Bauwagen 'offgrid' im Winter elektrisch heizen, 220 V Heizung von Hersteller theoretisch vorhanden

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Guten Abend,
(habe zu dieser Fragestellung hier im Forum nichts gefunden)
für unsere 'Ländereien' (Wald, Streuobstwiesen) möchten wir als Rückzugsort zum Aufwärmen einen Bauwagen anschaffen (Morgen Besichtigung und vermutlich Kauf). Eine 220V elektrische Heizung ist standardmäßig eingebaut (2000W). Strom liegt da draußen natürlich NICHT an.
Sicher wird auch mal drin übernachtet werden gerade im Winter (Hobby - Astronomie...Weit draußen - dunkler Himmel...).
Es stellt sich also die Frage wie offgrid Heizung zu bewerkstelligen ist.
Idealerweise würde eine nicht allzugroße PV Anlage Energie sammeln, die vermittels Batterie zumindest etwas Wärme produziert. Muss ja nicht 20°C drin sein und er ist mit 4cm Mineralwolle gedämmt.
Idealerweise, aber nicht notwendigerweise, wäre es möglich hiermit die vorhandene 220 V Heizung zu nutzen.
Ist das einigermassen realistisch und für einen Nichtelektriker auszuführen? Die Anlage sollte im Sommer (sehr starke Einstrahlung) auch elektrisch sicher sein, da ist dann praktisch kein Verbrauch.
Generator kommt nicht in Frage. Dann eher noch Kaminofen...
Ich danke Euch für eine Einschätzung!
Grüße
 
PV kannst du im Winter vergessen und 2000 W ist schon ne ordentliche Leistung. Da bleibt nur Generator oder Campinganlage mit Gas als Alternative !
 
Gas wollte ich auch vorschlagen. PV kannst du vergessen.
 
Kaminofen war schon eine sehr gute Idee. Aber aus energetischer Sicht ist das Vorhaben nicht zu unterstützen, da wäre der Bauwagen nochmals mit einer Innenkabine + 20cm Dämmung nachzurüsten. Und zwar nicht nur die Wände, sondern Boden und Decke auch. Die Fenster entsprechen bestimmt kaum einen Standard also Fenster austauschen.
Und vorab mit dem Forstamt klären, ob eine dauerhafte oder mehrmalige Übernachtung im Wald zugelassen ist.
 
Und vorab mit dem Forstamt klären, ob eine dauerhafte oder mehrmalige Übernachtung im Wald zugelassen ist.
Der TE hatte in #1 aber von eigenen "Ländereien" gesprochen.
Hat da auch das Forstamt das Sagen?
 
Der TE hatte in #1 aber von eigenen "Ländereien" gesprochen.
Hat da auch das Forstamt das Sagen?
Also selbst im eigenen Wald, kannst du nicht machen, was dir beliebt. Da darf das Forstamt mitreden, es gibt eine/n FörsterIn, der/die zuständige/n JägerInnen üben das Jagdrecht aus und du kannst nicht verbieten, dass andere durch deinen Wald gehen, außer der ist generell gesperrt. Selbst einen fremden Hochsitz muss du dulden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektrisch heizen ohne Stromanschluss geht nicht.
Propangas ist teuer.
Bau dir eine KFZ-Standheizung mit Diesel ein! Die ist sauber, leise und du hast keine Abgase im geschlossenen Raum! Für die Versorgung der Heizung reicht eine Autobatterie.
 
@okken, kannst du deine Aussagen irgendwie belegen? Ich glaube, wenn du alles umdrehst passt das besser. :rolleyes:
 
Wer Ländereien hat, kann sich sicher auch ein kleines Stromaggregat in Form eines Anhängers leisten.

Stellt sich eher die Frage, ob er das möchte. Streuobstwiese klingt für mich nach Biosphärenreservat. Da wäre ein Akkuwagen eher angebracht.

Das kann man sich doch selbst aufbauen.

Sagen wir als skalierbares Beispiel:
2000Watt Heizlüfter = 9A = 9Ah

Bei 10-stündiger Nutzung = 90Ah
Pi mal Daumen 180Ah Kfz-Batterie

Jetzt will man nicht nur nicht frieren, sondern es auch ein bisschen angenehm haben, also veranschlagt man 2 Heizlüfter oder eine kleine Wärmepumpe, also nimmt man 2 Batterien, usw.

Auf einen Standard-Einachshänger bekommt man sicher locker 8 Batterien in dieser Größe. Ordentlich verschaltet, mit ein wenig Überwachung und Ladebuchse ausgestattet, fertig. Der Bauwagen bekommt einen leistungsstarken Wechselrichter spendiert und los gehts ;)
 
Propangas dürfte allein wegen Steuern günstiger als Diesel sein. Suaberer ist Propangas ganz sicher.
 
Propangas ist auch ein Kohlenwasserstoff und verbrennt zumindest zu einem Teil zu H2O.
 
Die ist sauber, leise und du hast keine Abgase im geschlossenen Raum!
Weniger feinstaub und Ruß als ein Kaminofen. Keine Asche, Brennholz und Rauch im Bauwagen.
Betrieb mit günstigen Heizöl möglich. Betriebsspannung 12V.
In einer geeigneten Kiste unter dem Bauwagen nur wenig Lärmentwicklung, jedes Aggregat ist lauter.
Getrennte Führung von Raumluft und Abgasen. Bei Propangasöfen in geschlossen Räumen wird die Luft schnell dünn.
Ich spreche aus Erfahrung.
 
Weniger feinstaub und Ruß als ein Kaminofen. Keine Asche, Brennholz und Rauch im Bauwagen.
Betrieb mit günstigen Heizöl möglich. Betriebsspannung 12V.
Wir sprachen von Propangas, nicht von Brennholz.
Weshalb haben denn wohl alle Wohnmobile eine Gasheizung, wo doch ein Dieseltank schon standardmäßig an Bord ist? :oops:
 
Generator kommt nicht in Frage. Dann eher noch Kaminofen...
Der TE sprach davon!
Weshalb haben denn wohl alle Wohnmobile eine Gasheizung, wo doch ein Dieseltank schon standardmäßig an Bord ist?
Weil man im WoMo mit Gas auch kocht und den Kühlschrank betreibt!
Es gibt aber auch Camper mit zusätzlicher Diesel-Standheizung.

Für Propangas benötigst du die richtige Heizung, wie sie in Wohnmobilen zum Einsatz kommt. (Anschaffungskosten hoch)
Wenn der TE zum Bauwagen zufahren kann, müsste er die Flaschen wenigstens nicht weit schleppen...
Rechnerisch ist das Heizen mit Propan (zurzeit) teurer als HEL.

Wohnmobil war ein gutes Stichwort. @Initialzünder du könntest dich mal bei Campingausstattern umsehen!
 
Elektrische mit solar nicht zu leisten wenn dann mit Dieselgenerator aber auch das ist keine gute Idee
Entweder ein keinen Holzofen reinstellen und den mit Holz / Kohle beheizen oder einen ölofen und Heizöl reinkipppen


Immer wieder interessant über was in dem Forum alles geredet wird was null mit dem Thema zu tun hat und uns überhaupt nichts angeht
 
Thema: Bauwagen 'offgrid' im Winter elektrisch heizen, 220 V Heizung von Hersteller theoretisch vorhanden
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