AC vom Funktionsgenerator = VDC vom DC/DC Converter

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ChrisM95

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Hallo liebe Forenmitglieder.

Ein Funktionsgenerator erzeugt ja eine Wechselspannung, jetzt angenommen ein Rechtecksignal für eine PWM.

es hat also +12 und -12V Rechtecksignal

ein DC/DC Converter (D107E) erzeugt ebenfalls eine Spannung (Gleichspannung VDC ^^), also ein Rechtecksignal mit +12 -12V

meine Frage, ist das nun das Gleiche? also die Spannungen... ich sehe mich da nicht mehr so raus, bitte helft mir

mfG.
 
Ein Funktionsgenerator erzeugt unterschiedliche Funktionen. Z.B. Sinus- Rechteck- Dreieck -Funktionen.

Wobei Frequenzen, Amplituden, Anstiegs- bzw. Abfallzeiten einstellbar sind.



Beim DC/ DC Wandler kommt als Ausgabe (im Idealfall durch Glättung) eine Gleichspannung heraus. Häufig sind die DC/ DC Wandler für höhere Belastungen gedacht.
 
Funktionsgeneratoren können auch Gleichspannungen oder Mischspannungen erzeugen.
 
Hallo, tut mir leid dass ich nicht zurückschreiben konnte, ich war auf einer E-Technik Messe in Dortmund.

@wechselstromer:
Ich weiß über Funktionsgeneratoren und die Umrichter bzw. DC/DC Converter bescheid, jedoch ist dies eigentlich ein Thema welches eigentlich zu den Grundlagen gehört, ich will mir nur sicher gehen.

Und zwar verwendet diese Schaltung (http://www.instructables.com/files/deri ... .LARGE.jpg) einen DC/DC Converter, welcher eine 5V Gleichspannung von einem Arduino Uno in eine +-12V Spannung (Rechtecksignal) umwandelt (für eine PWM), das ist ja alles Gleichspannung. Meine Frage ist es nun, da ich diese Schaltung bzw. die PWM mit einem Funktionsgenerator in Multisim simuliert habe, aus einem Funktionsgenerator jedoch eine wie bereits geschrieben Wechselspannung kommt, in meinem Fall eben ein Rechtecksignal (+-12V), ob die Spannung vom Funktionsgenerator nun theoretisch die gleiche wie die, des DC/DC Converters (D107E) ist.

Danke für eure Antworten, wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Ein DC/DC Konverter erzeugt keine Rechteckspannung. Der eingesetzte DC/DC Konverter erzeugt aus der 5V Versorgungsspannung zwei weitere Gleichspannungen von -12V und +12V, die den OPV versogen sollen. Der OPV wird vom µC angesteuert und wird vermutlich ein Rechteck- oder PWM-Signal mit +/-12V ausgeben. Der OPV wird ohne Gegenkopplung betrieben und damit in die Sättigung getrieben. Die Schaltung ist ungeignet. Entweder muß ein Komperator verwendet werden oder der OPV benötigt eine Gegenkopplung.
 
Danke für die Antwort @elektro.junkie

Wäre es also besser, einen +-15V DC/DC Wandler zu verwenden, mit dementsprechender Kopplung? Da laut meiner Erinnerung der OPV ja UB nie ganz erreichen kann (sprich wenn ich einen +-12V DC/DC Wandler nehme, nie 12V erreicht werden).

Vom µC her kommt ein 5V PWM Signal, wie müsste ich denn den OPV beschalten, damit dieses 5V PWM Signal durch den OPV (versorgt durch den DC/DC Wandler), auf eine +-12V PWM kommt?

Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen,
mfG Chris
 
Entweder ersetzt Du den OPV durch einen Komperator z.B. LM311 oder Du erhöhst, wie vogeschlagen, die Versorgungsspannung auf +/-15V und beschaltest den OPV so, daß die 0/5V (od. +/-2,5V) Rechteckspannung auf +/-12V verstärkt werden (Faktor 4,8). Die PWM-Frequenz sollte deutlich unter dem liegen, was der Komperator oder OPV kann.
 
Vielen Dank für deine Hilfe.
Leider hab ich nach wie vor das eine Problem, ich habe zwar die +/- 2,5V PWM (von der du anscheinend ausgegangen bist) in eine +/- 12V PWM verstärkt (siehe unten), jedoch war bzw. ist es mein Ziel, eine 5V PWM in eine +/- 12V PWM umzuwandeln bzw. zu verstärken.

Wie muss ich da denn den OPV beschalten?

Beispiel +/-2,5V PWM zu +/-12V PWM
http://www.abload.de/img/2bvomu.jpg

Danke, mfG Chris
 
.
Verbesserte Schaltung

http://s18.postimg.org/wmozjosed/Op_Amp_Adder.jpg

Mit dem Rückkopplungswiderstand kann man die Verstärkung so einstellen,
dass am Ausgang +12V/-12V erscheinen.

Der von dir gewählte OpAmp ist zu empfindlich für derartige Basteleien.

Die Simulation wurde mit dem OpAmp 741 durchgeführt.
.
 
Also ich muss euch echt danken, dass ihr mir helft!

Zu meinem Ziel (welches ja nicht mehr so viel mit dem eigentlichen Thema zu tun hat ^^)

Es geht darum, eine +/-12V PWM zu erstellen (für eine E-Auto Ladestation).

Diese will ich mittels eines Arduino erzeugen. Der Arduino hat ja 5 PWM Ausgänge, welche zwar eine unterschiedliche Frequenz haben, jedoch haben sie alle die gleiche Spannung (0 - 5V). Ich will aus dieser 5V PWM eine +/- 12V PWM (so wie es die Norm IEC 61851 vorsieht) erzeugen. Hier ein Bild um es zu veranschaulichen ^^ :

http://www.abload.de/img/pwmphrqo.jpg

mfG
 
:wink:

Da solltest du dir aber die Eingangsschaltung der E-Ladestaton einmal ganz genau ansehen.

Warum sollte dort ein Signal erwartet werden, das zwischen +12V und -12V als PWM ankommt?

Viel einfacher in der Ladestation zu verarbeiten wäre doch ein PWM, das zwischen +12V und GND (Masse) als Rechtecksignal ankommt.

In dieser Richtung solltest du recherchieren.

Hast du ein Innenschaltbild einer wirklich funktionierenden E-Ladestation?

Bitte nichts unausgegorenes aus WIKI oder anderen unzuverlässigen Quellen! Es wird im Internet viel Mist gepostet.

Falls du ein brauchbares Innenschaltbild bekommen kannst, wäre ich daran interessiert eine Kopie zu bekommen, vielleicht per PN.

Wünsche noch einen schönen Sonntag.

Greetz
Patois
 
Ich habe bereits wirklich genau recherchiert, es muss so ein Signal sein. (Ich war von 11.-14. Sept. auf der Elektrotechnik in Dortmund, und hab mir Vorträge angehört und mit Personen geredet, die solche Tankstellen bauen, und habe mich bereits vorher 2 Monate lang über dieses Thema informiert ^^ )

Ich habe auch die offiziellen Normen die dies bestätigen, siehe PN.

mfG und ebenfalls einen schönen Sonntag :wink:
 
patois schrieb:
:wink:
Warum sollte dort ein Signal erwartet werden, das zwischen +12V und -12V als PWM ankommt?

Weil das der Standard SAE J1772 so vorschreibt?
 
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