Brandfleck in Steckdose

Diskutiere Brandfleck in Steckdose im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, beim Ausbau einer alten Küche ist an der Steckdose an welcher die Spülmaschine angeschlossen war ein Brandfleck in der Steckdose (um eines...
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Auf andere Bereiche zu zeigen, nach dem Motto " da passiert aber viel mehr" ist Kindergarten.
Nee. Die Verkehrstoten und -versehrten sind ein gutes Normal dessen, was eine Gesellschaft an Opfern zu akzeptieren bereit ist. Ob man das nun gut findet oder nicht ...
 
Hat aber nichts mit der Elektrik zu tun und ist in der Bewertung von Unfällen in der Elektrik nicht relevant.
 
Für die Bewertung durch die Gesellschaft ist das schon sehr relevant um nicht zu sagen von zentraler Bedeutung. Also wegen einem Dutzend Verstorbener pro Jahr einen politischen Hype auszulösen, der zu Einschränkungen für die Allgemeinheit führt, sollte man eher nicht erwarten.

Trotzdem sollte man natürlich versuchen, sein Handeln daran auszurichten, dass alles so ungefährlich wie den Umständen nach möglich bleibt.
 
Das mit der Steckdose hatten meine Eltern auch beim Auszug. Stecker der Waschmaschine gezogen, L war verkohlt. Hatte die Eltern gefragt. Naja bei Kochwäsche hat das Gerät bissel gestunken. :(((

Der Kontakt in der Steckdose war dort 2 Teilig. Die linke Hälfte hatte sich zur rechten verbogen. Ergo nur 50% Kontaktfläsche da. Ergebnis schöner Übergangswiderstand. LS und Fi sind nie gefallen.

Das Gerät hat einen neuen Stecker bekommen. Die Steckdose hatte ich ausgebaut und entsorgt, die Leitungen mit Wagos versehen. Da ich von der alten Merten Serie noch eine Abdeckung hatte, hat der Elektriker die zum Einbau bekommen.

Passiert wohl öfters sowas.....
 
Die Isolierung des L war schon etwas weg. Aber wohl noch kein Kontakt zum Steckdoseneinsatz.

Was meinst du mit Wiederholungsprüfung?
 
Manche würden dazu E-Check sagen.

Wird alle 4 Jahre für Privathaushalte empfohlen.

Und eine Schleifenimpedanzmessung schlägt bei einer verkohlten Steckdose an.
Da muss das noch gar nicht sichtbar sein.
 
Ahso, dann müßte der Vermieter das tragen, machen die nicht. Ich hatte in meiner UV ein Kabel, welches angeklemmt war, beim abklemmen des Raumthermostat abging, aber kein Stromausfall erzeugt hat. Ergo unbekanntes offenes Ende.

Das wohl seit min. 16 Jahren...... oder 27 Jahren.
 
Ahso, dann müßte der Vermieter das tragen,
Theoretisch richtig.

Praktisch weiß ich es nicht.

Mein Vermieter reicht im Reihenhaus die Schornsteinfeger- und Heizungswartungsrechnung als Betriebskosten auch direkt an mich durch.
 
Theoretisch richtig.

Praktisch weiß ich es nicht.

Mein Vermieter reicht im Reihenhaus die Schornsteinfeger- und Heizungswartungsrechnung als Betriebskosten auch direkt an mich durch.

Das Stimmt. Bzw. der Vermieter müßte es machen lassen. Sein Objekt.
 
Wer das bezahlen und durchführen (lassen) muß ist im Mietvertrag nach zu lesen.
Es ist durchaus zulässig solche Wartungen inklusive deren Durchführung und Terminierung auf den Mieter zu legen, auch bei Wohnräumen.
 
Also erst mal Grundlagen die elektrische Anlage ist Eigentum des Vermieters ohne wenn und aber . Und schon aus diesem Grund hat da ohne Einverständnis des Vermieters da keiner was dran verloren . Ausgenommen ist das Freischalten von Stromkreisen oder das Zuschalten Also reine Bedienung. Noch nicht mal einen Schalter oder eine Steckdose darfst du da Austauschen . Schon das Anschließen einer simplen Leuchte bewegt dich in die Grauzone.
Denn auch dieser Anschluss hat fachgerecht zu erfolgen und ob das jeder Mieter kann bezweifle ich mal stark .
So und wenn da Mängel an der elektrischen Anlage auftreten ist der Vermieter in der Pflicht die Beseitigung des Mangels zu veranlassen . Und ein Grundsatz Wer beauftragt zahlt auch . Ergo zahlt der Vermieter und Instandsetzungen kann er nicht auf die Miete Umlegen . Er kann höchstens Schadenersatz von dir verlangen wenn du den Schaden schuldhaft herbeigeführt hast .
Kleinreparaturen können auch im Mietvertrag vereinbart werden aber das steht auf einem anderem Blatt.
 
So ihr sprecht immer von Fachkraftpflicht.

Anbei 2 Bilder.

Meine UV von einer Elektrofachkraft 92 gebaut. 1 Mann Meister Betrieb. Bild 2 zeigt die UV mit neuen Sicherungen und L2 und L3 angeklemmt. Gleicher Betrieb hat das umgebaut. Was soll man dazu sagen.

Sprich bau der UV von Wechsel- auf Drehstrom.

Zählt das nicht als Umbau? Hätte hier nicht eine UV von 3 Reihen reingehört mit Fi auf allen Stromkreisen?

Mal vom Kabelsalat abgesehen und das die Kabel ohne Isolierung in die UV gehen, usw....

Sowas nennt sich Fachkraft....

Könnt gerne mal die Mängel auflisten. :)
 

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ich sehe da auf Anhieb 2 Mängel die ohne großen Aufwand behoben werden können . Und ob die Einführung der Adern da ohne Schutzisolierung von Anfang an Vorlag oder nicht kann ich nicht sagen .
 
noch etwas ein Mangel wurde da trotz Kammschiene nicht behoben .
 
Nein das ist eine Leistungserhöhung und die setzt erst mal keine neue Anlage vor raus . Und wenn du schon die Fehler wissen willst sind das Erstens die Erdung der Tragschienen und zweiten der fehlende Berührungsschutz der abgesägten Kammschienen . Da gehören Endkappen drauf !
Das ist ein Verteiler der Schutzklasse 2 ! Und da hat an fremden Leitfähigen Teilen kein Schutzleiter was verloren !
 
Der Schutzleiter ist weg. Die Endkappen hatte ich für paar Cent gekauft und drauf getan.

Okay, dachte durch die Leistungserhöhung muß was umgebaut werden.

Sollte man nach dem Umbau nicht die Anlage prüfen und ein Protokoll erstellen?
 
Ja das sollte nach jeder Arbeit an der Anlage gemacht werden oder wie willst du da die Sicherheit nachweisen ohne Messung ?
 
Ja das sollte nach jeder Arbeit an der Anlage gemacht werden oder wie willst du da die Sicherheit nachweisen ohne Messung ?


Hier war das nur 10 Sicherungen raus, 10 neue rein, Schiene dran, Kabel dran, Deckel drauf, bye.
 
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