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fouzek
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Hallo zusammen,
ich möchte mit meinem Honda 10 i Generator meinen Victron Multiplus versorgen, so dass dieser die Wohnmobil-Batterie laden kann.
Im Wohnmobil ist ein TN-S Netz verbaut und eingangsseitig (= Landstromanschluss, also zwischen Landstromsteckdose und Multiplus) vor dem Multiplus ist auch zusätzlich eine RCD verbaut (hat der Elektriker damals mir gesagt, dass man das so machen muss). Der Multiplus ist mit einem sogenannten Erdungsrelais ausgestattet und es ist bei mir so konfiguriert, dass meines Wissens nach ein genulltes Netz (= Nullleiter und PE intern im Gerät verbunden) aufgebaut wird, wenn kein Landstromanschluss vorhanden ist. Sobald also Landstrom da ist werden Nulleiter und PE im Wohnmobil getrennt, was ja genau auch der Fall ist, sobald ich den Generator mit der Landstromsteckdose des Wohnmobils verbinde.
Der PE des TN-S ist mit der Karosserie verbunden, es gibt aber außer über die Reifen keine Verbindung zu Erde (also keinen extra eingeschlagenen Erder)
Mit was für einem Kabel (es gibt ja irgendwie die Kabel, wo der PE mitgeführt wird und welche wo der PE nicht mitgeführt wird) muss ich den Generator mit der Landstromsteckdose des Wohnmobils verbinden? Auch beim Generator will ich, falls nicht zwingend erforderlich, eine Erder einschlagen und diesen mit dem Gehäuse des Generators verbinden.
Hintergrund auch: ich habe mal auf einem Campingplatz, als ich am Landstrom hing, 110 V abbekommen (zwischen Karosserie und Rasen), darauf hin habe ich (im Ausland) so ein Verlängerungskabel gekauft, dass keinen PE führt und da war das Problem "behoben", was ich halt nicht verstehe..
Wenn ich zuhause den Multiplus über das Hausnetz versorge, gibt es das Problem (natürlich) auch nicht.
Ich verstehe wie die RCD ausgansgseitig in meinem TN-S Netz funktioniert (über die Nullung), aber ich verstehe nicht, wie die eingangsseitige RCD funktioniert bzw. wie PE des Verbindungskabels, ggf. eingeschlagener Erder etc. sein müssen, damit die eingangsseitige RCD im Fehlerfall auslöst (ich weiß nur, dass das RCD-Prinzip nur funktionieren kann, wenn man dem Fehlerstrom von der Installation her auch sozusagen die Möglichkeit gibt, ggf. zu fließen)
Ich verstehe auch nicht, warum bei Anschluss an Landstrom (hier jetzt nicht der Generator, sondern normales Hausnetz) die netzspeisende RCD sofort auslösen würde, wenn es das Erdungsrelais nicht geben würde.. oder ist die Erklärung dafür einfach, dass ein Teil des Stromes (also Fehlerstrom) dann über die Gummireifen [zumindest wenn trocken, dachte ich immer, dass hier kein Strom (also @ 230 V) über die Reifen fließen kann] und die Erde zum PE des Hausnetzes zurück fließt (also an der Haus-RCD vorbei) ?!
Bitte um Aufklärung bzw. mit was für einem Kabel (und ggf. Erder am Generator und / oder Wohnmobil einschlagen) ich den Generator mit der Landstromsteckdose verbinden soll?
ich möchte mit meinem Honda 10 i Generator meinen Victron Multiplus versorgen, so dass dieser die Wohnmobil-Batterie laden kann.
Im Wohnmobil ist ein TN-S Netz verbaut und eingangsseitig (= Landstromanschluss, also zwischen Landstromsteckdose und Multiplus) vor dem Multiplus ist auch zusätzlich eine RCD verbaut (hat der Elektriker damals mir gesagt, dass man das so machen muss). Der Multiplus ist mit einem sogenannten Erdungsrelais ausgestattet und es ist bei mir so konfiguriert, dass meines Wissens nach ein genulltes Netz (= Nullleiter und PE intern im Gerät verbunden) aufgebaut wird, wenn kein Landstromanschluss vorhanden ist. Sobald also Landstrom da ist werden Nulleiter und PE im Wohnmobil getrennt, was ja genau auch der Fall ist, sobald ich den Generator mit der Landstromsteckdose des Wohnmobils verbinde.
Der PE des TN-S ist mit der Karosserie verbunden, es gibt aber außer über die Reifen keine Verbindung zu Erde (also keinen extra eingeschlagenen Erder)
Mit was für einem Kabel (es gibt ja irgendwie die Kabel, wo der PE mitgeführt wird und welche wo der PE nicht mitgeführt wird) muss ich den Generator mit der Landstromsteckdose des Wohnmobils verbinden? Auch beim Generator will ich, falls nicht zwingend erforderlich, eine Erder einschlagen und diesen mit dem Gehäuse des Generators verbinden.
Hintergrund auch: ich habe mal auf einem Campingplatz, als ich am Landstrom hing, 110 V abbekommen (zwischen Karosserie und Rasen), darauf hin habe ich (im Ausland) so ein Verlängerungskabel gekauft, dass keinen PE führt und da war das Problem "behoben", was ich halt nicht verstehe..
Wenn ich zuhause den Multiplus über das Hausnetz versorge, gibt es das Problem (natürlich) auch nicht.
Ich verstehe wie die RCD ausgansgseitig in meinem TN-S Netz funktioniert (über die Nullung), aber ich verstehe nicht, wie die eingangsseitige RCD funktioniert bzw. wie PE des Verbindungskabels, ggf. eingeschlagener Erder etc. sein müssen, damit die eingangsseitige RCD im Fehlerfall auslöst (ich weiß nur, dass das RCD-Prinzip nur funktionieren kann, wenn man dem Fehlerstrom von der Installation her auch sozusagen die Möglichkeit gibt, ggf. zu fließen)
Ich verstehe auch nicht, warum bei Anschluss an Landstrom (hier jetzt nicht der Generator, sondern normales Hausnetz) die netzspeisende RCD sofort auslösen würde, wenn es das Erdungsrelais nicht geben würde.. oder ist die Erklärung dafür einfach, dass ein Teil des Stromes (also Fehlerstrom) dann über die Gummireifen [zumindest wenn trocken, dachte ich immer, dass hier kein Strom (also @ 230 V) über die Reifen fließen kann] und die Erde zum PE des Hausnetzes zurück fließt (also an der Haus-RCD vorbei) ?!
Bitte um Aufklärung bzw. mit was für einem Kabel (und ggf. Erder am Generator und / oder Wohnmobil einschlagen) ich den Generator mit der Landstromsteckdose verbinden soll?