Ecoflow Delta2 über Solar-Wechselrichter netzkonform einspeichern

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HUH

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Mein Status:
1. Balkon-Solarmodul 310 Wp mit Wechselrichter Envertech EVT300S
2. Ecoflow Delta2

Mein Ziel:
100% Eigenverbrauch

Meine laienhafte Idee:
1. Solarmodul direkt an Delta2 anschließen
2. Der WR wird über den 126-W-Kfz-Ausgang mit Gleichstrom versorgt und speist damit netzkonform in das Hausnetz ein, so dass die Grundlast in dieser Größenordnung gedeckt wäre (solange der Aku das hergibt).

Geht das?
 
Um das zu erreichen muß die Anlage erst mal wissen was der aktuelle Verbrauch ist.
Mit der Angabe muß diese Auswerten ob der Strom in die Anlage gespeist werden soll oder gespeichert wird, bzw der Akku entladen wird.

Mit Deiner Idee an Bastellei wird das auf jeden Fall nichts.
 
Das verstehe ich nicht ganz.
Meine Vorstellung ist doch, dass der Ecoflow über das Panel mit max. 310 W bespeist wird und gleichzeit über den Kfz-Ausgang permanent ca. 100 Watt ins Hausnetz einspeist (bis der Akku leer ist).
Fraglich erscheint mir, ob und mit welcher Verkabelung der Solar-Wechselrichter an den Kfz-Ausgang der Ecoflow angeschlossen werden kann.
 
und wohher weißt Du, daß im Haus 100W benötigt werden?
Ohne diesen Verbrauch kontinuierlich zu erfassen macht das Ganze keinen Sinn.
Auch wird ein PV Wechselrichter nicht mit einer konstanten 12VDC Spannung zurecht kommen, der Erwartet ein Panel mit einer Lastabhängigen Spannung.
Für so ein Panel üblicherweise 25-40V.

Für so kleine Leistungen wie ein Balkonkraftwerk sind solche Aufbauten viel zu aufwendig, als daß sich das lohnen würde.
 
Ich habe einen Smartmeter und kann meinen aktuellen Stromverbrauch bzw. die Einspeiseleistung mit 5 Sec Verzögerung digital und grafisch ablesen (für jede Phase und kumulativ). Außerdem lassen sich diverse Statistiken abrufen. Daher kenne ich meine Grundlast 24/7 ziemlich genau (sogar getrennt nach Werktagen, Sonn- u. Feiertagen, Jahreszeiten etc pp).

Die Panel-Leistung erfasse ich über eine Fritz!-Steckdose im 15-Min.-Takt.

Ich weiß deshalb auch, dass ich z.B. am 17.04.2022 (Sonntag) 2,01 kWh Solarstrom hatte, der aber mit 0,95 kWh eingespeist wurde. Eigenverbrauchsanteil also nur 52,8%. Über´s Jahr gerechnet liegt dieser bislang bei 67%. Diese relativ magere Ausbeute dürfte den meisten Nutzern von Balkonkraftwerken kaum bewusst sein.

Ich habe nun einmal, aus welchen Gründen auch immer, den wirtschaftlich unsinnigen Solarspeicher angeschafft..
Aber: wenn ich den Solarstrom am 17.04.22 (s.o.) kontinuierlich in den (leeren) Ecoflowspeicher geladen hätte, wäre dieser um 14 Uhr zu 97% gefüllt gewesen. Wenn ich jedoch parallel dazu ab 10 h kontinuierlich 120 Watt vom Speicher ins Hausnetzt eingespeist hätte, hätte ich den Solarspeicher auch über 14 h hinaus bis Sonnenuntergang kontinuierlich aufladen können und über 24 h hinaus kontinuierlich 120 W ins Hausnetz einspeisen können. Umwandlungsverluste sind dabei freilich nicht berücksichtigt, aber die Größenordnung sollte doch in etwa stimmen. Bei einer versprochenen Lebensdauer von 3000 Ladezyklen und Strompreisen von > 30Ct/KWh wäre ich vor Ablauf von 10 Jahren vielleicht schon in der Gewinnzone :)) .
Darum geht es mir aber gar nicht. Ich möchte nur, wenn das mit den vorhandenen Bordmittel bereits möglich wäre, den teuren Solarakku zur Optimierung des Eigenverbrauchs einsetzen.

Gemäß deinen Ausführungen scheitert das aber wohl daran, dass der PV Wechselrichter nicht mit einer konstanten 12VDC Spannung zurecht kommt. Das hatte ich befürchtet, darauf zielte meine Fragestellung ab.

Danke fürs Mitdenken.

Vielleicht gibt es ja demnächst brauchbare Lösungen. Bis dahin werde ich je nach Zeit, Lust und Laune die ganze Sache halb-smart per App und WLAN-Steckdosen steuern. Im letzten Monat konnte ich dadurch den Eigenverbrauchsanteil auf immerhin 93% erhöhen.
 
5s Takt ist schon viel zu träge für eine passende Regelung für so was
 
Thema: Ecoflow Delta2 über Solar-Wechselrichter netzkonform einspeichern
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