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Electro
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Hallo Forum,
ich habe folgende Problemstellung im Altbau:
Von der Anschlußdose meines E-Herds wurde ein 5x1,5mm² Erdkabel in die Garage abgezweigt, um dort Drehstrom bereitzustellen. Das Kabel ist im Hauptverteiler mit 3 x 16 A LSS (B) abgesichert. Die Länge der Leitung beträgt zunächst ca. 10 m zum E-Herd und dann nochmals ca 12 m in die Garage, also 22 m insgesamt.
Zusätzlich liegt ein 3x1,5mm² Erdkabel für Licht / Steckdose, im Hauptverteiler ebenfalls mit 16 A abgesichert. Das Kabel ist ca 12 Meter lang.
Die Verlegeart bei beiden Kabeln ist B2, vom Verteiler zum E-Herd Verlegeart C. Beide Kabel liegen voneinander getrennt.
Die LSS laufen über einen 4-poligen 40 A Fi-Schutzschalter.
Laut VDE-Tabelle beträgt die zulässige Strombelastbarkeit bei fester Verlegung (Verlegeart B2) in und an Gebäuden und Dauerbetrieb bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C 17,5 Ampere bei 2 belasteten Adern (Lichtstrom) und 16 Ampere bei 3 belasteten Adern (Drehstrom). Insofern wären die VDE-Vorgaben erfüllt.
Als Drehstromverbraucher sollen Holzspalter, Tischkreissäge, Absaugung, Ständerbohrmaschine und Inverterschweißgerät betrieben werden; natürlich nicht gleichzeitig. Ich denke, es wird eine Maximalbelastung von 4 kW nicht überschritten.
Wenn der Herd zusätzlich zu den Elektrogeräten in der Werkstatt in Betrieb genommen wird, könnten theoretisch (wenn alle Herdplatten und der Backofen gleizeitig an sind) aber über 16 A anliegen und in diesem Fall soll die Sicherung auslösen möglichst bevor das Kabel durchschmort.
Ist das so in Ordnung und sind meine Leitungen ausreichend mit den 16 Ampere Sicherungen geschützt?
Besten Dank schonmal und Gruß
Elektro
ich habe folgende Problemstellung im Altbau:
Von der Anschlußdose meines E-Herds wurde ein 5x1,5mm² Erdkabel in die Garage abgezweigt, um dort Drehstrom bereitzustellen. Das Kabel ist im Hauptverteiler mit 3 x 16 A LSS (B) abgesichert. Die Länge der Leitung beträgt zunächst ca. 10 m zum E-Herd und dann nochmals ca 12 m in die Garage, also 22 m insgesamt.
Zusätzlich liegt ein 3x1,5mm² Erdkabel für Licht / Steckdose, im Hauptverteiler ebenfalls mit 16 A abgesichert. Das Kabel ist ca 12 Meter lang.
Die Verlegeart bei beiden Kabeln ist B2, vom Verteiler zum E-Herd Verlegeart C. Beide Kabel liegen voneinander getrennt.
Die LSS laufen über einen 4-poligen 40 A Fi-Schutzschalter.
Laut VDE-Tabelle beträgt die zulässige Strombelastbarkeit bei fester Verlegung (Verlegeart B2) in und an Gebäuden und Dauerbetrieb bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C 17,5 Ampere bei 2 belasteten Adern (Lichtstrom) und 16 Ampere bei 3 belasteten Adern (Drehstrom). Insofern wären die VDE-Vorgaben erfüllt.
Als Drehstromverbraucher sollen Holzspalter, Tischkreissäge, Absaugung, Ständerbohrmaschine und Inverterschweißgerät betrieben werden; natürlich nicht gleichzeitig. Ich denke, es wird eine Maximalbelastung von 4 kW nicht überschritten.
Wenn der Herd zusätzlich zu den Elektrogeräten in der Werkstatt in Betrieb genommen wird, könnten theoretisch (wenn alle Herdplatten und der Backofen gleizeitig an sind) aber über 16 A anliegen und in diesem Fall soll die Sicherung auslösen möglichst bevor das Kabel durchschmort.
Ist das so in Ordnung und sind meine Leitungen ausreichend mit den 16 Ampere Sicherungen geschützt?
Besten Dank schonmal und Gruß
Elektro