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tomobi
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Hallo liebe Community,
bei uns in Österreich gibt es seit Dezember ja eine so genannte "Strompreisbremse", durch welche in jedem Haushalt die ersten 2.900kWh mit 0,10€ pro kWh gedeckelt werden. Leider gilt diese Regelung jedoch nur auf einen Stromzähler, in meiner Mietwohnung ist aber der Warmwasserboiler an einen separaten Zähler für Nachtstrom gehängt (war früher günstiger, mittlerweile nicht mehr). Damit ich für das Warmwasser jetzt keine horrenden Gebühren zahlen muss, müsste ich den Boiler auf den Tagstrom umhängen. Ich würde diesen Eingriff jedoch gerne auf das absolute Minimum begrenzen.
Aktuelle Situation:
- Boiler hängt auf 400V 3-Phasen (untere 400V-Schaltung, Schaltplan ist angehängt)
Was ich machen würde:
- Boiler mit einem Schuko-Stecker an eine Steckdose hängen und die Aufheizzeit über eine Zeitschaltuhr regeln
- unterste 230V-Schaltung, wären dann laut Plakette 1,10kW Leistung, die 8h wären kein Problem
=> Die Wohnung ist mit 16A abgesichert
=> Die Zeitschaltuhr hält Schaltleistungen bis 3500W aus
So weit, so gut. Ich möchte mich jedoch nicht gefährden und einen Kabelbrand oder sonstiges auslösen, weil ich meine Leitungen überlaste.
Daher meine Frage: Kann ich das so machen?
Dass es sauberere Lösungen gibt und Versicherungen hier bestimmt aussteigen würden, ist mir bewusst. Aber ich müsste die Kosten für diesen Eingriff selber tragen und wohne nicht mehr sehr lange in der Wohnung, daher wäre das meine bevorzugte Lösung.
Vielen Dank schonmal!
bei uns in Österreich gibt es seit Dezember ja eine so genannte "Strompreisbremse", durch welche in jedem Haushalt die ersten 2.900kWh mit 0,10€ pro kWh gedeckelt werden. Leider gilt diese Regelung jedoch nur auf einen Stromzähler, in meiner Mietwohnung ist aber der Warmwasserboiler an einen separaten Zähler für Nachtstrom gehängt (war früher günstiger, mittlerweile nicht mehr). Damit ich für das Warmwasser jetzt keine horrenden Gebühren zahlen muss, müsste ich den Boiler auf den Tagstrom umhängen. Ich würde diesen Eingriff jedoch gerne auf das absolute Minimum begrenzen.
Aktuelle Situation:
- Boiler hängt auf 400V 3-Phasen (untere 400V-Schaltung, Schaltplan ist angehängt)
Was ich machen würde:
- Boiler mit einem Schuko-Stecker an eine Steckdose hängen und die Aufheizzeit über eine Zeitschaltuhr regeln
- unterste 230V-Schaltung, wären dann laut Plakette 1,10kW Leistung, die 8h wären kein Problem
=> Die Wohnung ist mit 16A abgesichert
=> Die Zeitschaltuhr hält Schaltleistungen bis 3500W aus
So weit, so gut. Ich möchte mich jedoch nicht gefährden und einen Kabelbrand oder sonstiges auslösen, weil ich meine Leitungen überlaste.
Daher meine Frage: Kann ich das so machen?
Dass es sauberere Lösungen gibt und Versicherungen hier bestimmt aussteigen würden, ist mir bewusst. Aber ich müsste die Kosten für diesen Eingriff selber tragen und wohne nicht mehr sehr lange in der Wohnung, daher wäre das meine bevorzugte Lösung.
Vielen Dank schonmal!