Bauwagen 'offgrid' im Winter elektrisch heizen, 220 V Heizung von Hersteller theoretisch vorhanden

Diskutiere Bauwagen 'offgrid' im Winter elektrisch heizen, 220 V Heizung von Hersteller theoretisch vorhanden im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Guten Abend, (habe zu dieser Fragestellung hier im Forum nichts gefunden) für unsere 'Ländereien' (Wald, Streuobstwiesen) möchten wir als...
Und zur Dieselheizung. Eine Standheizung aus dem PKW Bereich ist denkbar ungeeignet. Die erwärmt ja Wasser, ist in der Leistung nicht regelbar und braucht jede Menge Strom. Wenn überhaupt, könnte man eine Diesel Luftheizung nehmen, wie z.B. im LKW fürs übernachten eingebaut wird oder auch aus dem Campingbereich eine Truma. Allerdings brauchen die alle auch Strom. Gas Heizungen gibt es auch ohne. Die haben lediglich ein paar AA-Batterien für die Zündung

Nachteil der Dieselheizung ist zudem das Geräusch. Wenn man Rehe oder Wildschweine beobachten will, eher ungeeignet
 
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Getrennte Führung von Raumluft und Abgasen. Bei Propangasöfen in geschlossen Räumen wird die Luft schnell dünn.
Was kennst du für Gasheizungen für festen Einbau. Ich würde das Teil einbauen
https://www.campingwagner.de/produc...72paD8ZHxdBTL287Mm1MvjyZy04aooxhoCqPAQAvD_BwE
und wenn 3,5kW nicht reichen gibt es auch noch eine größere. Und Abgase gehen da nach draußen und die Verbrennungsluft kommt auch von draußen. Kein Lärm, es sei denn, du baust noch ein optionales Gebläse ein um warme Luft per Schlauch besser im Auto zu verteilen
 
Diesel Luftheizung
Ja ich meinte eine Luftheizung. Die gibt es schon um wenig Geld.
Das Problem mit dem Geräusch ist schnell gelöst und der Stromverbrauch ist nur beim Starten hoch.
Für den Betrieb reicht eine starke Batterie oder Akku.
Die Gas-Heizungen aus dem Campingbereich sind mir bekannt. Ich wollte nur von einem Betrieb eines beweglichen Ofens im Bauwagen abraten!

Scheint in AT so teuer zu sein.
Warum die Preise seit der Teuerung nicht wieder nach unten korrigiert werden konnte mir keiner sagen. Bei Bauhaus (AT!) kostet die Füllung leider immer noch wie beschrieben.

Ein festverbautes anständiges Gas-Heizgerät wäre auch mein Favorit. Ich wollte nur eine weitere günstige Alternative zur Sprache bringen.
 
Ja ich meinte eine Luftheizung. Die gibt es schon um wenig Geld.
Das Problem mit dem Geräusch ist schnell gelöst und der Stromverbrauch ist nur beim Starten hoch.
Auch im Betrieb braucht die 2A
Und das Geräusch kannst du nicht lösen, ein Gebläse rauscht nun mal und die Dosierpumpe klackt im Sekundentakt.

Die Gasflasche hat außerdem den Vorteil, man kann auch noch einen Kocher anschließen für den Kaffee am Morgen
 
Was spricht denn alles gegen einen Holzofen?

Ich meine, der Bauwagen steht im Wald... Totes Holz wird es auch da genug geben. Ein paar Pakete gepresste Kohle kann man ohne Probleme lagern.
 
Gibt 2 Arten von Leuten
1. Die, die im kalten schlafen können
2. Die die unter 15° an der Nase Frostbeulen bekommen
Und wenn du die 2. Kategorie hast, musst du alle Stunde nachlegen bei einem Ofen. Wenn Wald in der Nähe ist, ist es auch nicht so einfach mit dem Ofen wegen möglicher Funken
 
Gibt 2 Arten von Leuten
1. Die, die im kalten schlafen können
2. Die die unter 15° an der Nase Frostbeulen bekommen
Und wenn du die 2. Kategorie hast, musst du alle Stunde nachlegen bei einem Ofen. Wenn Wald in der Nähe ist, ist es auch nicht so einfach mit dem Ofen wegen möglicher Funken
Siehe Thema Kohlen.

Das mit den Funken ist machbar. Gibt Funkenschutzgitter usw usw. Im Winter ist die Waldbrandgefahr auch mehr als gering.
 
Kohlen brennen etwas länger, aber auch keine 8h und für einen Kachelofen, der die Wärme so lange speichert, wird wohl im Bauwagen kein Platz sein Und während du bei Holz kaum Asche hast, hast du bei Kohle jede Menge, die du dann auch irgendwo entsorgen musst.
 
Stimmt, keine 8h. Aber die müssen auch keine 8h durchbollern ;-)

Wenn man den Bauwagen gut isoliert, klappt das schon. Die Asche entsorgen sollte jetzt für jemanden mit Ländereien kein Problem sein.
 
Ich hab so ein Teil gekauft aber nie in mein Übernachtungsauto eingebaut. Schlafe lieber so, auch bei -10°C kein Problem.
Und die Teile neigen auch dazu irgendwann nicht mehr zu starten, weil die Glühkerze streikt ode wegen anderer Probleme. So eine Truma Gasheizung geht 100 Jahre
 
Kaminofen war schon eine sehr gute Idee. Aber aus energetischer Sicht ist das Vorhaben nicht zu unterstützen, da wäre der Bauwagen nochmals mit einer Innenkabine + 20cm Dämmung nachzurüsten. Und zwar nicht nur die Wände, sondern Boden und Decke auch. Die Fenster entsprechen bestimmt kaum einen Standard also Fenster austauschen.
Also das Argument find ich schon lustig. Vielleicht solltest Du in Deine Rechnung noch ein paar andere Dinge aufnehmen, wie z. B.:

- Energie zur Erzeugung neuer Fenster
- Energie zur Erzeugung des Dämmaterials
- Entsorgung der Fenster
- Entsorgung des Dämmaterials, wenn der Bauwagen mal nicht mehr gebraucht wird

Dann schaut die Rechnung schon ganz anders aus. Außerdem wird der Bauwagen ja nicht durchgeheizt. Egal ob da nun 2cm oder 50cm Isolierung an der Außenwand sind, wenn man nach zwei Wochen dort wieder hinkommt, dann ist der kalt. Ein nicht unwesentlicher Teil der Energie geht bereits dafür drauf, den Innenraum inkl. Einrichtung wieder auf Temperatur zu bekommen.

Wenn man nun diese Dinge berücksichtigt und auch die Tatsache, dass hier einige wenige Male im Winter übernachtet wird, dann ist die Energiebilanz kaum schlechter als ein Lagerfeuer im Sommer. Falls man irgendwo an ein paar übrig gebliebene Styroporplatten kommt, dämmen würde natürlich nicht schaden.


Ansonsten wäre ich auch für einen Holzofen. Auf oder an den Ofen einen größeren Schamottstein und diesen mit dem Ofen aufheizen, dann hält die Wärme länger in die Nacht rein. Stein auf den Ofen wäre wahrscheinlich am besten, andererseits will man sich vielleicht auch mal was kochen, wenn der Ofen schon da ist.
 
übermäßig dämmen nützt bei einem Ofen eher wenig. Die meiste Kälte kommt rein durch die angesaugte Außenluft, die für die Verbrennung nötig ist. man kann also nichts dicht machen und da ist es dann Wurst, ob du 2 oder 20cm Dämmung dran hast. Das macht in der Gesamtbilanz 1% unterschied bei den Wärmeverlusten uns ob du einen Ofen hat, wo außen zur Schau 2cm Speckstein dran sind oder ein reines eisenteil, die Speicherwirkung ist marginal Selbst ein althergebrachter Kachelofen, in dem 1 Tonne Stein stecken schafft es gerade so 8-10h Wärme zu liefern. Dafür heizt du aber auch vorher 2h bis man außen überhaupt etwas merkt, also genauso unpassend, wenn man es schnell warm haben will. Wenn man also warmschläfer ist, muss man entweder öfter aufstehen und nachlegen oder evtl Koks heizen, wenn der Ofen dafür ausgelegt ist.
 
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