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christoph-stefan
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Hallo zusammen,
ich bin auf dieses Forum gestoßen, da sich bezüglich eines Zählerschranks ein paar Fragen bei mir auftun )
Kurz gesagt, ich habe mal in der Industrie Elektroniker gelernt, bin aber im Laufe der Jahre da auch beruflich ein wenig raus gekommen. Handwerk ist ja eigentlich auch eine ganz andere Nummer.
Mein Problem:
Altes Zweifamilienhaus gekauft (Baujahr in Etappen 1900, 1950, 1970). Komplettsanierung steht leider an. Auch die Stromversorgung soll komplett neu.
Zum Thema Zählerschrank: den würde ich gerne selbst verdrahten und den Anschluss dann durch einen Fachbetrieb machen lassen. Momentan gibt es einen Hausanschlusskasten mit der Aufschrift "bis max 63A" und eine Holzschrankinstallation mit verschiedenen LS. Vom Drehstrom des HA wird momentan nur Wechselstrom genutzt. Ich möchte ab HA Alles erneuern.
Meine Fragen:
1. Momentan sitzen im HA wohl 3x50A. ich würde gerne auf 63A aufrüsten wollen. Die Zuleitung zum Zählerschrank wäre dann mit 5x16mm richtig?
2. Im Zählerschrank zwei SLS-Schalter mit je 63A weil SLS Schalter durch ihre Auslösecharakteristik schon selektiv sind?
3. Vom SLS über den Zähler auf mehrere FI`s...da wurden mir 40A FI´s vorgeschlagen....dürfte doch aber falsch sein wenn die SLS 63A oder? Wenn 60A dauerhaft fließen raucht der FI ab...?
4. Was würdet Ihr für eine normale Wohnung als Absicherung denken? Durchlauferhitzer gibt es nicht, nur Herd, Mikrowelle, Wasserkoche usw.
Wäre da nicht 40A SLS vollkommen ausreichend? Oder ist 40A zu wenig....
4a. Darf ich die Größe der SLS frei wählen oder gibt es da Vorgaben vom Netzbetreiber (Avacon Niedersachsen)
Ich bedanke mich schon einmal für das Durchlesen ) ist ja doch mächtig viel geworden...
Grüße und ein schönes Wochenende!
Chris
ich bin auf dieses Forum gestoßen, da sich bezüglich eines Zählerschranks ein paar Fragen bei mir auftun )
Kurz gesagt, ich habe mal in der Industrie Elektroniker gelernt, bin aber im Laufe der Jahre da auch beruflich ein wenig raus gekommen. Handwerk ist ja eigentlich auch eine ganz andere Nummer.
Mein Problem:
Altes Zweifamilienhaus gekauft (Baujahr in Etappen 1900, 1950, 1970). Komplettsanierung steht leider an. Auch die Stromversorgung soll komplett neu.
Zum Thema Zählerschrank: den würde ich gerne selbst verdrahten und den Anschluss dann durch einen Fachbetrieb machen lassen. Momentan gibt es einen Hausanschlusskasten mit der Aufschrift "bis max 63A" und eine Holzschrankinstallation mit verschiedenen LS. Vom Drehstrom des HA wird momentan nur Wechselstrom genutzt. Ich möchte ab HA Alles erneuern.
Meine Fragen:
1. Momentan sitzen im HA wohl 3x50A. ich würde gerne auf 63A aufrüsten wollen. Die Zuleitung zum Zählerschrank wäre dann mit 5x16mm richtig?
2. Im Zählerschrank zwei SLS-Schalter mit je 63A weil SLS Schalter durch ihre Auslösecharakteristik schon selektiv sind?
3. Vom SLS über den Zähler auf mehrere FI`s...da wurden mir 40A FI´s vorgeschlagen....dürfte doch aber falsch sein wenn die SLS 63A oder? Wenn 60A dauerhaft fließen raucht der FI ab...?
4. Was würdet Ihr für eine normale Wohnung als Absicherung denken? Durchlauferhitzer gibt es nicht, nur Herd, Mikrowelle, Wasserkoche usw.
Wäre da nicht 40A SLS vollkommen ausreichend? Oder ist 40A zu wenig....
4a. Darf ich die Größe der SLS frei wählen oder gibt es da Vorgaben vom Netzbetreiber (Avacon Niedersachsen)
Ich bedanke mich schon einmal für das Durchlesen ) ist ja doch mächtig viel geworden...
Grüße und ein schönes Wochenende!
Chris