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Race-Mobil
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@ heimwerker
Hallo Heimwerker
1) Schutzerdung (TT-Netz) darf nur noch in bestehenden Anlagen verwendet werden. Da man aber heute sogenannte gute Erder (wie z.B. Wasserleitungen ect.)durch Materialwechsel immer seltener hat bekommt man dadurch ein Problem mit dem Erdungswiderstand und folglich mit dem Abschaltstrom. Jetzt könnte man div. Erdungsverbesserungen (weitere Tiefenerder einschlagen etc.)vornehmen und anschliessend mit einem Erdungsmessgerät den Wert ermitteln. Dieser !!! muss !!! unter dem errechneten liegen.
Wenn das mit dem Erdungswiderstand nicht klappt muss auf Schutzmaßnahme FI umgerüstet werden.
(Da man aber in den seltesten Fällen ein Erdungsmessgerät hat muss man erst wieder den Fachmann rufen und der ist muss dann auf Schutzmaßnahme FI umrüsten).
Heute sind bestehende Anlagen noch geduldet.
2) Eine Umrüstung bei bestehendem TT Netz kann sehr wohl erfolgen indem Du 2 FI in Serie (erster FI 0,1A Typ S zweiter FI 0,03A Typ G) schaltest das ist aber dann lt. EVU Pflicht bei bestehenden TT-Netzen.
3) laut EVU wird bis 2008 gewährleistet, dass man die Zuleitung aller Anlagen auf TN (TN-C od. TN-S) umrüstet. Ist bei uns eigentlich in fast allen grösseren Gemeinden, Städten, Hauptstädten so.
Diese Werte beziehen sich auf Österreich wurden aber bereits beim EU Beitritt fixiert.
Ach ja zu Schluss, hätt ich fast vergessen, Schutzmaßnahme Nullung gibt es nur mi TN-Netz (PEN kombieniert "C" oder seperat "S")und das ist lt. EVU das Netz das man Flächendeckend haben möchte.
Das TT-Netz ist ja die ältere Form (Schutzerdung).
Meine Informationquelle ist recht einfach erklärt Facharbeiterprüfung Elektroinstallationstechnik. Im Alter von 35 nachgeholt. Soll keine Blöde Protzerei sein aber ein bisschen was merkt man sich ja nach so kurzer Zeit.
Hallo Heimwerker
1) Schutzerdung (TT-Netz) darf nur noch in bestehenden Anlagen verwendet werden. Da man aber heute sogenannte gute Erder (wie z.B. Wasserleitungen ect.)durch Materialwechsel immer seltener hat bekommt man dadurch ein Problem mit dem Erdungswiderstand und folglich mit dem Abschaltstrom. Jetzt könnte man div. Erdungsverbesserungen (weitere Tiefenerder einschlagen etc.)vornehmen und anschliessend mit einem Erdungsmessgerät den Wert ermitteln. Dieser !!! muss !!! unter dem errechneten liegen.
Wenn das mit dem Erdungswiderstand nicht klappt muss auf Schutzmaßnahme FI umgerüstet werden.
(Da man aber in den seltesten Fällen ein Erdungsmessgerät hat muss man erst wieder den Fachmann rufen und der ist muss dann auf Schutzmaßnahme FI umrüsten).
Heute sind bestehende Anlagen noch geduldet.
2) Eine Umrüstung bei bestehendem TT Netz kann sehr wohl erfolgen indem Du 2 FI in Serie (erster FI 0,1A Typ S zweiter FI 0,03A Typ G) schaltest das ist aber dann lt. EVU Pflicht bei bestehenden TT-Netzen.
3) laut EVU wird bis 2008 gewährleistet, dass man die Zuleitung aller Anlagen auf TN (TN-C od. TN-S) umrüstet. Ist bei uns eigentlich in fast allen grösseren Gemeinden, Städten, Hauptstädten so.
Diese Werte beziehen sich auf Österreich wurden aber bereits beim EU Beitritt fixiert.
Ach ja zu Schluss, hätt ich fast vergessen, Schutzmaßnahme Nullung gibt es nur mi TN-Netz (PEN kombieniert "C" oder seperat "S")und das ist lt. EVU das Netz das man Flächendeckend haben möchte.
Das TT-Netz ist ja die ältere Form (Schutzerdung).
Meine Informationquelle ist recht einfach erklärt Facharbeiterprüfung Elektroinstallationstechnik. Im Alter von 35 nachgeholt. Soll keine Blöde Protzerei sein aber ein bisschen was merkt man sich ja nach so kurzer Zeit.