Der Schluss zwischen N und PE lässt sich nicht finden

[Hemapri]

Wenn Leitungen mit einer seperaten Ader vorhanden waren, ja. In der Regel hatten die Elektriker auf das Material im staatlichen Wohnungsbau keinen Einfluss und es wurden meist die mantellosen Doppelader-Leitungen verlegt. Ich habe die fast überall angetroffen. Erst Mitte der 80er kamen dann die flachgedrückten Leitungen mit mehreren farbigen Adern.

 

[Pumukel]

Diese Leitung nannte sich Sonderstegleitung, das ist vom Prinzip ein NYM nur flachgedrückt.
Diese Leitung gibt es noch bei den Tschechen als CYKYlo

 

[werner_1]

Das war eher umgekehrt. Schukostecker gingen auch in die flachen Steckdosen,

Die Schukosteckerstifte waren dicker und gingen nicht in alle 2-pol. Steckdosen (es sei denn, sie wurden aufgebohrt).

 

[Hemapri]

Diese Leitung nannte sich Sonderstegleitung, das ist vom Prinzip ein NYM nur flachgedrückt.
Diese Leitung gibt es noch bei den Tschechen als CYKYlo

Genau so etwas ähnliches, allerdings mit grauem Mantel, der sich leicht entfernen ließ. Die Bezeichnung ist mir nur gerade nicht geläufig. NYM war es aber nicht. Es gab da auch welche mit reinen Alu-Adern und Alu-Adern, welche außen mit Kupfer bedampft waren.

 

[bigdie]

Es gab das flache Nym, hieß nur nicht Nym und hatte keinen Füllstoff. 2,3 oder 4 Adern nebeneinander mit grauem Mantel mitunter auch schwarz.
hieß NI2Ayfl...... als Al/cu oder NIAyfl....
Wobei ich nicht mehr weis, ob da noch ein paar mehr Zeichen dabei waren.
DDR Elektrik noch zulässig?


Und dann gab es die Sonderstegleitung. Adern mit nur einer isolierung, welche etwas dicker war so ähnlich wie heute Lautsprecherleitung, die Adern trennbar nur mit massivem Al Leiter Sozusagen Stegleitung ohne Steg. Konnte man also nicht durch den Steg nageln. Sah so beige aus und der PE (PEN) hatte einen grünen Strich
Sieht man hier
Google-Ergebnis für https://images.gutefrage.net/media/fragen/bilder/was-ist-null-und-was-schutzleiter/0_full.jpg?v=1581926659000

 

[Hemapri]

Und dann gab es die Sonderstegleitung. Adern mit nur einer isolierung, welche etwas dicker war so ähnlich wie heute Lautsprecherleitung, die Adern trennbar nur mit massivem Al Leiter Sozusagen Stegleitung ohne Steg. Konnte man also nicht durch den Steg nageln. Sah so beige aus und der PE (PEN) hatte einen grünen Strich
Sieht man hier
Google-Ergebnis für https://images.gutefrage.net/media/fragen/bilder/was-ist-null-und-was-schutzleiter/0_full.jpg?v=1581926659000

So ähnliche sind bei mir im Haus noch in einem Zimmer und im Flur im Einsatz, verlegt in den 70er Jahren vom Schwiegervater. Allerdings sind die richtig dunkelbraun und reines AL ohne CU. Auch ist da kein grüner Streifen, sondern eine Außenader hat eine dünne scharz-gestrichelte Linie. Ich bin aber nicht überzeugt, dass dies ausschließlich dem PEN/PE vorbehalten war. Man konnte so die drei Adern unterscheiden. Vieleicht wurde deshalb auch der grüne Streifen eingeführt. Wenn ich solche Installationen antreffe, markiere ich die Adern immer mit kleinen farbigen Kabelbindern, sonst blickt man oft nicht durch.