Relais killt LED-Scheinwerfer

[patois]

@patois Da ist im Scheinwerfer eine Strombegrenzung drin und genau diese stirbt wegen zu hoher Betriebsspannung!
Ich mache jede Wette mit bei 12 V Versorgung funktioniert diese Schaltung ohne Probleme. Trotzdem würde ich an beiden Relais die Freilaufdioden vorsehen!

.
Hast du diese Strombegrenzung schon gesehen ?

Es wäre interessant die Platine gezeigt zu bekommen.

Bild von Vorderseite (Bauteile) und Bild von Rückseite (Leiterbahnen).
.

 

[leerbua]

...
Sieht man doch; durch "Schalter"

Sch..... - als Nicht-Frau sollte ich doch nicht zwei Sachen gleichzeitig versuchen.

@werner_1: Schaltungsfehler kann ich ausschließen. Spannungsmessung mit meinem Multimeter nicht möglich, da es zu träge ist und ich keine Messwerte bekomme, bevor der Scheinwerfer raucht ;-)

Hast du schon mal die IST-Spannung im Normalbetrieb gemessen?

...
[USER=14188]@leerbua , @patois:
Meine Skizze stellt bisher wirklich alles dar, was ich zusamengesteckt habe. Sollte nur zum Testen der Schaltung erfolgen, damit ich dann für das Gesamtsystem einkaufen kann. Allerdings fuxt es eben schon hier ;-)[/USER]

Unabhängig vom Fehler. Kannst du mal erklären wieso du Rel2 parallel zum Verbraucher schaltest? Am Ende willst du dies doch schalten wenn der Batteriewächter das Hauptlicht (Rel1) ausschaltet.

 

[Pumukel]

https://www.elektrikforum.de/attachments/wp_20190105_005-jpg.1587/
Für Blinde !

 

[patois]

https://www.elektrikforum.de/attachments/wp_20190105_005-jpg.1587/
Für Blinde !

.
Ich habe doch geschrieben, dass ich die Leiterbahnenseite sehen möchte.

Außerdem wäre der Typ des IC von Interesse ,,,

Jetzt gehe ich aber erst einmal Kaffee trinken ...
.

 

[Uwe Mettmann]

@starmaxxx
Tritt das Problem nur auf, wenn die 80 m Leitung dazwischengeschaltet sind oder auch, wenn das Ganze direkt an der Batterie angeklemmt ist?


Gruß

Uwe

 

[leerbua]

Freilaufdiode sollte wohl nicht das Problem sein.

Quelle: http://www.produktinfo.conrad.com/d...02-de-RELAIS_BAUSTEIN_1XUM_24_VDC_788_324.pdf

 

[patois]

Ich glaube es hat schon mal jemand danach gefragt:

WO genau nimmst du die Spannung für die zweite Spule ab ?

Vermutlich nimmst du den Strom hinter dem Regler-IC ab, so dass du diesen mit dem Relaisstrom + LEDstrom überlastest !

Solange keine ausführliche Schaltskizze vorliegt, ist das Vorgehen, wie es momentan gehandhabt wird, auf keinen Fall zielführend.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wenn die Spannung zu hoch sein sollte, wohingehend auch schon eine Vermutung geäußert wurde,
wäre es doch für einen Elektriker naheliegend an einem Vorwiderstand soviel Spannungsfall zu erzeugen,
dass die 24V Grenze nicht überschritten wird, oder ?
.

 

[patois]

Freilaufdiode sollte wohl nicht das Problem sein

.
Kann ein Problem sein, wenn man + und - verwechselt.

Frage mich aber wirklich, ob die Leuchtdiode wie gezeichnet wirklich ohne Vorwiderstand angeschlossen wird

Zumindest sehr irreführend, diese Darstellung ...

 

[werner_1]

Vermutlich nimmst du den Strom hinter dem Regler-IC ab, so dass du diesen mit dem Relaisstrom + LEDstrom überlastest !.

Der TE hat eine LED-Leuchte mit eingebauter Elektronik. Das Relais ist außerhalb angeschlossen.

Wo hat der TE denn eine LED gezeichnet?

 

[starmaxxx]

hey Leute,

vielen Dank für alle Anregungen bisher. Vermutlich habe ich eine Lösungsmöglichkeit gefunden (Dioden+Elkos). Aktuell sterben meine Scheinwerfer nicht mehr (einige 10 Schaltungen). Details folgen morgen.

Danke

 

[Pumukel]

kannst du uns mal Deine Lösung zeigen ?

 

[patois]

In der Tat ist ein Szenario vorstellbar, in dem mit vielen WENN und ABER die Zerstörung des Scheinwerfers, bzw. einiger seiner Bauteile physikalisch erklärbar wäre. Bin gespannt, wie die vom TE durchgeführten "Schutzmaßnahmen" in mein Szenario passen werden.

 

[leerbua]

...
Wo hat der TE denn eine LED gezeichnet?

überhaupt nicht.
Die Aussage bezog sich auf mein Bild des Wago 788-324 in #26.

 

[starmaxxx]

Habe gestern noch folgende Schaltung getestet:


Der LED-Scheinwerfer überlebt nun durch eine einache Schutzschaltung mehrere 10 Schaltspiele problemlos. Der 100yF-Kondensator soll etwaige Spannungsspitzen glätten und die vorgeschaltete Diode stellt die Stromrichtung sicher. Die Freilaufdiode an Relais 2 (an Relais 1 nicht eingezeichnet) gehört zwar rein, brachte aber nicht den eigentlichen Durchbruch. Wenn ich die Freilaufdioden weglasse, überleben die Scheinwerfer mit Schutzschaltung trotzdem. Inwieweit ich die Schutzschaltung noch reduzieren kann, habe ich noch nicht getestet.
Ob das Ganze eine dauerhafte Lösung darstellt sei dahingestellt, reicht mir aber vorerst um die vorhandenen Scheinwerfer einsetzen zu können...danach gibts vernünftige mit anderem Spannungsbereich ;-)

Da gestern die Frage aufkam, was für Platinenbauteile ich eigentlich immer grille: PT4115 XJS 4036T (Datenblätter + Bilder findet google ;-)
Dieser LED-Treiber hat laut Datenblatt einen Eingangsspannungsbereich von 6-30V. Die Maximalspannung meine ich irgendwo mit 45V gelesen zu haben?

Die eigentliche Ursache für das Durchbrennen der Scheinwerfer ohne Schutzschaltung ist mir zwar immer noch nicht ganz klar, aber da gibts fittere E-Techniker, die evtl. einen Erklärungsansatz liefern können. Meine überhöhte Eingangsspannung (26V) ist es primär nicht, sondern es geht von den Relaisspulen aus.

An diesem Punkt nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!!!
VG, starmaxxx

 

[patois]

Alles schön und gut, aber ich frage mich warum du das Ärger machende Relais 2 überhaupt anbaust, wenn du nichts schaltest mit dem Kontakt von Relais 2 ?

 

[starmaxxx]

Kommt schon noch was hin...ist nur die Testschaltung....ansonsten wäre es ja völlig sinnbefreit

 

[OldIron]

Moin,
vermutlich kompensiert der Kondensator die Wirkung der Spule. Laut Datenblatt hat der Chip keine Hysteresiskompensation. Da könnte eine Spule schon Probleme bereiten, weil der Chip laut Applikation mit einer externen Meßinduktivität beschaltet ist.

MfG

 

[OldIron]

Nachtrag:
Im Datenblatt steht noch:VIN must! be locally bypassed. In einer anderen Beschreibung steht das dies mit einem 100uF Kondensator so nah wie möglich am IC sein soll.

MfG

 

[patois]

Nachtrag:
Im Datenblatt steht noch:VIN must! be locally bypassed. In einer anderen Beschreibung steht das dies mit einem 100uF Kondensator so nah wie möglich am IC sein soll.
MfG

.
"locally bypassed" bezieht sich auf das Bauteil auf der Platine und NICHT auf den aüßerhalb der Platine hinzugefügten Kondensator.

Das Bild in Beitrag #10 zeigt ein Bauteil, welches mit der Ziffernfolge 680 beschriftet ist.
Falls es sich bei diesem Bauteil um einen Kondensator handelt, könnte man hierin das "locally bypassed" verwirklicht sehen.

Anscheinend betrachtet der Fragesteller sein Problem als gelöst, also wünsche ich diesem Thread ein R.I.P.
.

 

[Www]

Alles schön und gut, aber ich frage mich warum du das Ärger machende Relais 2 überhaupt anbaust, wenn du nichts schaltest mit dem Kontakt von Relais 2 ?

Oder ein Relais 1 mit zwei Kontakten. So wie der Aufbau ist, ist dies funktionsgleich, außer man benötigt eine Verzögerung im ms-Bereich.
Generell sollte man allen Relais in einem Gleichstromkreis eine Freilaufdiode gönnen, so auch Relais 1.