Habe gestern noch folgende Schaltung getestet:
Der LED-Scheinwerfer überlebt nun durch eine einache Schutzschaltung mehrere 10 Schaltspiele problemlos. Der 100yF-Kondensator soll etwaige Spannungsspitzen glätten und die vorgeschaltete Diode stellt die Stromrichtung sicher. Die Freilaufdiode an Relais 2 (an Relais 1 nicht eingezeichnet) gehört zwar rein, brachte aber nicht den eigentlichen Durchbruch. Wenn ich die Freilaufdioden weglasse, überleben die Scheinwerfer mit Schutzschaltung trotzdem. Inwieweit ich die Schutzschaltung noch reduzieren kann, habe ich noch nicht getestet.
Ob das Ganze eine dauerhafte Lösung darstellt sei dahingestellt, reicht mir aber vorerst um die vorhandenen Scheinwerfer einsetzen zu können...danach gibts vernünftige mit anderem Spannungsbereich ;-)
Da gestern die Frage aufkam, was für Platinenbauteile ich eigentlich immer grille: PT4115 XJS 4036T (Datenblätter + Bilder findet google ;-)
Dieser LED-Treiber hat laut Datenblatt einen Eingangsspannungsbereich von 6-30V. Die Maximalspannung meine ich irgendwo mit 45V gelesen zu haben?
Die eigentliche Ursache für das Durchbrennen der Scheinwerfer ohne Schutzschaltung ist mir zwar immer noch nicht ganz klar, aber da gibts fittere E-Techniker, die evtl. einen Erklärungsansatz liefern können. Meine überhöhte Eingangsspannung (26V) ist es primär nicht, sondern es geht von den Relaisspulen aus.
An diesem Punkt nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!!!
VG, starmaxxx