Drehstrommotor 1956 zum laufen bringen

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"Hobbyschrauber der versucht nicht Alles zu entsorgen"
Drehstrommotor 1956 zum laufen bringen

...stelle hier mal, auf der Suche nach technischer "Hausmann`s" Anschlussunterstützung/Hilfe,
die Frage: Wie schließe ich Diesen DM mit Richtungsschalter alter Bauart an?
# Nutzung als Schleifbock
# Hausstrom 230V / kein 380/400 V vorhanden

Vorgefundene Verdrahtung
# vom Motor in Schaltkasten/runder Schalter- drei braune Ltg. an V U W (die Wicklungsanschlüsse wohl)
# von Stromkabel - ltg gelb an Masse (altes Starkstromkabel)
blau an Masse
braun an > S
schwarz und grau waren abgeklemmt
# keine sonstigen "Anbauten" vorhanden gewesen

Bilder zeigen den Richtungsschalter uralter Bauart
mit den Anschlussbezeichnungen und wohl Klemmbrücken
obere Lage zum Griff - S und V
untere Lage zum Motor - R U W T
im Schaltergehäuse zwei Schraubenanschluesse - Erdung/Masse


Hier im Forum sind zahlreiche INFO`s und Erklärungen zu DM Schaltungen zu finden. Danke dafür.
Leider zu solch
Aber der vorliegende Drehschalter mit seinen eigentümlichen Bezeichnungen und möglichen Brücken!
mh...weiss nicht weiter...

Wäre sehr erfreut über eine Hilfestellung. Danke i.v. FG
 

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Bilder zeigen den Richtungsschalter uralter Bauart
*
1) Muss man aus der Angabe "Richtungsschalter" den Schluß ziehen,
dass der Schalter in drei Stellungen wie 1 - 0 - 2 gerastet werden kann ?

2) Aus der Nutzung als Schleifbock würde die Forderung abzuleiten sein,
dass nur eine Drehrichtung aktiviert werden darf, damit sich die Schleifscheibe,
bzw. die Kontermutter nicht lösen kann.

3) Aus dem Umstand, dass nur eine Ein-Phasen-Wechselspannung vorhanden ist,
müsste man ableiten, dass der DREHSTROM-Motor in Steinmetzschaltung betrieben wurde.

4) Aus 3) folgt, dass der für die Steinmetzschaltung erforderliche Kondensator
nicht mehr vorhanden ist.

Das Thema, über das du dich also schlau machen musst, heißt: STEINMETZSCHALTUNG !

HINWEIS: Bitte Steinmetzschaltung nicht verwechseln mit Kondensatormotorschaltung !
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun heißt es: alles oder nichts !

Wieviel Adern kommen aus der Wicklung heraus fürs Klemmbrett ?

Von der Antwort hängt ab, ob man überhaupt den Trick mit der Steinmetzschaltung verwirklichen kann !
 
Ein weiteres Rätsel ist in dieser Anfrage enthalten.

1) Warum gibt es zwei Typenschilder ?

2) Welches Typenschild passt zum momentanen Zustand des Motors ?

Schilder.png
 
Was ist denn hier "Masse"
Das gehäuse gehört an den PE und der hat grüngelb zu sein.
Blau und gelb haben da als Ader nichts verloren.

Blau wäre der Neutralleiter.
 
Vielleicht hat der TE erkannt, dass der Umbau von diesem alten Motor in einen Schleibock aufwendig ist und auch teurer kommt, als gleich einen neunen Schleifbock zu kaufen.
 
*
1) Muss man aus der Angabe "Richtungsschalter" den Schluß ziehen,
dass der Schalter in drei Stellungen wie 1 - 0 - 2 gerastet werden kann ?

2) Aus der Nutzung als Schleifbock würde die Forderung abzuleiten sein,
dass nur eine Drehrichtung aktiviert werden darf, damit sich die Schleifscheibe,
bzw. die Kontermutter nicht lösen kann.

3) Aus dem Umstand, dass nur eine Ein-Phasen-Wechselspannung vorhanden ist,
müsste man ableiten, dass der DREHSTROM-Motor in Steinmetzschaltung betrieben wurde.

4) Aus 3) folgt, dass der für die Steinmetzschaltung erforderliche Kondensator
nicht mehr vorhanden ist.

Das Thema, über das du dich also schlau machen musst, heißt: STEINMETZSCHALTUNG !

HINWEIS: Bitte Steinmetzschaltung nicht verwechseln mit Kondensatormotorschaltung !
zu 1) ja
zu2) ja
zu3) wurde mit Starkstrom betrieben
zu4) richtig
 
Und nun heißt es: alles oder nichts !

Wieviel Adern kommen aus der Wicklung heraus fürs Klemmbrett ?

Von der Antwort hängt ab, ob man überhaupt den Trick mit der Steinmetzschaltung verwirklichen kann !
3 Leitungen
 
Was ist denn hier "Masse"
Das gehäuse gehört an den PE und der hat grüngelb zu sein.
Blau und gelb haben da als Ader nichts verloren.

Blau wäre der Neutralleiter.
Was ist denn hier "Masse"
Das gehäuse gehört an den PE und der hat grüngelb zu sein.
Blau und gelb haben da als Ader nichts verloren.

Blau wäre der Neutralleiter.
(Korrektur)
Vorgefundene ! Verdrahtung
# vom Motor in Schaltkasten/runder Schalter- drei (braun-gelbe) Ltg. an V U W (die Wicklungsanschlüsse wohl)
# von Stromkabel - ltg gelb an Masse (an Gehäuse - heute als PE bezeichnet?)
(altes Starkstromkabel)
blau an Masse(heute als PE bezeichnet?)
braun an > S
schwarz und grau waren abgeklemmt
# keine sonstigen "Anbauten" vorhanden gewesen
 
Vielleicht hat der TE erkannt, dass der Umbau von diesem alten Motor in einen Schleibock aufwendig ist und auch teurer kommt, als gleich einen neunen Schleifbock zu kaufen.
Bevor ich diesen Motor in die Hand bekommen habe,
erkannte ich, das der Umbau teurer wird als ein Neukauf! -:)
 
Ein weiteres Rätsel ist in dieser Anfrage enthalten.

1) Warum gibt es zwei Typenschilder ?

2) Welches Typenschild passt zum momentanen Zustand des Motors ?

Anhang anzeigen 26636
1) am Schaltkasten ( mh... kann natürlich sein , das dieser Schalter nachträglich an den Motor angebraucht wurde, das Typenschid also nicht zum Motor passt)
2) Typenschild am Motor
 
der blaue ist sicherlich der Neutralleiter der hier mit dem PE zusammengepfuscht wurde.

Isolationsmessung des Teiles ist zwingend nötig, möglciherweise wurde auch der Neutralleiter einfach vom PE abgezweigt, was auch unzulässig weil gefährlich ist.
 
Das erste Schild zeigt 2 Drehzahlen, als wäre es ein Dahlandermotor.
*
Das eigentliche Problem daran ist, dass der Fragesteller wohl nicht in der Lage ist zu erkennen,
welches der beiden Typenschilder den momentan vorhandenen Motor (Wicklungs) Zustand zutreffend beschreibt.

Aus dem Schweigen des Fragestellers muss man wohl schließen, dass er das Interesse an der ganzen leidigen
Angelegenheit verloren hat.

:(
 
*
Das eigentliche Problem daran ist, dass der Fragesteller wohl nicht in der Lage ist zu erkennen,
welches der beiden Typenschilder den momentan vorhandenen Motor (Wicklungs) Zustand zutreffend beschreibt.

Aus dem Schweigen des Fragestellers muss man wohl schließen, dass er das Interesse an der ganzen leidigen
Angelegenheit verloren hat.

:(
1) am Schaltkasten ( mh... kann natürlich sein , das dieser Schalter nachträglich an den Motor angebraucht wurde, das Typenschid also nicht zum Motor passt)
2) Typenschild am Motor

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Das eigentliche Problem daran ist, dass der Fragesteller wohl nicht in der Lage ist zu erkennen,
welches der beiden Typenschilder den momentan vorhandenen Motor (Wicklungs) Zustand zutreffend beschreibt.

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Richtig!
zu 1) - wie geschrieben eine Vermutung
zu2) - am Motor - wohl eher wahrscheinlicher

#
Aus dem Schweigen des Fragestellers muss man wohl schließen, dass er das Interesse an der ganzen leidigen Angelegenheit verloren hat.
Falsch!


Das Schweigen beruht auf Vollzeitbeschäftigung als 63èr, bei Zeitaufteilung für mehrere "familiäre Baustellen".
Das Interesse ist nicht abhanden gekommen.
Das Leidige wird immer offensichtlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
der blaue ist sicherlich der Neutralleiter der hier mit dem PE zusammengepfuscht wurde.

Isolationsmessung des Teiles ist zwingend nötig, möglciherweise wurde auch der Neutralleiter einfach vom PE abgezweigt, was auch unzulässig weil gefährlich ist.
Isolationsmessung des Teiles ist zwingend nötig
Das wird nun doch meinen "Rahmen" sprengen und einen "Testlauf", ggf. - bei möglichem Anschlussszenario
vereiteln.
... Das "Unmögliche" wird langsam sichtbarer...
 
Problem ist einfach, ist es ein Dahlandermotor, also 2 Drehzahlen, dann kannst du den nicht an der Schukosteckdose betreiben.
 
Thema: Drehstrommotor 1956 zum laufen bringen
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