5V Dose in Geräteeinbaukanal

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Lakitu

Guest
Hallo Allesamt,

als Neuling begrüße ich natürlich erstmal alle.
Ich lese schon geraume Zeit immer mal in diesem forum mit.

Nun habe ich selber eine Frage an euch.

Wir haben in unserer Werkstatt einen Geräteinbaukanal, in welchen normale Standard Busch-Jäger Einsätze verbaut sind. Da in der Werkstatt hauptsächlich mit 5V (zwecks uC Programmierung) gearbeitet wird haben wir uns überlegt, dass es am praktischsten wäre an mehreren Arbeitsplätzen eine Buchse im Kanal zu haben, welche die 5V stabilisiert ausgibt.

Am besten wäre eine Einbaudose mit zwei 4mm Bananensteckerbuchsen.Habe aber so etwas in der Art im Busch Jäger Programm nicht finden können. Evtl kann man ja ein Netzteil für Hutschienenmontage verwenden welche 5V ausgibt. Die maximale Strecke zur letzten Anschlussdose ist 20m lang, es sollen in etwa 8 Dosen (es sollten bis zu 5W pro Dose abgreifbar sein) eingebaut werde. Welchen Querschnitt verwendet man in etwa und ist an der letzten Dose eine stabilisierte 5V Spannung gewähleistet? Wie kann man dies am besten bewerkstelligen und wo bekommt man entsprechendes Material?

Hoffe der Text erschreckt euch nicht und ihr habt meine Problematik verstanden.

Vielen Dank schonmal für eure Zeit.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee

Gruß

Lakitu
 
Moin,
wir haben ähnliches bei und in der Werkst. gemacht
allerdings haben wir mehr als 1 NT verwendet ( falls mal eines defekt geht fällt net alles aus )

Nach dem Netzteilen haben wir noch eine Sicherung eingebaut.
sicherung und Buchsen haben wir einfach in ein kleines Stück des Deckels eingebaut. Mann kann natürlich auch alternativ Blindabdeckungen nehmen und diese anbohren.

Mat bekommst du z.B http://de.rs-online.com/web/
Conrad, Reichelt, ELV usw

Mfg
 
Ich habe bei mir zu Hause etwas ähnliches für 230/400 V AC und 24 V DC gemacht:

http://img.dennisgoertz.de/foren/laborbuchsen_kanal.jpg


Dahinter ist eine ganz normale Kanaleinbaudose. Aus Blech habe ich mir passende Einsätze für die Steckdosenrahmen geschnitten (geht sicher auch aus Kanaldeckel) und sie mit den Schrauben der Kanaldosen befestigt.
Die Buchsen sind Sicherheits-Laborbuchsen von MC mit Flachsteckern.
 
Sonst vielleicht auch mal (Berufs)Schulen anfragen, wer bei denen die Laborausstattung macht. Die Firmen werden sowas garantiert auch liefern können..
 
Vielen Dank erstmal für eure Infos.

Ja so in der Art habe ich mir das auch vorgestellt.

Die Kindermann Rahmen mitsamt Blindblende hatte ich mir auch schon überlegt.
Also kann man die Blende ja recht problemlos so auch selber anfertigen.

Die Frage ist nun nur die Stromversorgung, reicht ein solches Netzteil aus
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L...wQARsAAEQJ3@89d2bf8b1c075b5bfa31d7a5cdc038d4c
Hier könnte man dann theoretisch 10 Anschlüsse á 1A bereitstellen, sichert man dann am besten jeden Anschluss einzeln, so dass man de facto nicht über die 10A kommt?
Kann man davon ausgehen, dass am letzten Anschluss im Raum (also ca 20m vom Netzteil entfernt) auch 5V stabilisiert anliegen?
 
Die Sachen von Kindermann sind aber unverhältnismäßig teuer. Die habe ich mir damals auch angesehen. Aber 6 € für eine Blende (ist das dann nur eine halbe Einheit?) und 12 € (!) für einen Rahmen? Da nehme ich doch lieber die Blechschere...
Von den Preisen für die Einsätze mit Buchsen drin mal ganz zu schweigen.
 
Lakitu schrieb:
Vielen Dank erstmal für eure Infos.

Büdde.

Lakitu schrieb:
Kann man davon ausgehen, dass am letzten Anschluss im Raum (also ca 20m vom Netzteil entfernt) auch 5V stabilisiert anliegen?

Ich würde eine höhere Spannung verteilen und an jedem Platz auf die gewünschte Spannung regeln z.B. mit einem LM317.

Lutz
 
Ich würde eine höhere Spannung verteilen und an jedem Platz auf die gewünschte Spannung regeln z.B. mit einem LM317

An jedem Platz ständig Energie verheizen? :?
Ein LM317 bringt außerdem nur 1,5 A. Das wäre mir für diesen Aufwand zu wenig.
Mein Vorschlag: Ein Schaltregler wie der LT1074 (damit lassen sich dann sogar 3,3 V oder negative Spannungen erzeugen) oder LT1076-5 (5 V fix) und dann eine höhere Versorgungsspannung (12/24 V). Das spart Querschnitt, Spannungsfall und ist deutlich effizienter als die Verwendung von Linearreglern. Die kleine Schaltung verschwindet dann gleich mit im Brüstungskanal.
 
ja das ist natürlich auch eine Idee.
dann müsste man zwar entsprechend oft sich eine solche kleine Schaltung zusammenlöten, aber man hätte wenigstens überall 5V.
Auch wenn ich zwecks Wärmeentwicklung ungern eine Schaltung zum Leistung verbraten in einen Kabelkanal einbaue, welcher voller anderer Leitungen liegt.

Ich hätte auch keine Probleme 2x10mm² im Kanal zu verlegen, entsprechend gering sollten die Verluste dabei auch sein...

Gibt es nicht ein Netzteil was an der letzten Dose eine Testleitung hat ,welche bei Spannungszusammenbruch (oder halt bei 4,8V) automatisch nachregelt um kontant die 5V überall zu halten?!
 
Wenn der Querschnitt groß genug ist, dann ist die Spannung auch überall weitgehend gleich. Bei 10 mm^2 sollte das gegeben sein wenn nicht gerade 20 A aus der letzten Buchse fließen sollen.

EDIT: Allerdings sind bei so einer Lösung die Kurzschlußströme natürlich gewaltig. Ob das bei uC-Schaltungen so ideal ist sei mal dahingestellt. Ich bin dabei über eine Einstellbare Strombegrenzung immer ganz glücklich.
 
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