Verlegung eines zweiten Starkstromanschluss

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Hallo zusammen,

wir haben eine weitere Küche für unser 2.OG in Auftrag gegeben und wollten kommende Woche einen Elektriker suchen, welche einen zweiten Starkstromanschluss anschließt und entsprechende Steckdosen.

Um etwas Geld einzusparen, möchten wir vorab das entsprechende Starkstromkabel (für den Herd) verlegen - aber natürlich nicht anschließen.

Leider ist unser Elektrik-Wissen sehr begrenzt, sodass wir bitte eure Unterstützung benötigen.

Im Haus ist bereits ein Starkstrom verlegt (Küche im EG). Nun möchten wir vom Verteilerkasten (EG) einen weiteren Starkstrom bis in das 2.OG legen.

Was muss dazu genau gekauft werden, damit der Elektriker im Anschluss nur noch "anschließen" muss? Ich habe dazu mal ein Bild vom Verteilerkasten gemacht.

Vielen Dank.
 

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Also ich würde generell den Elektriker fragen, der das hinterher anschliessen soll. Evtl. müsst ihr auch die Leitung bei ihm kaufen, damit er diese anschliesst.
 
Es ist durchaus üblich nicht mit fremdem Material zu arbeiten.
Schließlich muss die EFK für ordentliche Arbeit gerade stehen.
Es wundert mich, dass ein Eli, der hier immer wieder theoretisch mitmischen will,
dies noch erklärt bekommen muss . . . :rolleyes:
 
Ganz genau! Stell Dir mal vor, was mit "fremder" NYM-Leitung so alles passieren kann.... nicht auszudenken!
 
Um überhaupt zu wissen welcher Querschnitt nötig ist wäre es nötig diesen zu bestimmen.
Dazu wäre erst mal die Leitungslänge, Verlegeart, und Häufung nötig sowohl auch der maximal noch mögliche Spannungsfall der für die Leitung zur Verfügung steht.
Mindestquerschnitt ist aufgrund der Auslegung auf 20A 2,5mm², das ist aber das Minimum es kann auch mehr werden.
 
Der Ablauf ist ja wohl derjenige, das der Kunde im Vorfeld das ganze mit dem Elektriker abspricht. Hier meine ich insbesondere auch den Leitungsweg und den Typ der Leitung. Die Verlegung der Leitung kann er bei der Auftragslage momentan gerne selber erledigen.

Wenn der Kunde dann meint, es käme ihn günstiger die Leitung im Baumarkt zu kaufen, meinetwegen. Mag mir meinen teil dazu denken (das dem bestimmt nicht so ist), aber sei es drum.

Was ich aber ganz bestimmt nicht mache, ist irgendein beigestelltes Reiheneinbau- oder Schaltermaterial aus dem Baumarkt zu montieren.
 
Hallo,
es ist meistens nicht mit einem Herdanschluss getan.

Spülmaschine, ... benötigen auch einen eigenen Stromkreis.
Sinnvoller ist eine neue Verteilung in das 2.OG einzubauen.
 
Richtig s-p-s

Für eine 'normale' Küche verplane ich normalerweise 3 Stromkreise
1x Drehstrom 3x16A für E-Herd
1x Wechselstrom 16A für Spülmaschine
1x Wechselstrom 16A für Küchensteckdosen.

Je nach Wunsch können da noch Dampfgarer oder ähnliches dazukommen. Auch Herde müssen nicht mehr unbedingt die 0815 Kombigeräte sein.
 
Eine extra Unterverteilung ist meiner Meinung nicht nötig, denn in der EG Verteilung ist noch genug Platz für ein paar Automaten, ich würde ein 5x2.5mm2 für den Herd und 4 bis 5 3x2.5mm2 für den Rest verlegen. Da den Anschluss sowieso der Elektriker macht, lass den auch das Kleinzeug mitbringen. Die Aufteilung kommt auf die Geräte an, den Kühlschrank auf jeden Fall zusammen mit Licht o.ä. anschließen, damit man merkt, wenn er aus ist. Auch mind. 2 Steckdosenkreise einplanen, wenn z.B. Kaffeemaschine und Toaster gleichzeitig laufen. Für Geschirrspüler usw. auch einen eigenen Kreis legen

Hoffe es ist verständlich und ich konnte helfen
Grüße Strippenzieher_ nym3x1.5
 
Dir ist schon bekannt das Du die nicht voll pappen darfst?

Lutz
Ja, das ist mir bekannt, jedoch sind im Verteiler feld noch insg. 4 Reihen frei, die oberste wird wahrscheinlich zum verdrahten genutzt, und meines Empfinden nach kann man die 3.Reihe von unten noch voll belegen denn es bleiben ja noch 2 Reihen über;)
 
Das hat mein Wasserkocher und Kaffeevollautomat auch. Und diese Leistung wird nur ein paar Minuten beim Erwärmen des Wasser benötigt. Die benötigte Wassermenge ist stark zurückgegangen, im ECO-Modus wird fast mit lauwarmen Wasser gewaschen - dann halt vier Stunden lang. Und Geräte mit Zeolittrocknung brauchen da auch weniger.
Und bei der Berechnung des Anschlusswertes werden einfachhalber der Bedarf der Einzelkompunenten aufadiert. Eine WaMa ist mit 2,8kW angegeben, dies erreichst man vielleicht, wenn im höchsten Schleudergang Kaltwasser zuläuft und aufgeheizt wird. Also typ. Haushalts-WaMa zieht 2-2,2kW beim Aufheizen, der Rest liegt deutlich drunter.
 
Ja, da hast du wohl ( endlich) mal recht, aber eine einzeln abgesicherte Steckdose schadet ja nie, oder;)
 
Thema: Verlegung eines zweiten Starkstromanschluss
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