Anschluss eines Voip Router??

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Hallo Leute,
es gibt so ein kleines Problem...
Bei uns kommen von der Telefon übergangstelle ein roter ung ein blauer Draht an den Spliter. Von da aus geht ein kabel aus der Rj 45 Buchse zum Router und ein Stecker zum Telefon.
Jetzt wollen wir uns eine Voip Router besorgen und ich weiß nicht genau wie ich den daran anschließen soll.
Zusammengefasst:
rot/blau->DSL Splitter->DSL Kabel zum Router
vom Splitter->Telefonkabel zum Telefon (1x analog)
Nun soll der Zyxel Speedlink 5501 daran angeschlossen werden. Hier bedienungsanleitung mit Klemmsteineblegung:
http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads ... k_5501.pdf

Vielen Dank schonmal

Till
 
ERstmal müsstest Du Deinen Telefonanschluß auf VOIP umstellen lassen.
Dein Anbieter macht das sicher gerne. Empfehlen kann ich Dir den VOIP kram allerdings nicht.
An Deiner stelle würde ich Die Technik mit DSL und Telefon getrennt beibehalten.

Wenn Du trotzdem unbedingt den VOIP Mist haben willst, fallen alle Geräte bis auf den VOIP Router weg.
Kein Splitter, Kein Modem, kein DSL Router zusätzlich.
Gegenüber Deiner vorhandenen Technik hast Du allerdings deutliche Nachteile:
Kein Telefon bei Stromausfall, VOIP ist deutlich unzuverlässiger da die Router sich auch mal aufhängen. Der VOIP Router verbraucht 365 Tage im Jahr Strom, den DSL Router kann ich abschalten wenn kein DSL benötigt wird. Geräte wie Splitter und möglicherweise Analog umsetzter bzw Starterbox oder NTBA sind robuste Geräte ohne tiefgreifende Logik und somit nur sehr selten defekt und werden über die Telefonleitung mit Spannung versorgt.
 
Ok also an DSL oder wie?

Aber wohin muss ich dann mit den blau/rot Drähten?
 
Hast Du jetzt bereits umgestellt?

Normal muss das der Techniker wissen, sollte der dann den neuen Router liefern o. machst Du das jetzt in Eigenregie.

Was verstehst unter blau/rote Drähte?
Zeig bitte mal ein Foto.
 
hast du dich jetzt entschieden? Bei deinem letzten Thread haben wir ja recht viel erzählt.
Sobald die Umstellung auf VoIP erfolgt ist,müssen die rot-blauen Drähte an die 1. Dose der Telefom. Von dort aus mit dem Kabel an den Router. Das Telefon dann an den Router anschließen.

Splitter fällt weg.


grüße
 
Moin,

dein Bild zeigt den Splitter den du in Zukunft nichtmehr brauchst.

Das rot/blaue Adernpaar ist deine Telefonleitung zur Telekom und muss jetzt an den VDSL-Anschluß des Routers gelegt werden. Am besten ersetzt du den Splitter durch eine TAE-Dose an welcher du mittels der mitgelieferten Strippe (RJ45-TAE grau) den Router dann
anstöpselst.

Was Octavian oben über VOIP schreibt ist völliger Unsinn.

Es ist beschlossene Sache, daß in Zukunft nurnoch per VOIP telefoniert werden wird. Dazu wurde eine sogenannte "sanfte Migration" verordnet. Das bedeutet, alle wegfallenden Telefonanschlüsse werden nurnoch durch VOIP-Technik ersetzt, Neuanschlüsse sowieso. Es wird also sanft von herkömmlicher Technik auf VOIP umgestellt.

VOIP läuft völlig problemlos und bietet eine ganze Menge Vorteile gegenüber der alten Technologie.

Neuere Router wie die Fritzbox oder der Speedlink haben, um die Migration zu erleichtern, sogar einen ISDN-Anschluss an welchem man alte Telefonanlagen oder ISDN-Telefone noch weiter betreiben kann.

Für VOIP ist im Internet ein eigener Bereich reserviert, d.h. die Internettelefonie läuft in einem abgesonderten Bereich des Internets, ähnlich einem VPN.
Dabei wird jedem Endteilnehmer die Bandbreite für zwei gleichzeitig laufende Voice-Verbindungen bereitgestellt. Nicht wie in einem anderen Thread schonmal behauptet, daß alle Teilnehmer enes Endverbrauchers gleichzeitig telefonieren könnten.

Da in den Vermittlungsstellen der Telekom immernoch die herkömmliche Technik werkelt, musste man vor Ort sogen. Gateways einrichten. Gateways sind die Übergangsstellen des Internet zum Ortsnetz.

Die Übertragungsqualität im VOIP-Netz ist um Welten besser als über herkömmliche Kabel. Die anfänglichen Probleme des VOIP sind längst Geschichte.

So denn, viel Spaß mit deinem neuen Anschluß.

Gruß
 
Ich hatte letztens einen Kunden der nach der Umstellung von ISDN auf VOIP massive Probleme hat.
Meist funktioniert gar nichts, manchmal kann er telefonieren, erreichbar ist er fast nie. Endgeräte und Router wurden mehrfach getauscht und können als Fehlerquelle ausgeschlossen werden. Die Telekom bekommt das seit nun fast 3 Monaten nicht in den Griff...

Taugt denn der S0-Bus der AVM-Geräte mittlerweile? Bei meiner alten 7170 war das ein Krampf bis ich auf Analogtelefone umgestiegen bin...
 
Wer Heutzutage behauptet Telefonie funkt. über VOIP, klaglos u. genauso gut wie über ISDN, hat von alledem keine Ahnung, was früher mal alles einfach mit "Taste" funktionierte u. dann mit VOIP aber leider nicht mehr.

Und wer zu Hause irgendwas vom Telefonanbieter nur als Minimalst-Technik auf das Auge gedrückt bekommt, ist nicht mehr als ein besserer AB-Wandler, nicht mehr!

Details erspare ich mir dazu!

LG Arno.
 
Nichts gegen S0-Bus

:lol:
Das sieht eher so aus als ob dein sogenannter "Kunde" den "falschen" Fachmann mit den Einrichtungsaufgaben betraut hat.

Wer mit dem S0-Bus Probleme hat, der sollte sich an die eigene Nase fassen, denn das sind "hausgemachte" Probleme, die absolut nichts mit der Telecom zu tun haben.

Denn bei der Installation eines S0-Bus kann man eine ganze Reihe Fehler machen, wenn man nicht über ausreichendes Wissen zu den Erfordernissen des S0-Bus verfügt.

Manche "Elektriker" scheinen mit diesem BUS einfach überfordert zu sein, wie ich auf so mancher Baustelle feststellen konnte.

Patois
 
Kein Grund mir blöd zu kommen. Ich habe dort nur die Installation gemacht, die TK-Anlage wird nicht von uns betreut. Ich habe das Elend nur mitbekommen.

Und zum S0-Bus: Wenn man ein einzelnes ISDN-Endgerät direkt an den Router hängt kann man nicht ganz viel falsch machen. Fakt ist, das das damals nicht rund lief. Hauptproblem war, das sämtliche getestete Geräte deutlich verzögert geklingelt haben.

Komm mal von deinem hohen Ross herunter...
 
OEmer schrieb:
Kein Grund mir blöd zu kommen. Ich habe dort nur die Installation gemacht, die TK-Anlage wird nicht von uns betreut. Ich habe das Elend nur mitbekommen.

Und zum S0-Bus: Wenn man ein einzelnes ISDN-Endgerät direkt an den Router hängt kann man nicht ganz viel falsch machen.

Fakt ist, das das damals nicht rund lief. Hauptproblem war, das sämtliche getestete Geräte deutlich verzögert geklingelt haben.

Komm mal von deinem hohen Ross herunter...

Dieser Satz bestätigt vollkommen, was ich von dir denke.

Aber nachdem du so eine Mimose bist, ist für mich das Thema eh beendet.

Danke fürs Gespräch ... :wink:

Patois
 
Hallo,

ich habe ( privat) seit Oktober 2013 einen VOIP Anschluss bei der Telekom. Hatte vorher ISDN ....
Habe im Moment eine Fritzbox 7390 an der ich ohne Probleme ein Fax , ein analoges schnurgebundenes Tel und 4 schnurlose "Analoge" betreibe...

Durch die "Fritzbox" vermisse ich keines der ISDN Komfort Merkmale.......
 
edi schrieb:
Durch die "Fritzbox" vermisse ich keines der ISDN Komfort Merkmale.......

ich auch nicht, ganz im Gegenteil, über das Fritzbox-Interface kann ich sehr bequem alle wichtigen Funktionen abrufen und einstellen, weit mehr als meine ISDN-Technik vorher konnte.

Es wird auch immer Leute geben die an ihrem alten Sch... kleben bleiben. Solange sich das im Privatbereich abspielt ist es wurscht, aber Menschen die berufsbezogen mit neuen Techniken konfrontiert werden und diese nicht verinnerlichen, verlieren den Anschluss im wahrsten Sinne des Wortes.

Anyway, es wird zukünftig nurnoch VOIP geben, ob das jemanden passt oder nicht.

Auf den Zug aufspringen oder am Bahnsteig stehen bleiben, das ist hier die Entscheidung.

Gruß
 
wenn ihr die Beiträge vom ersten Thread von TE lesen würdet,würdet ihr euch die ganzen Kommentare sparen...


Die Telekom muss an die rote und blaue Ader eine 1. Dose mit integriertem Prüfabschluss setzen.

(Das ist nötig weil die Telekom bei Störungen dann von der Ferne den Anschluss "messen" kann.Funktionieren tut es auch mit einer normalen TAE Dose)

grüße
 
Jetzt erklär mir einer mal wie man die ISDN Funktion "Rückruf bei besetzt" oder "Rückruf bei nicht melden" mit einer Fritzbox realisieren soll, und zwar so wie bei ISDN.
Die Meldung vom Amt die dazu benötigt wird gibt es bei VOIP doch gar nicht mehr.

Ich habe seit einem Halben Jahr VOIP (gezwungener Maßen) seither hat sich schon 2 mal das VOIP Teil aufgehängt. Folge davon ist, daß der Anschluß dann nicht mehr erreichbar ist, was man natürlich erst mitbekommt man man selbst mal wo anrufen will.
Diese Ausfallrate hatte mein ISDN auch, allerdings im Zeitraum von 9 Jahren!!!

Nummern müssen auch deutlich schneller eingegeben werden, ansonsten kommt gleich die Meldung "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt", möglicherweise auch dies nur eine Einstellung in der VOIP Kiste, aber isch habe einfach keine Lust ständig an irgendwelchen Kisten herumzudoctern weil irgendwas nicht richtig läuft.

Probleme mit einem S0 Bus hatte ich noch nie, den richtigen Aufbau habe ich sogar als nicht Telekommunikationselektroniker verstanden.
 
techniker28 schrieb:
Die Telekom muss an die rote und blaue Ader eine 1. Dose mit integriertem Prüfabschluss setzen.

Die Telekom muss garnichts! Die Inhouse-Installation obliegt dem Hauseigentümer. Wenn da als erster Punkt ein Splitter sitzt, dann hat ja schonmal jemand den Übergabepunkt bearbeitet, denn ein Splitter als erster Trennpunkt ist nicht original.

Du kannst natürlich die Telekom beauftragen eine neue TAE-Dose zusetzen, aber die Fremdfirma die dann von der Telekom geschickt wird, musst du bezahlen. Ob das für das Setzen einer TAE-Dose gerechtfertigt ist, bezweifele ich.

Zum zweiten wird der Prüfabschluss schon lange nichtmehr benötigt. Das ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten, aber wenn du darauf bestehst, kannst du ja eine Dose mit diesem Prüfabschluss setzen, was hindert dich daran?

Am besten setzt man garkeine TAE-Dose mehr und fährt den Router direkt an.

Gruß
 
Die Telekom ist verantwortlich bis zur ersten Dose.
Hat der Hauseigentümer allerdings hier eingegriffen und mal die Dose entfernt oder sonstiges manipuliert wird die Telekom das allerdings sicher nicht auf eigene Kosten instand setzen.
 
dann zeig mir bitte,wo du an der Fritzbox die Drähte anschließt...
 
techniker28 schrieb:
dann zeig mir bitte,wo du an der Fritzbox die Drähte anschließt...

Den Routern (Fritzbox und Speedport) liegt ein Anschlusskabel RJ45-TAE grau bei. Selbiges ist zweiadrig und kann ersetzt werden durch einen Direktanschluss. Man könnte auch den TAE-Stecker abschneiden und das Kabel direkt auf die Telekom-Leitung klemmen.
Oder dem Telekom-Kabel einen RJ45-Stecker verpassen.

Die Anschlußbuchse am Router ist mit DSL oder VDSL gekennzeichnet.

Esseidenn man hat Kabelanschluß z.B. bei KabelDeutschland. Dann handelt es sich um ein Koaxialkabel. Welches man allerdings auch direkt auf den Router führen kann, sofern man keine TV-Versorgung haben möchte.

Gruß
 
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