Bauteil gesucht

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shadowrunner93

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Hallo Leute!

Für meinen Sperrwandler bräuchte ich für den Speichertransformator diesen Kern:

Siemens E25/13/7

Habt ihr eine Idee wo ich den herbekomme?
Oder vll einen Alternative?

Oder muss das garnicht soo genau sein, welchen Kern man nimmt?

Mfg
Christoph
 
Hallo,

glaub von Epcos gibts auch welche.
Gucke mal bei Spulen.com. Die haben sowas.

Musst da mal schauen, besser ists schon wenn es "ziemlich" genau der selbe Kern ist.
Siemens gibt die nicht mehr raus? Kosten doch nichts die Dinger.

Gruß Shadow
 
Kosten doch nichts die Dinger.
@ shadow,

auf welchem Stern lebst du denn?

Materialkosten und Bearbeitungskosten!

Niemand hat etwas zu verschenken, schon garnicht heutzutage!

Hier ist mal wieder ein großes OMG angesagt.

MfG Kg
 
Hallo Christoph,

es muss tatsächlich nicht ganz genau der Kern sein, die Eckdaten, wie z.B. Material und wirksame Flächen sollten aber schon ungefähr stimmen.
Wie schon shadow08 vorgeschlagen hat, wären auch Epcos (ist ja eigentlich Siemens?) oder Amidon echte Alternativen. An den von Dir genannten Kern komm ich leider auch nicht ran.
Such Dir ne ähnliche Alternative von nem anderen Hersteller und dann musst Du natürlich mit diesen Parametern neu rechnen. Ein N41 Kern wär natürlich toll, aber zur Not geht's auch mit N30.
Shadow08 hat Dir ja schon ne prima Bezugsquelle genannt. Du kannst auch noch bei den üblichen Verdächtigen, wie z.B. Reichelt, Voelkner oder gar auch Conrad nachgucken.
Wenn's wegen der Mindestbestellmenge o.Ä. Probleme geben sollte, dann können wir das auch gerne wieder über mich abwickeln.

Viele Grüsse,

Uli

PS: E25/13/7? Ich ahne, was Du vorhast *g*
 
Ja danke, ich bestelle bei Spulen.com.

Hey Uli, ich hätte da nochmal ne Frage.

Bei der Seite die du mir vorgeschlagen hast zur Berechnung der Eckdaten des Trafos, was muss ich da bei Vin_min,Vin_max,V_in eingeben?

Die 230V? Oder eine geglättete Spannung (also 230*sqr(2))?

Mfg
Christoph

PS: Das ist die Seite
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps_e/spw_smps_e.html
 
Uuuuuargh :?: Du willst also tatsächlich Dein allererstes Schaltnetzteil an der vollen Netzspannung betreiben? Ich kann Dir da nur <font color="red"><b>dringend</b></font> davon abraten :!:

Aber okay, das ist keine Antwort auf Deine Frage.
Das Schaltnetzteil arbeitet ja an der gleichgerichteten und geglätteten Netzspannung, also kommt auf jeden Fall der Faktor sqrt(2) rein. Ne ordentliche Toleranz (mindestens +20%) muss auf jeden Fall auch noch reingerechnet werden.
Also kommen wir für Vin_max auf mindestens 230*1,2*1,414.. = 390,264 Volt!!! Die Rechnung für Vin_min geht genau so, nur dass halt von den 230V die Toleranz abgezogen wird. Du kannst aber experimentell auch mit Vin_min so weit runtergehen, solange noch ne vernünftige Dimensionierung dabei rauskommt.

Willst Du Dir das tatsächlich antun? Kanst Du Dir überhaupt vorstellen, was das für Schläge tut wenn da was nicht funzt?

PS: Und bevor Du da irgendwas baust oder gar einschaltest, schick uns bzw. mir bitte dringend den Schaltplan und das PCB-Layout. Wir wollen Dich ja noch ein Weilchen behalten!
 
Wir wollen Dich ja noch ein Weilchen behalten!

Aber nur noch ein Weilchen ;)

Nee Spaß beiseite, ich habe schon genug Erfahrung mit Niederspannungen. Ich habe auch als Elektriker in Schaltkästen geschaltet usw.

Ich habe auch schonmal einen 5kV Schlag bekommen, ist nur ein bisschen schlimmmer wie der Weidenzaun. Natürlich war nichtmal ein 1mA dahinter, sodass es nichts lebensgefährliches war.

Ich dachte ein Flyback wäre Primärseitig?!
Anscheinend habe ichs immer noch nicht kapiert :cry:

Ihr habt auf meine Frage in meinem vorheriegen Thread nicht geanwortet, deswegen habe ich die untersete Schaltung in dem Wikipedia-Artikel verdächtigt^^

Bei der Seite die du mir empfohlen hast, ist der Flyback-Konverter auch primärseitig. Ist also der "Abwärtswandler" den du gemeint hast?

Ich hoffe ich bekomme dieses Mal eine Antwort ;)

Mfg
Christoph
 
Der Step-Down (Abwärtswandler) ist dort tatsächlich auch primär getaktet, das könnte man aber ändern.
Der bringt Dir hier aber trotzdem nicht viel, weil er keine galvanische Trennung erlaubt und die ist hier dringend erforderlich.

Beim Flyback (Sperrwandler) ist die Taktung primärseitig und (speziell in diesem Fall) die Steuerung meist (und sinnvollerweise) auf der Sekundärseite. Der "Ringkerntrafo" bringt hier schon die erste galvanische Trennung. Damit die nicht durch die Steuerung wieder hops geht, setzt man zur Entkopplung der Steuerung von der primärseitigen Leistungsstufe meist Optokoppler ein.

Du brauchst hier in diesem Fall undbedingt eine galvanische Trennung. Um das nicht zu kompliziert zu machen, ist hier der Flyback die ideale Wahl.

Du denkst dann aber schon an ne PFC?

Im Übrigen geht es mir nicht darum, dass Du keine Erfahrungen mit höheren Spannungen machen sollst. Es geht mir vielmehr um die Problematik, die solche Schaltnetzteile mit sich bringen!
Tu Dir und uns einen Gefallen und fang nicht gleich mit überzogenen Projekten an - Das kann nur schief gehen!

Das 5kV Beispiel von Deinem Stromschlag ist auch wenig beeindruckend. Ich hab schon zig mal die 27kV der Saugspannung aus nem Röhrenmonitor abbekommen und lebe fröhlichst weiter, weil die Spannung ja sofort zusammenbricht. Das soll trotzdem keine Empfehlung zur Nachahmung sein!
Ich kenne aber genug Leute, die schon an ganz normalen Verteilungen zumindest krankenhausreif geschüttelt wurden - Ein paar wenige davon haben es leider nicht überlebt!
 
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