Unterverteilung selber bauen Komponentenauswahl in Ordnung?

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Burckhard

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Hallo ich möchte bei mir eine Unterverteilung installieren, weil es sonst mit den Leitungen zum Hauptverteiler zuviel wird.

Vom Hauptverteiler kommt ein 5adriges NYM und ein 7adriges NYM an, beides 1,5mm² (LSS sind im Hauptverteiler).

Bei dem 7adrigen ist eine Ader für die Steckdosen die restlichen steuern 2 Rolladen. Das 5adrige ist für Licht (Dali).

Als Klemme soll diese hier eingesetzt werden:

https://www.phoenixcontact.com/online/p ... id=3213946

plus

https://www.phoenixcontact.com/online/p ... id=3213953

Macht es Sinn diese Klemmen für die ankommenden NYM Leitungen zu benutzen?

Der Verteiler hat eine Reihe.
Die abgehenden Leitungen sollen ebenfalls mit diesen Klemmen angeschlossen werden. Licht ist 24V hier soll ebenso die L/L Variante der Klemme benutzt werden. Zu den Lampen geht dann einfacher Installationsdraht in einem Leerrohr.

Hab jetzt überlegt für die Rolladen muss ich ja einfach nur die entsprechenden Klemmen brücken.

Ein Problem ist aber wie bekomme ich N in meinen Verteiler für die internen LED Controller? Einfach noch ne Reihenklemme nehmen, oder die N Sammelschiene anzapfen mit https://www.phoenixcontact.com/online/p ... id=0423014

Oder generell Durchgangsklemmen für die ankommenden Leitungen und Mehrstockklemmen nur für die abgehenden Leitungen?

Mehrstockklemmen habe ich bislang immer nur für abgehende Leitungen gesehen, welchen Grund hat das bzw. hat es überhaupt einen?
 
keine Unterverteilung

sondern Rangierverteiler würde ich das angedachte bezeichnen.

Dafür verwende ich im allgemeinen die Wagon Serie 280-641, -651, -637 und entsprechende Querbrücker.
Diese Klemmen gibt es auch als 4-polige Ausführung.
 
:roll:

Wenn man schon einen solchen (unüblichen) "Rangierbahnhof" baut,

dann sollte diesen mit 2,5mm² anfahren!

Eine Ader für Steckdosen (man beachte die Mehrzahl), wie hier geplant wurde, könnte man als Grund für diesen Aufwand ansehen.

Sicher wieder ein "genialer" Laie am werkeln!

. . . und der obligatorische Zweifel: darf er das, was er da vorhat selber ausführen?
.
 
Irgendwie verstehe ich den Hintergrund nicht.

Entweder habe ich mehrere Stromkreise und diese muß ich separat zur Verteilung führen, da hilft mir auch kein zusätzlicher Rangierverteiler, oder ich habe nur die zwei Leitungen dann benötige ich aber auch keine Rangierung.

Oder sollen hier alle möglichen Schaltaktoren platziert werden?
Warum macht man das dann nicht dezentral? spart Unmengen Leitung und vor allem den Verteiler.

Nächste Frage ist wrum der "Hauptverteiler" so weit weg sitzt. gemäß DIN 18015 ist auf jede Ebene einer Wohnung/Wohnhauses ein Unterverteiler zu errichten.
 
:arrow: @Octavian

Du musst eine ausgezeichnete Glaskugel haben,

oder wo hast du etwas über die Entfernung zwischen Hauptverteiler und "Rangierbahnhof" gelesen :?:
.
 
patois schrieb:
:roll:

Wenn man schon einen solchen (unüblichen) "Rangierbahnhof" baut,

dann sollte diesen mit 2,5mm² anfahren!

Eine Ader für Steckdosen (man beachte die Mehrzahl), wie hier geplant wurde, könnte man als Grund für diesen Aufwand ansehen.

Sicher wieder ein "genialer" Laie am werkeln!

. . . und der obligatorische Zweifel: darf er das, was er da vorhat selber ausführen?
.
Nein es wird mit 1,5mm² angefahren, ich sehe auch so recht den Sinn nicht für 2,5mm² bei Schlafzimmer und Badezimmer Steckdosen, oder benötigen die Rolläden 2,5?

Wieso man das macht: Weil nicht mehr Leitungen verlegt werden können und die EVGs eh Leuchtnah platziert werden müssen, bräuchte daher sowieso ein "Kasten".

Entweder habe ich mehrere Stromkreise und diese muß ich separat zur Verteilung führen, da hilft mir auch kein zusätzlicher Rangierverteiler, oder ich habe nur die zwei Leitungen dann benötige ich aber auch keine Rangierung.
2 NYM daher 2 Stromkreise, einmal Licht und einmal Rolladen+Steckdosen.

Klar könnte ich auch 2 Dosen setzen, damit wären meine EVGs aber immer noch nicht untergebracht. Und da an der Stelle ein wenig Platz ist für eine Reihe kommt halt nen Verteiler hin. Seh das Problem jetzt nicht?

Dafür verwende ich im allgemeinen die Wagon Serie 280-641, -651, -637 und entsprechende Querbrücker.
Diese Klemmen gibt es auch als 4-polige Ausführung.
Du meinst für die Einspeisung?

Für die abgehenden Leitungen finde ich die von mir vorgeschlagenen Klemmen ideal, werden auch von anderen benutzt für den gleichen Zweck, wüsste nicht was dagegen spricht.

Bei der von dir vorgeschlagenen Klemme als Eingangsklemme könnte ich einmal das Potential abgreifen dann intern für den Kasten und mit dem anderen direkt weiter zu den abgehenden Leitungen für Strom und Rolladen dann hier muss das Potential nur durchgereicht werden.
Im Schrank sind erstmal nur die EVGs fürs Licht an Geräten plus Trafo
 
Wieso sitzen die EVGs nicht direkt in den Leuchten wo sie hin gehören?
Wie willst Du da mit den Leitungslängen hinkommen?
Für Leuchtstofflampen sind die Leitungslängen meist auf 0,5m Beschränkt. Für LED Vorschaltgeräte hatten wir eben das Thema schon mit 10m was innerhalb einer Wohnetage auch in den meisten Bereichen garantiert überschritten würde.
 
Nein es sind LED Treiber Konstantspannung. Diese sitzen quasi nie direkt in der Leuchte. Konstantstromtreiber vielleicht.

Der Grund ist ich verwende einen eldoLED 181D. Dieser hat 4 Kanäle. 4 Kanäle in einer Lampe wären ja auch Schwachsinn. Die Strecke zwischen Controller und LED beträgt vielleicht 2-3m eben bis zu dieser Unterverteilung bzw Rangierverteiler wie man es nennen möchte.

Und da ich Platz habe in dem Raum, die LED Controller irgendwo unterbringen möchte und auch noch paar Leitungen verdrahten ist meine Idee einfach einen "großen" Kasten zu setzen mit einer Reihe um dort eben alles zu machen.

Dort läuft sowieso alles her: Dali, KNX, Strom für Steckdosen, Strom für Licht, Steuerleitungen für Rolladen.

Verdrahten kann ich auch mit 2 Aufputzdosen, mach ich eben für jedes NYM Kabel eine. Finde es mit nem kleinen Kasten aber flexibler und dann hab ich direkt Platz für die EVG/LED Treiber auch.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei: EVG ist für mich das gleiche wie ein LED Controller oder LED Treiber.
Ich meine damit einfach das Gerät welches die LEDs ansteuert mittels PWM.

Leuchtstofflampen gibts bei mir nicht.

Thema schon mit 10m was innerhalb einer Wohnetage auch in den meisten Bereichen garantiert überschritten würde.
Dann geh mal ins KNX User Forum. Da ist es usus da ganze zentral zu machen wo die Leitungen zu den LEDs dann auch mal 20 bis 30m sind. Funktioniert auch problemlos, bin ich persönlich aber auch kein fan von..
Hersteller geben meist nur ein paar Meter an.
 
Mag sein, daß die LEDs dann noch funktionieren, es entspricht aber nicht der EMV und führt zu massiven Störungen bei Funkübertragungen welche heute ja auch modern sind.

Gerade wenn es sich um Konstantspannungsquellen handelt sind diese so nahe wie möglich am Leuchtmittel zu platzieren um einen erhöhten Spannungsfall zu vermeiden.
Vermutlich meinst Du aber noch nicht mal LED Treiber sondern LED Dimmer oder einen Dimmbaren Trafo für 12V LED Leuchtmittel, denn mit Konstantspannung kann man eine LED nicht betreiben.

Ich Frage mich auch wozu Du überhaupt die Klemmstelle dort benötigst.

Eine gescheite Installation würde ohne solche Dosen und Verteiler auskommen
 
Die LED Spots benötigen eine konstante Spannung bei mir. Da ich sie gekauft habe weiß ich auch was sie brauchen. Spannungsabfall ist bei mir kein Thema es sei denn du siehst das auf 3m bei 0,5A bei 1,5mm2 anders.
Verstehe nicht wieso du jetzt über was anderes diskutieren willst. Primär geht es darum wie der Verteiler zu speisen ist also mit welchen klemmen usw.

Die einzige Frage die ich zu 24V habe ist die ob irgendetwas gegen die von mir ausgesuchte Klemme dagegen spricht. Bei dem Rest benötige ich keine Unterstützung
 
Der Strom ist für die auswahl einer Leitung nicht alleinige Kriterium, sondern Spanungsfall, Abschaltbedingungen im Fehlerfall.
 
Seh keinen Zusammenhang jetzt. Du meinst der Installationsdraht könnte für den 24V LED Spot ungeeignet sein? Oder hast du bei den Rolladen mit NYM jetzt Bedenken?
Oder denkst du die 5A die das Netzteil liefert können den 1,5er Draht zum Glühen bringen?
 
patois schrieb:
:roll:

Wenn man schon einen solchen (unüblichen) "Rangierbahnhof" baut,

dann sollte diesen mit 2,5mm² anfahren!
Kannst du da vielleicht mal bitte eine DIN nennen nach der man sowas tun "sollte" oder zumindest eine nachvollziehbare Erklärung?

patois schrieb:
Eine Ader für Steckdosen (man beachte die Mehrzahl), wie hier geplant wurde, könnte man als Grund für diesen Aufwand ansehen.

Sicher wieder ein "genialer" Laie am werkeln!

. . . und der obligatorische Zweifel: darf er das, was er da vorhat selber ausführen?
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Also bei mir werden viele Steckdosen (man beachte die Mehrzahl) ebenfalls über eine Ader angefahren. Ja ist halt dumm weil 2 Heizstrahler im Schlafzimmer und gleichzeitig saugen geht nicht, aber wer will das schon?

darf er das, was er da vorhat selber ausführen?
Also der letzte "Elektriker" der bei mir war hat die Stromleitungen quer über meine Wände gelegt und kannte keine Installationszonen. Konnte er dann gleich wieder rückgängig machen... Und das war nur eine Sache die ich bemerkt habe wer weiß was der noch so alles fürn Müll gemacht hat und ja bezahlt werden wollen diese Leute ja dennoch für ihre "Werk". Macht man es selber weiß man zumindest wo man gepfuscht hat und ich behaupte auch mal wenn man es selbst macht wird es oft auch ordentlicher weil ist ja die eigene Hütte.
Daher ist ein Elektriker in meinen Augen auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss, da mach ich mich eher selber schlau und erledige es selbst.

Der Strom ist für die auswahl einer Leitung nicht alleinige Kriterium, sondern Spanungsfall, Abschaltbedingungen im Fehlerfall.
Mag sein, nur ich seh jetzt ebenfalls keinen wirklich Zusammenhang.
Man kann sich ausrechnen was für eine Sicherung man benötigt bei Länge x und Querschnitt y und wenn man mehr will muss man den Querschnitt erhöhen.
Ist für den Fragesteller aber letztendlich recht egal ob da "nur" 1,5mm² ankommt sofern die Gesamtlänge und Absicherung passt. 3% Spannungsabfall sind laut VDE zulässig und der wird auch nicht überschritte werden nur weil er noch nen zusätzlichen Verbraucher dranhängt sofern der LS zur Länge und Querschnitt passt...

Wollt ihr nicht helfen, oder könnt ihr nicht helfen? Weil es werden immer Themen angeschnitten die gar nicht direkt was mit der Fragestellung zu tun haben, er hatte nach den passenden Klemmen gefragt meine ich.

Eine gescheite Installation würde ohne solche Dosen und Verteiler auskommen
Und dann wäre Spannungsabfall und Abschaltbedingungen im Fehlerfall auch unwichtig?
Denn diese Dinge haben gar nichts direkt mit dem zu tun was der TE gefragt hatte.

Mag sein, daß die LEDs dann noch funktionieren, es entspricht aber nicht der EMV und führt zu massiven Störungen bei Funkübertragungen welche heute ja auch modern sind.
Das Thema kommt oft auch und eins ist immer gleich, Fakten kann niemand nennen sondern das bleibt jedesmal immer so ein rein theoretisches Dingen. Ich komm aus der Praxis und "wir" arbeiten da auch ab und an mit Leitungslängen von 20m und mehr zwischen LED Leuchtmittel und Controller. Das es gestört hat und wirklich nachweisbar an genau dieser Konstruktion lag habe ich aber noch nie erleben können.
Wer will nimmt halt abgeschirmte Kabel. Und beim Fragesteller sind die Längen mit ein paar Meter auch überschaubar, daher auch unnötig von dir das Thema EMV damit reinzubringen. EMV konstrollieren nichtmal die Lampenhersteller und verkaufen das Zeug dennoch in Unmengen.
 
Macht man es selber weiß man zumindest wo man gepfuscht hat und ich behaupte auch mal wenn man es selbst macht wird es oft auch ordentlicher weil ist ja die eigene Hütte.

Es kommt in mir die Frage auf ob du eine Prüfung jemals bestehen kannst bei dem Wissensstand.
 
Und in mir kommt die Frage auf was du hier genau tust außer Nonsens zu schreiben mal von Beleidungen abgesehen.
Ein Forum ist dafür da anderen zu helfen. Würdest du das was du da von dir gibst ernsthaft als "Hilfe" bezeichnen?

Dir geht es nur ums verunsichern und fragt man nach kommen auch gar keine Argumente für deine "Behauptungen".
 
:evil:

So endet es meistens mit diesen "übermotivierten" Bastlern.

Wenn ihre "wunderlichen" Ideen nicht sofort von den Fachleuten voll und ganz bestätigt werden,
dann sind sie enttäuscht und äußern sich recht krass zu dem, was sie zu hören bekommen.

Daher würde ich sagen, dass jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

:arrow: hier Ende der Fahnenstange ...
.
 
Von welchen Fachleuten redest du? Der einzige hilfreiche Post war von Leerbua. Der Rest hat nur irgendwas behauptet und wenn man näher nachfragt kommt auch nix mehr. Vielleicht kann hier noch die DIN genannt werden in der steht dass "komische Verteiler" mit 2,5 angefahren werden müssen?
 
Burckhard schrieb:
Von welchen Fachleuten redest du? Der einzige hilfreiche Post war von Leerbua. Der Rest hat nur irgendwas behauptet und wenn man näher nachfragt kommt auch nix mehr. Vielleicht kann hier noch die DIN genannt werden in der steht dass "komische Verteiler" mit 2,5 angefahren werden müssen?

Das hat nichts mit einer Norm zu tun, sondern ist eine Empfehlung um die Tür für zukünftige Erweiterungen offen zu lassen.

Außerdem ist es eine einfache Möglichkeit den Spannungsfall herabzusetzen.

Apropos Spannungsfall: habe ich überlesen, wie groß die Entfernung zwischen deiner Hauptverteilung und dem neuen Rangierverteiler ist?

Viel Spaß noch mit deinem "Projekt".
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Woher willst du wissen was ich will. Ich kann den Verteiler auch mit 16mm2 anfahren wer weis vielleicht will ich mal ein Elektroauto laden. Sorry aber das ist Nonsens und Hilfe gibt's hier ja auch nicht. Geht auch nicht darum weil dann hättest du ja nachfragen können bevor Dinge einfach mal behauptest. Aber sind halt Ferien :)
 
:lol: :lol: :lol:

Ach so, das ist deine Ferienbeschäftigung ...

Na dann nochmals viel Spaß dabei!
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Thema: Unterverteilung selber bauen Komponentenauswahl in Ordnung?
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