Drehstrommotor 1956 zum laufen bringen

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ist es ein Dahlandermotor, also 2 Drehzahlen, dann kannst du den nicht an der Schukosteckdose betreiben.
So ganz stimmt diese Aussage nicht.

Man kann den Motor allerdings dann nur mit einer Drehzahl betreiben. Dazu muss man zusätzlich die Steinmetz-Schaltung verdrahtungsmäßig hinzufügen, was zudem auch einen Kondensator erforderlich macht. Außerdem müsste man den Motorschalter (Nockenschalter) für den Zweck der Steinmetzschaltung verdrahtungstechnisch anpassen.

Da aber der Fragesteller die Frage nach der Anzahl der aus der Statorwicklung herausgeführten Wicklungsenden-Adern nicht beantwortet, sind die ganzen Diskussionen hier sowieso irrelavant !
 
Du kannst den dahlander Motor nicht auf 230V umklemmen für die Steinmetzschaltung, hast also nur 1/3 der normalen Leistung wegen der zu kleinen Spannung - und davon dann nur 70% wegen Steinmetz
Ein 1kW Motor hat dann also 230W in Steinmetz und 330W mit einem Frequenzumrichter, der 230V im Eingang hat.
 
Bevor ich diesen Motor in die Hand bekommen habe,
erkannte ich, das der Umbau teurer wird als ein Neukauf!
Mit der Erkenntnis bist du sicherlich richtig gelegen!
Man könnte den Motor
(Wie aus dem Thread ersichtlich ist, ist es ein ordinärer D-Motor und kein Dahlander Typ)
mit einem MP-Kondensator mit ca 25 µF am 230V Netz betreiben, aber von den 370W würden fast nur noch die Hälfte übrigbleiben.
Ein Umbau, so nehme ich an, würde wahrscheinlich auch deine handwerklichen Fähigkeiten überfordern.
Es müssten u.a. Drehteile für die Schleifscheibenaufnahme und Schutzhaube angefertigt werden.
 
Laut zweitem Typenschild wurde der Motor auf DAHLANDER umgebaut.
Der Fragesteller ist wohl nicht in der Lage diesen Umstand zu erkennen.

Mein Tipp: in die Tonne hauen !
 
Nanana, denk an die NACHHALTIGKEIT!
Nicht Tonne, sondern Schrotthändler für 3-4 Euronen.
 
Thema: Drehstrommotor 1956 zum laufen bringen
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