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PowerGmbH
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So also ich habe folgende Frage:
In einem US Typischen Stromnetz in Mittelamerika mit 2 x 110V habe ich einen L1 und Einen N sowie einen zweiten L2 der dann die 220V macht. Das System steht nicht unter Deutschen Vorschriften, nur Physikalische Gesetze.
Hier gibt es regelmässig viele Blitzeinschläge mit X Volt und Stromschwankungen zw 85V und im Idealfall bis 112V daher dachte ich ich baue mal eine Art Blitzschutz ein, Besser etwas als nix. Polnisches Notfallteil (Name Adelid OPX-C Uc 385V Ln 20kA lmax 40Ka Up < 1,5Kv Steht drauf. )
Die Idee eines Überspannungsschutzes kam weil alle sog. "Surge Protector" Steckdosenleisten also einmal- Überspannungs Schutz an der Verteilersteckdose ziemlich einfach aufgebaut sind. da ist ein 1x verwendbares Bauteil drin das bei Überspannung einfachen Schutz bietet und bei der Gelegenheit durchbrennt. Sowas gibts also für elektrogeräte sogar hier bei den Gringos. Die idee ist dann gewesen, warum nicht so ein teil gleich im Hausverteiler einbauen. Also hier geht es nicht um irgendwelche Blitzableiter, oder sonstige Profisachen sondern darum Elektrogeräte möglichst zu schützen. und wenn die Amerikaner dass an der Steckdosenleiste einbauen, dann muss dass ja auch relativ einfach sein.
Rein Theoretisch ist ja ein Überspannungsschutz nicht wirklich schwer einzubauen (oder?), auch als Laie, also 2 Stück 1 Polige genommen beim ersten den L1 Leiter an L/N Eingang und die echte Hauserde ( also das Kabel was im Haus im Fundamentbeton und Erde eingelegt ist.) an das Erdsymbol Angeschlossen, dasselbe auch mit dem N leiter an den L/N und die Hauserde an das Erdsymbol. Der L2 Leiter ist ungenutzt, bzw nur 1 Gerät angeschlossen.
Da die Versorgerspannung normalerweise ca 90-95V ist habe ich mich nicht gewundert als kein "grünes Licht" anging, als Bestätigung dass der Überspannungsschutz "online" ist. bei sowenig Spannung wohl nicht drin. (ich wundere mich als über die Panik bei deutschen Stomexperten wenn die Hz Frequenz im Netz ein bisschen schwankt... dass dann die Welt untergeht, also hier schankt die Spannung zw 80 und 110 V und wie stark die Frequenz schwankt kann sich jeder vorstellen, und keinen Interessierts....in D beklagt man sich wohl auf hohem Niveau)
Kontrollampe also Egal, das sollte ja auch nur funktionieren bei Überspannung. So jetzt hat es gestern stark geblitzt und es gab mal wieder Stromausfall für mehr als einen Tag. Als alles wieder ging, Solar-Invertersystem unbeschadet, Keine Schäden an Elektrogeräten, hat dann heute hat der L1 Überspannungsschutz Angefangen zu schmoren und ist komplett ausgebrannt glücklicherweise ohne schwere Konsequenzen.
Nun: Wie kommt es dazu dass ein Überspannungsschutz komplett abbrennt? dachte der schaltet auf "Rot" und dann wäre er auszutauschen. aber was kann da passiert sein dass er im wahrsten Sinn des Wortes Abfackelt?
(Ich bin zwar kein Elektriker aber habe immerhin die Solaranlage hier komplett alleine mit Chinesischen Alibaba Geräte Verkäufer-Hilfen und die Hauselektrik komplett selber gebaut, weil die hiesigen Elektriker nicht mal wissen wozu eine Erdung gut ist. hat auch die letzten 2 jahre funktioniert. )
Was könnte ich bei einer solchen Schaltung falsch angeschlossen haben? (ist doch so dass der Überspannungsschutz so nahe wie möglich an den Erdkabeln zw in erster linie den L-Leitern und der Erde geschaltet wird, oder bin ich blöd? die Retoure N Leiter vom Stromversorger gehen am Strommast selbst sowieso in die Erde also per Kupfernagel am Mastfuss, also war mein N Überspannungsschutz eher wieder deutsche Übergründlichkeit meinerseits...) ich will ja jetzt nicht einem Fabrikant die Schuld in die schuhe schieben, hat immerhin ca 2 Monate funktioniert ohne Zwischenfälle und ohne abzubrennen. Kann das wirklich der Schalter gewesen sein?
Anbei abgebrannter Überspannungsschutz Links neben einer Sicherung, die wohl nur in Mitleidenschaft gezogen wurde(?), zumal ist der nebenan Stromkreis nach Ersatz ohne vorfälle. Dann noch ein Theopraktischer Schaltplan der Anlage.
In einem US Typischen Stromnetz in Mittelamerika mit 2 x 110V habe ich einen L1 und Einen N sowie einen zweiten L2 der dann die 220V macht. Das System steht nicht unter Deutschen Vorschriften, nur Physikalische Gesetze.
Hier gibt es regelmässig viele Blitzeinschläge mit X Volt und Stromschwankungen zw 85V und im Idealfall bis 112V daher dachte ich ich baue mal eine Art Blitzschutz ein, Besser etwas als nix. Polnisches Notfallteil (Name Adelid OPX-C Uc 385V Ln 20kA lmax 40Ka Up < 1,5Kv Steht drauf. )
Die Idee eines Überspannungsschutzes kam weil alle sog. "Surge Protector" Steckdosenleisten also einmal- Überspannungs Schutz an der Verteilersteckdose ziemlich einfach aufgebaut sind. da ist ein 1x verwendbares Bauteil drin das bei Überspannung einfachen Schutz bietet und bei der Gelegenheit durchbrennt. Sowas gibts also für elektrogeräte sogar hier bei den Gringos. Die idee ist dann gewesen, warum nicht so ein teil gleich im Hausverteiler einbauen. Also hier geht es nicht um irgendwelche Blitzableiter, oder sonstige Profisachen sondern darum Elektrogeräte möglichst zu schützen. und wenn die Amerikaner dass an der Steckdosenleiste einbauen, dann muss dass ja auch relativ einfach sein.
Rein Theoretisch ist ja ein Überspannungsschutz nicht wirklich schwer einzubauen (oder?), auch als Laie, also 2 Stück 1 Polige genommen beim ersten den L1 Leiter an L/N Eingang und die echte Hauserde ( also das Kabel was im Haus im Fundamentbeton und Erde eingelegt ist.) an das Erdsymbol Angeschlossen, dasselbe auch mit dem N leiter an den L/N und die Hauserde an das Erdsymbol. Der L2 Leiter ist ungenutzt, bzw nur 1 Gerät angeschlossen.
Da die Versorgerspannung normalerweise ca 90-95V ist habe ich mich nicht gewundert als kein "grünes Licht" anging, als Bestätigung dass der Überspannungsschutz "online" ist. bei sowenig Spannung wohl nicht drin. (ich wundere mich als über die Panik bei deutschen Stomexperten wenn die Hz Frequenz im Netz ein bisschen schwankt... dass dann die Welt untergeht, also hier schankt die Spannung zw 80 und 110 V und wie stark die Frequenz schwankt kann sich jeder vorstellen, und keinen Interessierts....in D beklagt man sich wohl auf hohem Niveau)
Kontrollampe also Egal, das sollte ja auch nur funktionieren bei Überspannung. So jetzt hat es gestern stark geblitzt und es gab mal wieder Stromausfall für mehr als einen Tag. Als alles wieder ging, Solar-Invertersystem unbeschadet, Keine Schäden an Elektrogeräten, hat dann heute hat der L1 Überspannungsschutz Angefangen zu schmoren und ist komplett ausgebrannt glücklicherweise ohne schwere Konsequenzen.
Nun: Wie kommt es dazu dass ein Überspannungsschutz komplett abbrennt? dachte der schaltet auf "Rot" und dann wäre er auszutauschen. aber was kann da passiert sein dass er im wahrsten Sinn des Wortes Abfackelt?
(Ich bin zwar kein Elektriker aber habe immerhin die Solaranlage hier komplett alleine mit Chinesischen Alibaba Geräte Verkäufer-Hilfen und die Hauselektrik komplett selber gebaut, weil die hiesigen Elektriker nicht mal wissen wozu eine Erdung gut ist. hat auch die letzten 2 jahre funktioniert. )
Was könnte ich bei einer solchen Schaltung falsch angeschlossen haben? (ist doch so dass der Überspannungsschutz so nahe wie möglich an den Erdkabeln zw in erster linie den L-Leitern und der Erde geschaltet wird, oder bin ich blöd? die Retoure N Leiter vom Stromversorger gehen am Strommast selbst sowieso in die Erde also per Kupfernagel am Mastfuss, also war mein N Überspannungsschutz eher wieder deutsche Übergründlichkeit meinerseits...) ich will ja jetzt nicht einem Fabrikant die Schuld in die schuhe schieben, hat immerhin ca 2 Monate funktioniert ohne Zwischenfälle und ohne abzubrennen. Kann das wirklich der Schalter gewesen sein?
Anbei abgebrannter Überspannungsschutz Links neben einer Sicherung, die wohl nur in Mitleidenschaft gezogen wurde(?), zumal ist der nebenan Stromkreis nach Ersatz ohne vorfälle. Dann noch ein Theopraktischer Schaltplan der Anlage.
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