C
cs-titb
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier, aber lese schon ein paar Monate mit; nur hatte ich mich noch nicht registriert. Ich würde gerne eure Einschätzung zu meiner Hausinstallation wissen wollen.
Ich habe mich mit 2 Elektrofirmen beraten lassen und diese haben etwas andere Ansätze gewählt.
Daher würde ich gerne noch ein paar neutrale Meinungen/ Empfehlungen haben wollen.
Eins vorweg: ich möchte die komplette Installation (samt Mantelleitungen) in den nächsten Jahren austauschen ( Stichwort 15% Regel beim Erwerb).
Die neue Anlage wird von meiner Mieterin für ihre Nebengewerbstätigkeit genutzt.
Ist hier ggfs. noch Brandschutz etc. zu berücksichtigen?
Vorhandene Anlage aus 1972:
Hausanschlusskasten geht direkt zum FI; Uraltdrehsicherungen sind ebenfalls über den FI angeschlossen; sowie der dazugehörige Verteiler mit seinen Automaten.
Was soll geändert werden?
Es soll ein neues Gerät mit 3x 3kw an die bestehende Verteilung angeschlossen werden.
Zukünftig! sollen 3 Wohnungen (je 80qm2) mit jeweils eigenem FI versorgt werden (nur als ZusatzINFO).
Soll ( Firma 1):
1:1 Austausch des FI zu 30ma und setzen von 3 zusätzlichen Automaten (B25 für 9kw) und wollen einen E-Check machen.
Soll (Firma 2):
Komplettaustausch Hauptschalter + Verteiler also ein Zählerschrank (110 x 110); Argument: dann ist alles vorbereitet für eine spätere Installation/ Erweiterung in spätestens 3 Jahren (SLS, Überspannung + Blitzschutz, separate Verteilerkästen in die jeweiligen Wohnungen)
Soll (meine Meinung):
Mischung des Ansatzes von Firma 1 und 2; mein langfristiges Ziel ist es die Verteiler zu trennen. Dafür benötige ich eine separate Abschaltung zwischen (Hausanschluss + Zähler) und dem FI. Also quasi einen Hauptschalter. Diesen würde ich auf die Position des bisherigen FIs setzen. Ein neuer FI würde dann in den bisherigen Verteiler kommen + die 3 neuen Automaten für das neue Gerät (B25) + 3 neue Automaten um die alten Schmelzsicherungen zu entfernen. Das Verteiler ist dann aber komplett belegt.
Kann diese Änderung so vorgenommen werden, oder entfällt dann mein so genannter Bestandsschutz (ich weiß, diesen gibt es so nicht)?
Ich halte diese Alternative zum jetzigen Zeitpunkt für sinnvoller, da dann später relativ einfach eine Erweiterung der Verteiler (mit jeweils eigenem FI) in die einzelnen Wohnungen + separate Absicherungen etc. zum zukünftigen Stand der Technik vollzogen werden können (aufgrund der Möglichkeit der Abschaltung durch den Hauptschalter). D.h. ich wäre dann offen für neue Standards und hätte nicht das Problem des großen Zählerschranks, den ich nicht unterbekomme. Der entscheidende Vorteil wäre auch, dass ich nicht alles auf einmal neu machen muss, sondern Wohnung für Wohnung sanieren kann.
Einschätzung von euch, was ist sinnvoll? Was habe ich evtl. nicht bedacht?
https://ibb.co/LprbBt0
https://ibb.co/MkWwLmF
https://ibb.co/s9x5ysC
Ich habe mich mit 2 Elektrofirmen beraten lassen und diese haben etwas andere Ansätze gewählt.
Daher würde ich gerne noch ein paar neutrale Meinungen/ Empfehlungen haben wollen.
Eins vorweg: ich möchte die komplette Installation (samt Mantelleitungen) in den nächsten Jahren austauschen ( Stichwort 15% Regel beim Erwerb).
Die neue Anlage wird von meiner Mieterin für ihre Nebengewerbstätigkeit genutzt.
Ist hier ggfs. noch Brandschutz etc. zu berücksichtigen?
Vorhandene Anlage aus 1972:
Hausanschlusskasten geht direkt zum FI; Uraltdrehsicherungen sind ebenfalls über den FI angeschlossen; sowie der dazugehörige Verteiler mit seinen Automaten.
Was soll geändert werden?
Es soll ein neues Gerät mit 3x 3kw an die bestehende Verteilung angeschlossen werden.
Zukünftig! sollen 3 Wohnungen (je 80qm2) mit jeweils eigenem FI versorgt werden (nur als ZusatzINFO).
Soll ( Firma 1):
1:1 Austausch des FI zu 30ma und setzen von 3 zusätzlichen Automaten (B25 für 9kw) und wollen einen E-Check machen.
Soll (Firma 2):
Komplettaustausch Hauptschalter + Verteiler also ein Zählerschrank (110 x 110); Argument: dann ist alles vorbereitet für eine spätere Installation/ Erweiterung in spätestens 3 Jahren (SLS, Überspannung + Blitzschutz, separate Verteilerkästen in die jeweiligen Wohnungen)
Soll (meine Meinung):
Mischung des Ansatzes von Firma 1 und 2; mein langfristiges Ziel ist es die Verteiler zu trennen. Dafür benötige ich eine separate Abschaltung zwischen (Hausanschluss + Zähler) und dem FI. Also quasi einen Hauptschalter. Diesen würde ich auf die Position des bisherigen FIs setzen. Ein neuer FI würde dann in den bisherigen Verteiler kommen + die 3 neuen Automaten für das neue Gerät (B25) + 3 neue Automaten um die alten Schmelzsicherungen zu entfernen. Das Verteiler ist dann aber komplett belegt.
Kann diese Änderung so vorgenommen werden, oder entfällt dann mein so genannter Bestandsschutz (ich weiß, diesen gibt es so nicht)?
Ich halte diese Alternative zum jetzigen Zeitpunkt für sinnvoller, da dann später relativ einfach eine Erweiterung der Verteiler (mit jeweils eigenem FI) in die einzelnen Wohnungen + separate Absicherungen etc. zum zukünftigen Stand der Technik vollzogen werden können (aufgrund der Möglichkeit der Abschaltung durch den Hauptschalter). D.h. ich wäre dann offen für neue Standards und hätte nicht das Problem des großen Zählerschranks, den ich nicht unterbekomme. Der entscheidende Vorteil wäre auch, dass ich nicht alles auf einmal neu machen muss, sondern Wohnung für Wohnung sanieren kann.
Einschätzung von euch, was ist sinnvoll? Was habe ich evtl. nicht bedacht?
https://ibb.co/LprbBt0
https://ibb.co/MkWwLmF
https://ibb.co/s9x5ysC