Fi-Schalter Praxistext - Stromkabel in Gartenteich werfen?

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Daniel24

Daniel24

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Hallo Allerseits,

ich habe eine Frage zur "praxisnahen" Überprüfung eines Fi-Schalters. Es ist ein Steckomat, eine mobile RCD für die Schukodose. Die RCD ist ein zweipolig schaltender Personenschutzadapter: 16 Ampere Belastbarkeit, I Delta N: 30 mA.
Den Fi-Schutzadapter habe bei LIDL gekauft (7,95 Euro). Darüber läuft die Gartenteichpumpe; Steckdose ist im Gartenhaus. Zum Test der Funktion habe ich ein Verlängerungskabel am Fi eingesteckt und das andere Ende mit der Schukokupplung in den Teich geworfen :shock:. Der Schutzadapter hat tatsächlich ausgelöst.
Der Schalter löste nicht SOFORT aus, sondern erst nach ein paar Sekunden. Ausgelöst hat er dann auf jeden Fall.
Nun meine Frage: MUSS der Schalter SOFORT auslösen, oder ist es OK, dass er nach ca. 5 sek. abschaltet.

Über Antworten freue ich mich.

mfg Daniel24
 
Auch eine "Möglichkeit", ohne ein geeignetes Prüfgerät einen RCD zu Testen. :wink:
Hoffe die Goldfische haben den Test lebend überstanden.
 
Und schon wieder möchte uns hier einer für DUMM verkaufen. :shock:

Bei so wenig Intelligenz dürfte es normalerweise nicht einmal zum aufrechten Gang reichen. :oops:

Gruß Fachmann
 
Ich sage mal das Wasser ,den Strom nicht besonders gut leitet.
Selbst der Menschliche Körper leitet besser ,als Wasser.

Insgesamt betrachtet sicherlich keine Testmethode die irgend etwas beweist.
Vernünftig prüfen kann man das nur mit einem entsprechenden Messgerät.
 
Normalerweise müsste das einen sauberen Kurzschluss geben!

:oops:


Aber so blöd, kann man doch fast net sein oder?
 
Normalerweise müsste das einen sauberen Kurzschluss geben

Es liegt zwar in der Zeit als Fi noch nicht üblich waren ,da haben wir einen Draht in die Erde gesteckt und mit dem Leiter des damals 220 Volt Wechselstromnetzes verbunden um Regenwürmer zum Fischen aus der Erde zu "locken"aber einen sauberen Kurzschluß gab es deswegen nicht, wenn man den Erder nicht allzu "kräftig" gemacht hat.Als dann ein Fi eingebaut wurde wars damit allerdings vorbei obwohl dieser keineswegs emfindlich war!
mfg sep
 
Nee, nen Kurzschluss gibts da normalerweise nicht, aber schneller auslösen hätte der Schalter schon sollen. Selbst schuld, wenn man zu geizig ist, 30 Euro mehr für ein Qualitätsprodukt (inklusive Kleinverteiler) auszugeben...

MfG; Fenta
 
Hallo,

warum sollte ein Fi bei einem Kurzschluss auslösen?
Ein Fi vergleicht doch nur den Stromfluss in beiden Leitungen und löst erst bei Unterschieden aus.

Ist ein Teich gut geerdet?
Nun, ein gartenüblicher Teich ist entweder nur eine Plastikwanne oder wenn etwas grösser, mit einer Teichfolie von der "Erde" getrennt.

So und nun könnte man sich das späte auslösen des Fi erklären, oder ist da jemand anderer (fachlicher) Meinung?

MfG
Erwin
 
ErwinP schrieb:
So und nun könnte man sich das späte auslösen des Fi erklären, oder ist da jemand anderer (fachlicher) Meinung?

Schon, er hat ja angeblich eine Schuko-Kupplung ins Wasser geworfen, somit sollte ein ausreichend hoher Strom über deren PE abfließen, um den FI rechtzeitig auslösen zu lassen.

Ich würde den FI von einem Elektriker durchmessen lassen. Ich bin der Meinung, das er bei dieser lebensmüden Aktion schneller hätte auslösen müssen.
 
OEmer schrieb:
Schon, er hat ja angeblich eine Schuko-Kupplung ins Wasser geworfen, somit sollte ein ausreichend hoher Strom über deren PE abfließen, um den FI rechtzeitig auslösen zu lassen.

Den Strom über den PE kann man leider nicht mehr so ganz genau bestimmen.
 
Hallo,

ok, das wäre einleuchtend.
Jeder weiss wie so eine Schuko-kupplung aussieht. Dann wäre noch möglich, dass sich in dem Hohlraum zu den Kontakten eine Luftblase gebildet hat, welche den sofortigen Wasserkontakt verhindert hat.

Normalerweise besitzen doch diese Fi´s auch eine Prüftaste, zumindest die, die ich als "Laie" kenne.
Wenn durch das Betätigen dieser Prüftaste der Fi auslöst, müsste er doch in Ordnung sein.
Oder sollte man seine Fi´s trotzdem regelmässig von einem Fachmann überprüfen lassen?

MfG
Erwin
 
Hey,
nein, von einem Fachmann brauchst du deinen FI nicht prüfen lassen, laut meinem Tabellenbuch reicht es, wenn du ihn alle 6 Monate selbst testest.

LG, Haushahn
 
Hallo ErwinP,

immer daran denken, auch wenn der FI (RCD) in Ordnung ist, mit Prüftaste getestet, sagt es nichts aus, über die Leitungen und Verkabelungen die dann folgen. Ich habe schon mehr als einen „vergessenen“ Schutzleiter in Hobbyinstallationen gesehen.
Ich rate dir schon, E-Anlagen regelmäßig prüfen zu lassen. Nur die Prüfzeiträume sind (auch wenn mich gleich wieder viele schlagen) realistisch alle 15 bis 25 Jahre, oder wenn an der Installation etwas verändert wurde. Wenn du alle 20 Jahre eine E-Anlage prüfen lässt, tust du mehr als 99% aller Häuselbesitzer.

Gruß Fachmann
 
Haushahn schrieb:
Hey,
nein, von einem Fachmann brauchst du deinen FI nicht prüfen lassen, laut meinem Tabellenbuch reicht es, wenn du ihn alle 6 Monate selbst testest.

LG, Haushahn


Durchs Knöpfchen drücken erfährt man noch lange nicht, welche Auslösezeit er hat !!!
Und wenn das Ding schon beim ersten mal im Wasser verdächtig lange gebraucht hat, ist der Knopftest genauso aussagekräftig wie fliegende Schweine.
 
Hey,

ja, das ist klar - hab nicht bedacht, dass es hier um einen Zwischenstecker geht.

Bei einem fest eingebauten müsste das ja der Elektroinstallateur mit einem Installationsmessgerät gemacht haben...

Wie ist das nun bei Zwischensteckern - muss die in regelmäßigen Abständen ein Elektriker prüfen?

Aber der Knöpfchentest ist ein Anfang... das machen sicher nicht viele regelmäßig.

Gruß, Haushahn
 
@Tiefflieger: Was soll der Mist mit lediglich einem seltsamen Smilie als Posting? Besser gar keinen Beitrag (der eh nicht weiterhilft), als solch einen. :roll:

audi-raser
 
Zu so einem Quatsch des TE hier, kann man doch nicht mehr viel sagen....


MfG
 
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Thema: Fi-Schalter Praxistext - Stromkabel in Gartenteich werfen?
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