79616363 schrieb:
Hallo spannung24,
Dann muss ne eigene UV in den Innenbereich rein, die das mit vertretbaren Anschlusswerten auf die Verbraucher verteilt. Wegen der Selektivität könnte man ja bei ner 25er Vorsicherung grad noch ne B16er hinnehmen, aber das geht eher gegen B13 oder B10. Okay, das Erdkabel ist verbuddelt und da kann so direkt nicht viel passieren - ausser es schmort durch - Aber so schnell schiessen die Preussen nicht.
Die Aussensteckdose muss auch über die richtig abgesicherte UV laufen! 25A sind unverantwortlich bei einer Schuko! Ausserdem sollten Aussensteckdosen immer zweipolig abschaltbar sein, sonst öffnet man potentiellen Bösewichten ja Tür und Tor.
Bei dieser Installation kommen mir auch ernsthafte Bedenken bzgl. der Überprüfung der Sicherheitsmassnahmen - Wenn er die nötigen Geräte hat oder besorgen kann, dann soll er das dringend überprüfen!
Im Innenbereich seh ich wenig Probleme. NYM-J 3x1,5, NYM-J 3x2,5 oder nach Bedarf - Die Hütte wird ja schon nicht so riesengross sein. Bei den Inneninstallationen bitte auf Feuchtraumprogramme gehen. Das "Warum" hab ich schon geschrieben.
Kabelkanäle oder Rohre reichen in diesem Fall.
Unglaublich, dass die was Nagelneues hinbauen und auf die paar kg Kupfer achten. Und dann auch noch mit 25A absichern?!?!!
Da wären 4 oder 6 qmm bestimmt angebracht und zukunftssicherer gewesen. Er soll die UV trotzdem mit 4 oder 6 qmm anfahren, denn wer weiss, was kommt. Vielleicht muss der erstellende Gartenversorgungselektriker bald erkennen, was er da für nen Mist gebaut hat und rückt wieder mit nem Kleinbagger an ;-)
Na ja, egal! Für den Anfang reicht's und Beleuchtung, Stereoanlage und nen Fernseher kann man so schon halbwegs gefahrlos betreiben. Zur Not sogar noch den ultrawichtigen Kühlschrank. Bei einem zusätzlichen Elektroheizöfele (Sorry, bin Schwabe) oder nem Elektrogrill wird es aber schon sehr eng. Wenn dann noch der Mäher läuft, dann batscht's!
Viele Grüsse,
Uli
Sicher ist es mehr theoretischer Natur das,daß Kabel
schmort soviel wird er doch hoffentlich nicht drannhaben,denke mal das er da keine 2 oder 3
Ölradiatoren ala 2KW betreibt, und im Winter ist meist eh keiner in seiner Laube.
Aber mal ehrlich meiner Meinung nach ist selbst bei
einer Entfernung 20-35m Länger wirds wohl nicht sein
bis Hauptverteiler ein 10 oder 16qmm 3adrig nicht
sehr teuer,selbst das wäre noch Möglich dann hätte
man ein paar Leistungsreserven.
Nur ich denke mal das die Pachtverwaltung,Vermieter
wer auch immer das 2,5er verlegt hat, hat er ja nicht
selber getan, ich vermute sogar stark das dies sogar ein regulärer Betrieb gemacht hat.
An den Hauptverteiler wird er nicht so einfach können
da dieser vermutlich nicht zur Parzelle gehört und nicht sein Eigentum ist.
Ich habe solche größeren "Abzweiger" schon in Gartenanlagen gesehen da hängen mehrere drann das ist alles bloß aufs nötigste ausgelegt.
Wirklich falsche Sparsamkeit, daß ist es was ich auch nie verstehen werde, wenn son Kabel noch 500-600EUR kosten würde aber wir haben hier gerade mal Beträge zwischen etwa 65EUR für 6qmm bis zu 100
max 130 (je nach Länge) für das 16er das sollte auch bei kleinen Budget noch drinn sein.
Aber es ist wie mir vorige Woche ein Elektriker aus eigener Erfahrung berichtet, er installiert im Bad
bei reichen Leuten, solche ete be tete die mit Verlaub gesagt noch nicht mal eine Schraube selbstständig eindrehen können, die haben italienische Fliesen bestellt für tausende Euro.
Aber gerade die sind es die bei der pupigen 2,5er NYM
100m Rolle zu feilschen anfangen und am Schluss gar wollen das die uralte Textilummantelte!! Leitung aus den goldenen 20igern dann doch drinn bleibt und 2-3Meter zu den Steckdosen "angestückelt" werden.
(was aus gründen der FI pflicht ohnehin nicht geht da zweiadr.) :cry: