Allgemeinstrom auf eigenen Strom

Diskutiere Allgemeinstrom auf eigenen Strom im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo liebe Nutzer/innen, Ich habe eine wichtige Frage. Meine Mutter wohnt in einem zwei Parteien Haus und Mitte Dezember 2022 habe ich...
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Biicca

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Hallo liebe Nutzer/innen,

Ich habe eine wichtige Frage. Meine Mutter wohnt in einem zwei Parteien Haus und Mitte Dezember 2022 habe ich festgestellt, dass der Nachbar aus der anderen Wohnung über den einen Kellerraum der als Allgemeinkeller deklariert war seine Autobatterie aufgeladen hat. Der Nachbar behauptete daraufhin, dass der Kellerraum ihm gehöre und auch umkeklemmt wurde. Der Vermieter wusste zu diesem Zeitpunkt aber nichts davon. Nun heißt es in der Nebenkostenabrrechnung das es seit Juli 2022 bereits der Fall sei das dieser Keller den Nachbarn gehört. Kann man das einfach umklemmen und kann man das beweisen wann es umgeklemmt wurde?
 
Umklemmen kann man vieles

Wie lange das schon ist dafür brauchst du entweder ne Rechung von jemand der es gemacht hat oder wenn es die nicht gibt dann ne Kristallkugel
 
1x Autobatterie aufladen kostet so größenordnungsmäßig je nach Stromtarif etc. 30-40ct.
Dafür lohnt sich nichtmals ein Gespräch mit dem Verursacher/Vermieter.
(Von E-Auto war ja nicht die Rede. Dann hieße es neu zu untersuchen und bewerten.)
Solange der Nachbar nicht regelmäßig 10h/Tag seine Kreissäge und sein Schweißgerät im Keller laufen lässt, würde ich da rein gar nichts machen.
Da kommt a) nichts bei rum, bringt b) nur böses Blut (auch wenn man sogar im Recht sein sollte) und c) lohnt nicht ansatzweise.

Hat man allerdings Langeweile und möchte partout auf Teufel-komm-raus hier irgendetwas bewirken, sage ich nur: viel "Spaß". Den wird es dann für alle Beteiligte geben.
 
Ja, kann man. Wenn es eine Nutzungsänderung der Mietsache gegeben hat, dann muss deine Mutter schriftlich darüber informiert worden sein. Eine Abrechnung alleine reicht nicht. Streng genommen darf sie den Kellerraum ja jetzt nicht mehr betreten.
 
Allgemeinstrom abschalten (auch das muss es Sicherungen geben)
Wenn dann noch Strom in diesem einem Kellerabteil ist, dürfte das um geklemmt worden sein.
 
Allgemeinstrom abschalten (auch das muss es Sicherungen geben)
Wenn dann noch Strom in diesem einem Kellerabteil ist, dürfte das um geklemmt worden sein.

Ja leider ist davor nun ein fettes Schloss, trotzdem danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1x Autobatterie aufladen kostet so größenordnungsmäßig je nach Stromtarif etc. 30-40ct.
Dafür lohnt sich nichtmals ein Gespräch mit dem Verursacher/Vermieter.
(Von E-Auto war ja nicht die Rede. Dann hieße es neu zu untersuchen und bewerten.)
Solange der Nachbar nicht regelmäßig 10h/Tag seine Kreissäge und sein Schweißgerät im Keller laufen lässt, würde ich da rein gar nichts machen.
Da kommt a) nichts bei rum, bringt b) nur böses Blut (auch wenn man sogar im Recht sein sollte) und c) lohnt nicht ansatzweise.

Hat man allerdings Langeweile und möchte partout auf Teufel-komm-raus hier irgendetwas bewirken, sage ich nur: viel "Spaß". Den wird es dann für alle Beteiligte geben.

Ja natürlich sind das "nur" paar Cent aber aufs Jahr summiert und auch sein Rassenmähen etc. läuft darüber und wenn es noch auf Allgemeinstrom läuft dann zahlt das meine Mutter mit, was ja nicht Sinn und Zweck ist oder meinen Sie nicht?
 
Natürlich ist es ärgerlich, keine Frage, wenn man für "fremden Strom" mitbezahlen muss.
Wie gesagt, solange es kein regelmäßiges E-Auto-laden ist.... rechnen wir mal Rasenmähen (gehört der Rasen zur Gemeinschaft und/oder "erfreut" sich Mutter lediglich daran?) und so dieses und jenes mit 10-15 €/Jahr.
"Lohnt" sich dafür der Stress? Was kostet es an Zeit, ein Schreiben aufzusetzen, was macht man, wenn es ignoriert wird, ist es das "wert", dass Mutter dann höchstwahrscheinlich anderweitigen "Stress" durch "nette Vermieter und Nachbarn" bekommt (Mieten ist ja bekanntlich immer geben und nehmen).
Würde ich mir alles stark überlegen und erst (wenn nette Worte nichts nutzen) UND das Mietverhältnis sowieso total zerrüttet ist, massiver werden.
Problem ist nur die Beweislage, da sehe ich die erste Schwierigkeit.
 
Natürlich ist es ärgerlich, keine Frage, wenn man für "fremden Strom" mitbezahlen muss.
Wie gesagt, solange es kein regelmäßiges E-Auto-laden ist.... rechnen wir mal Rasenmähen (gehört der Rasen zur Gemeinschaft und/oder "erfreut" sich Mutter lediglich daran?) und so dieses und jenes mit 10-15 €/Jahr.
"Lohnt" sich dafür der Stress? Was kostet es an Zeit, ein Schreiben aufzusetzen, was macht man, wenn es ignoriert wird, ist es das "wert", dass Mutter dann höchstwahrscheinlich anderweitigen "Stress" durch "nette Vermieter und Nachbarn" bekommt (Mieten ist ja bekanntlich immer geben und nehmen).
Würde ich mir alles stark überlegen und erst (wenn nette Worte nichts nutzen) UND das Mietverhältnis sowieso total zerrüttet ist, massiver werden.
Problem ist nur die Beweislage, da sehe ich die erste Schwierigkeit.

Das denen ihr Rassen,also nein. Sie geht ja nicht mal in den Keller und wenn braucht sie kein Licht da sie es am helligen Tag macht. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist nicht mehr gut, gab noch weitere Vorfälle. Danke für die Antwort, mir ist die Mühe das wert da auch 10€ für meine Mutter viel Geld ist.
 
Dann bin ich gespannt, wie die Sache weiter- und ausgeht und dankbar für eine Rückmeldung..
 
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