wissen, was in diesem Fall fachlich erforderlich ist um die Anlage sauber und sicher betreiben zu können um den Baustrom bereitzustellen.
Ich habe das nach meinem Verständnis korrekte Vorgehen mal skizziert (siehe Anhang). Da es sich um eine temporäre Lösung handelt die nach dem Neubau verschwinden wird, würde ich auf einen Kreuzerder setzen. Ob dieser ausreichend dimensioniert ist, kann natürlich nur durch eine Messung / Abnahme durch einen Fachbetrieb sichergestellt werden.
Wie sind eure Meinungen zu diesem Thema?
Denkt ihr dies wäre ein gangbarer Weg den eine Fachfirma nach den aktuell geltenden Richtlinien umsetzen könnte / dürfte oder wäre hier eine andere Lösung angebracht?
Mir ist es wichtig, dass die Anlage den aktuellen Anforderungen entspricht und natürlich keine Gefahr für die späteren Arbeiter besteht.