VDE Geräteprüfung

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Florian4

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Hallo,
ich hab eine Frage zum VDE Metratester 5+ Meßgerät.
In Welcher Messdose mus ich mein Prüfling stecken wen ich den Isolationswiderstand messen möchte?
Weiß oder Schwarz?
Wn ich den Schutzleiterwiderstand messe gehe ich in die Schwarze.
Bitte um Schnelle Hilfe.
 
http://www.gossenmetrawatt.com/resource ... s/ba_d.pdf

Seite 14 ff

http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/ ... ester5.htm

wenn du noch was suchst zu dem Gerät

Anmerkung:
Wenn du losgeschickt wirst für Messungen, so muss dein Boss dafür Sorge tragen das du auf das Gerät geschult bist und auch weisst was du da machst. Ein Gesellenbrief reicht dafür nicht wirklich aus
siehe z.B http://www.de-online.info/exclusiv/arti ... 349288.pdf

Auch Messen will gelernt sein und nur weil das Gerät ein Wert anzeigt oder ein OK heisst es noch lange nicht das dieser Wert wirklich i.o. ist.
z.B.
Toleranzen des Gerätes bekannt ?

Mfg
 
Aslo muss ich dan wen ich den Isolationswiderstand messen will in die Schwarze Dose und dan die Messsonde in die obere Anschlusbuchse stecken oder?
 
Grundsätzlich musst du die schwarze Steckdose nehmen.

Bei SK I Geräten wird ohne Messsonde gemessen bei SK II Geräten musst du alle berührbaren Punkt, die aus Metall, sind mit der Messsonde abtasten.

Das macht natürlich auch Sinn. Bevor du die Isolation messen darfst, musst du bei SK I Geräten die Durchgängigkeit des Schutzleiters prüfen. Das bezieht das geerdete Gehäuse mit ein...

Ürbigens reicht es für die BG zumindest schon aus das das Messgerät "OK" anzeigt. Nach der BGV A3 kann auch eine unterwiesene Person messen wenn eben diese Bedingung erfüllt ist Wenn es eine unterweisene Person misst, muss sogar eindeutig OK oder eben nicht OK angezeigt werden. Der Messwert ist dann irrelevant...
 
mal ein bissel aus dem Link den i gepostet hatte

Die Antwort lässt sich nur mithilfe der
Aussagen der BetrSichV sowie der technischen
Regeln – auf die sich die Betr-
SichV bezieht – geben. Im §2 Abschnitt
(7) der BetrSichV heißt es wörtlich:
»Befähigte Person im Sinne dieser Verordnung
ist eine Person, die durch ihre
Berufsausbildung, ihre Berufserfahrung
und ihre zeitnahe berufliche
Tätigkeit über die erforderlichen Fachkenntnisse
zur Prüfung der Arbeitsmittel
verfügt.«
Wenn die BetrSichV von technischen
Regeln spricht, meint sie nicht etwa
VDE-Normen, sondern die sogenannten
Technischen Regeln zur Betriebssicherheit
(TRBS). Die zum Thema passende
technische Regel ist die TRBS
1203, »Befähigte Personen – Allgemeine
Anforderungen«. Sie besteht aus
einem Hauptteil sowie drei nachgeschalteten
Teilen. Die TRBS, welche sich
mit unserem Thema befasst, ist die
TRBS 1203-3, »Befähigte Personen –
Besondere Anforderungen – Elektrische
Gefährdungen«. Dort heißt es im
Abschnitt 2.1: »Die befähigte Person
für die Prüfung zum Schutz vor elektrischen
Gefährdungen muss eine elektrotechnische
Berufsausbildung abgeschlossen
haben oder eine andere für
die vorgesehene Prüfaufgabe vergleichbare
elektrotechnische Qualifikation
besitzen.«

da sieht es anders aus
oder hier
http://www.elektrofachkraft.de/fachwiss ... el-prufen/

Es gibt einfach zuviele ja, evtl, mal sehen od lese mal hier... Da muss entlich mal klartext von allen seiten kommen.
Kaum einer kennt die Messtoleranzen usw, da hilft ein OK od Nein nicht viel wenn ich net mal weiß was ich da Messe

Bsp. SECUTEST SIII+ GossenMetrawatt..

SKII Gerät, "Bitte mit prüfsonde alle Met. Teile berühren", dem ablauf ist es jedoch egal ob es gemacht wird od nicht

oder das PROFITEST MASTER,
ohne Einweisung darauf wird jede Messung zur reise ins Nimmerland.

Ich Kann von einem Knopfdrücker nicht erwarten das er ein Gerät und dessen Aussagen einordnen kann, geschweige denn ein aufbaufehler od Messfehler erkennt
 
Muss ich die Messonde nehmen die schon am Meßgerät vorhanden ist?
und wie bekomme ich den Prüfling an?
Weil man ja bei Isolationswiderstandsmessung den Prüfling anschalten muss!
 
Die Messsonde kannst du z.B mit der KrokoKlemme am Gehäuse befestigen oder mit der prüfspitze einen geeigneten Messpunkt anpeilen.

Sagt das Gerät nicht vorher Prüfling einschalten und dann erst: Alle Leitfähigen Teile mit der Prüfsonde berühren ? ( ist schon lang her, habe nun das SIII+ )

So solltest du ausreichend zeit haben

Warum willst du die Sonde wechseln ?
Sicherlich möglich, wenn der Widerstand der Sonde ok ist

Den Prüfling einfach an stellen. Dies bedeutet jedoch nicht das dieses dann anläuft sondern ist nur dafür da das der Prüfstrom durch das Gerät fließen kann.
Das kommt erst beim Fkt. Test
 
Hab das gemacht aber die Bohrmaschine dreht sich nicht bei Isolationswiderstandsmessung!
Deine Frage
Sagt das Gerät nicht vorher Prüfling einschalten und dann erst: Alle Leitfähigen Teile mit der Prüfsonde berühren?
Ne nicht das Metrateter5+ sondern das bessere Profitest 204.
 
Florian4 schrieb:
Hab das gemacht aber die Bohrmaschine dreht sich nicht bei Isolationswiderstandsmessung!
Ist ja auch richtig, nicht das wir aneinander vorbei schreiben :wink:
Wäre schlimm wenn die Geräte laufen würden während man versucht etwas zu messen.

Mfg
 
Hallo,

bei der Isolationsmessung muss das Gerät eingeschaltet werden, damit bei der Messung nicht nur die Isolation bis zum Einschalter gemessen wird sondern eben auch die Isolation nach dem Schalter.

Aber das Gerät wird dadurch nicht in Betrieb genommen sondern nur geprüft.

Der Funktionstest muss nur bei der Erstprüfung am Schluss erfolgen dazu schaltet das Messgerät dann Netzspanung auf den Prüfling. Wie geschrieben muss das eigentlich nur bei der Erstprüfung gemacht werden aber ich habe es schon erlebt das sämtliche Prüfungen OK waren und als ich die Leuchte dann in einer normalen Steckdose getestet habe, ist die Sicherung rausgeflogen. Also einen Funktionstest sollte man immer machen.

Eventuell solltest du dich mal grundsätzlich mit den Prüfungen nach VDE 0701/0702 beschäftigen ich denke du bist noch nicht so weit das du selbstständig eine Geräteprüfung machen kannst.
 
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