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Hallo zusammen,
bei unserem Neubau wird es langsam aber sicher Ernst und bald steht der Termin mit dem Elektriker an. Ich habe mich für die Smart Home Lösung Homematic entschieden. Automatisieren bzw. zusätzlich zur klassischen Bedienung über die Taster an der Wand möchte ich die Rollos und das Licht per Smartphone bedienen können. Ein paar Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung müssen dann auch über Homematic angesteuert werden.
Bezüglich der Ausführung der Verkabelung bin ich mir aber noch unsicher, was nun am Ende die beste Lösung sein wird. Alles auf 230V auslegen oder doch ein Mix aus 230V und 24V?
So würde ich es machen wollen:
Steckdosen – normale Installation von Dose zu Dose im Raum - außer die Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung, welche dann direkt in die Unterverteilung im HWR geführt werden müssen
Lichtauslässe – alle Leitungen für die Lichtauslässe sollen in die Hauptverteilung im HWR geführt werden, damit ich diese auch über Homematic steuern kann
Lichtschalter – hier würde ich gern nur 24V nutzen, da ich für Homematic nicht mehr benötige… Ausführung als Taster wegen der Optik und auch hier jeden Lichtkreis direkt in die Hauptverteilung im HWR. Dank teils 4 Lichtschaltern und mehr je Lichtkreis ist hier eine Tasterschaltung sowieso eher von Vorteil (unabhängig von Homematic)
Rollos – hier mit 4x1,5mm² bzw. 5x1,5mm² von der Hauptverteilung im HWR zu jedem Jalousietaster und zusätzlich dann noch von jedem Jalousietaster zur Hautverteilung im HWR mit 2x2x0,8mm² für die Homematic Bedienung am Schalter
LAN – alles soll komplett in Leerrohren bis zur Dose verlegt werden, damit ggf. später einmal Kupfer durch Glas ersetzt werden kann (sollte 10G und mehr mal erschwinglich werden)
SAT – nur Leerrohre, da wir als Telekom Mitarbeiter unser Entertain über LAN nutzen
Zukunft - genug Leerrohre nach außen und auf den Dachboden legen
Dabei habe ich mir folgende Gedanken gemacht:
Sollte das Haus mal verkauft werden müssen, ist für die Jalousien schon alles für die klassische Bedienung vorhanden. Hier muss nur am Jalousietaster und in der Hauptverteilung umgeklemmt werden. Für das Licht können dann entsprechende Stromstoßrelais in der Hauptverteilung verbaut werden. Da das Haus massiv mit Ytong und massiver Decke gebaut wird, mache ich mir über die Schaltgeräusche der Relais in der Hauptverteilung im HWR keine Sorgen. Grundsätzlich stelle ich mir aber die Frage, ob in ferner Zukunft überhaupt noch ohne Smart Home gelebt wird… Der Fall der Rückrüstung könnte also auch nie passieren – aber ich habe zumindest die Vorkehrungen dafür getroffen. Durch die 2x2x0,8mm² für die Lichttaster sollte man ja auch einiges an Kosten sparen im Vergleich zum klassischen NYM-J 3x1,5mm² (17 Meter Leitungslänge werden wir wohl an keiner Stelle überschreiten)
Dieses Konzept möchte ich dann so mit der Elektrofirma besprechen. Programmieren kann ich das ohne Probleme selbst, nur die Installation muss eben passen. Hier werde ich für das Homematic System eben die Zuarbeit für den Elektriker leisten. Hat dieses Konzept Nachteile, an welche ich so jetzt nicht gedacht habe? Mir würde hier nur die 24V Verdrahtung für die Lichttaster einfallen, da man hier bei Bedarf eben nicht mal für 230V abzweigen kann. Aber da ich genug Steckdosen verbauen lasse, sehe ich hier sowieso keinen Bedarf für Nachträgliche Änderungen.
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für Eure Meinungen – je mehr Meinungen ich einholen kann, desto besser!
MfG xor
bei unserem Neubau wird es langsam aber sicher Ernst und bald steht der Termin mit dem Elektriker an. Ich habe mich für die Smart Home Lösung Homematic entschieden. Automatisieren bzw. zusätzlich zur klassischen Bedienung über die Taster an der Wand möchte ich die Rollos und das Licht per Smartphone bedienen können. Ein paar Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung müssen dann auch über Homematic angesteuert werden.
Bezüglich der Ausführung der Verkabelung bin ich mir aber noch unsicher, was nun am Ende die beste Lösung sein wird. Alles auf 230V auslegen oder doch ein Mix aus 230V und 24V?
So würde ich es machen wollen:
Steckdosen – normale Installation von Dose zu Dose im Raum - außer die Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung, welche dann direkt in die Unterverteilung im HWR geführt werden müssen
Lichtauslässe – alle Leitungen für die Lichtauslässe sollen in die Hauptverteilung im HWR geführt werden, damit ich diese auch über Homematic steuern kann
Lichtschalter – hier würde ich gern nur 24V nutzen, da ich für Homematic nicht mehr benötige… Ausführung als Taster wegen der Optik und auch hier jeden Lichtkreis direkt in die Hauptverteilung im HWR. Dank teils 4 Lichtschaltern und mehr je Lichtkreis ist hier eine Tasterschaltung sowieso eher von Vorteil (unabhängig von Homematic)
Rollos – hier mit 4x1,5mm² bzw. 5x1,5mm² von der Hauptverteilung im HWR zu jedem Jalousietaster und zusätzlich dann noch von jedem Jalousietaster zur Hautverteilung im HWR mit 2x2x0,8mm² für die Homematic Bedienung am Schalter
LAN – alles soll komplett in Leerrohren bis zur Dose verlegt werden, damit ggf. später einmal Kupfer durch Glas ersetzt werden kann (sollte 10G und mehr mal erschwinglich werden)
SAT – nur Leerrohre, da wir als Telekom Mitarbeiter unser Entertain über LAN nutzen
Zukunft - genug Leerrohre nach außen und auf den Dachboden legen
Dabei habe ich mir folgende Gedanken gemacht:
Sollte das Haus mal verkauft werden müssen, ist für die Jalousien schon alles für die klassische Bedienung vorhanden. Hier muss nur am Jalousietaster und in der Hauptverteilung umgeklemmt werden. Für das Licht können dann entsprechende Stromstoßrelais in der Hauptverteilung verbaut werden. Da das Haus massiv mit Ytong und massiver Decke gebaut wird, mache ich mir über die Schaltgeräusche der Relais in der Hauptverteilung im HWR keine Sorgen. Grundsätzlich stelle ich mir aber die Frage, ob in ferner Zukunft überhaupt noch ohne Smart Home gelebt wird… Der Fall der Rückrüstung könnte also auch nie passieren – aber ich habe zumindest die Vorkehrungen dafür getroffen. Durch die 2x2x0,8mm² für die Lichttaster sollte man ja auch einiges an Kosten sparen im Vergleich zum klassischen NYM-J 3x1,5mm² (17 Meter Leitungslänge werden wir wohl an keiner Stelle überschreiten)
Dieses Konzept möchte ich dann so mit der Elektrofirma besprechen. Programmieren kann ich das ohne Probleme selbst, nur die Installation muss eben passen. Hier werde ich für das Homematic System eben die Zuarbeit für den Elektriker leisten. Hat dieses Konzept Nachteile, an welche ich so jetzt nicht gedacht habe? Mir würde hier nur die 24V Verdrahtung für die Lichttaster einfallen, da man hier bei Bedarf eben nicht mal für 230V abzweigen kann. Aber da ich genug Steckdosen verbauen lasse, sehe ich hier sowieso keinen Bedarf für Nachträgliche Änderungen.
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für Eure Meinungen – je mehr Meinungen ich einholen kann, desto besser!
MfG xor