Frage zum Prüfprotokoll nach Installation der Haustechnik

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Krissi_H

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Hallo zusammen,

wir haben ein paar Frage zu dem Prüfprotokoll unserer Elektroanlage.
Kurze Zusammenfassung - Wir haben ein EFH bauen lassen und der Elektriker unseres Bauträgers hat uns im Vorab ein nicht unterschriebenes Prüf-Protokoll (zur Abnahme) zukommen lassen.
Nun stehen wir etwas auf dem Schlauch - leider ist das Verhältnis zum Bauträger in Sachen Vertrauen nicht mehr das Beste, daher möchte ich Euch um Rat fragen:

(Uns ist schon klar, dass das Prüfprotokoll ohne Unterschrift eines Elektromeisters theoretisch unrelevant ist, aber falls es Praktisch zu einer schnellen Unterschrift des Meisters kommt, hier unsere Fragen:)

- kann (oder wird) ein Elektromeister ein Protokoll zur Hausanlagenabnahme ohne eigene Prüfung unterschreiben?
- muss jede einzelne Steckdose, jeder einzelne Schalter (auch bei Mehrfachsteckdosen) geprüft werden?
- ein paar Steckdosen und Lampenauslässe stehen nicht im Protokoll - ist das normal?
- ein paar Schalter haben auf dem Protokoll keine Messwerte
- bei der Rubrik "Erprobung" sind als "nicht OK" deklariert: Rechtsdrehfeld der Steckdosen und Drehrichtung der Motoren. Ist das schlimm?

Es gibt auch Punkte, die anscheinend gar nicht geprüft worden (weder "OK" noch "nicht OK" angekreuzt):
- Brandschottung
- Wärmeerzeugende Betriebsmittel
- Auswahl Betriebsmittel
- Kennzeichnung Schalter
- Kennzeichnung Klemmen/Leiterverbindungen
- Kleinspannung mit sicherer Trennung
- Buskomponente
- Gebäudesystemtechnik - Leitungsverlegung
- Gebäudesystemtechnik - Leitungslängen
-Gebäudesystemtechnik - Zielbezeichnung
- Funktionsprüfung der Gebäudesystemtechnik

Und dann ist uns noch aufgefallen, dass bei einigen Messwerten die Amperezahl nicht richtig ist.

Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Antwort!
 
Und dann ist uns noch aufgefallen, dass bei einigen Messwerten die Amperezahl nicht richtig ist.
Wie das?

Klingt nach einem schlampigen Prüfprotokoll.
Wahrscheinlich war der Prüfende auch nicht unbedingt die hellste Birne am Baum.

Andere Möglichkeit... Es wurde nicht geprüft, sondern nur fiktive Werte eingetragen.

Eindeutiger Mangel!
 
Wir haben ein EFH bauen lassen und der Elektriker unseres Bauträgers hat uns im Vorab ein nicht unterschriebenes Prüf-Protokoll (zur Abnahme) zukommen lassen.

Wie ist das Protokoll denn betitelt? Im Zweifelsfall mal anonymisiert einstellen.

(Uns ist schon klar, dass das Prüfprotokoll ohne Unterschrift eines Elektromeisters theoretisch unrelevant ist, aber falls es Praktisch zu einer schnellen Unterschrift des Meisters kommt, hier unsere Fragen
- kann (oder wird) ein Elektromeister ein Protokoll zur Hausanlagenabnahme ohne eigene Prüfung unterschreiben?

Wenn er die Anlage geprueft hat nach DIN VDE 0100-600, dann kann er auch guten Gewissens das Protokoll unterschreiben. Das es Faelle gibt, wo Protokolle nur proforma ausgefuellt werden, will ich mal nicht ausschliessen. Das kann man allerdings leicht nachpruefen, eigene Messung machen und Messwerte vergleichen, Ungereimtheiten bei Stromkreisen, Bezeichner usw. beachten.

- muss jede einzelne Steckdose, jeder einzelne Schalter (auch bei Mehrfachsteckdosen) geprüft werden?
- ein paar Steckdosen und Lampenauslässe stehen nicht im Protokoll - ist das normal?
- ein paar Schalter haben auf dem Protokoll keine Messwerte

Der Pruefumfang ist in der DIN VDE 0100-600 beschrieben. Geprueft werden z.B. die Endstromkreise, ausgehend vom Verteiler, auf Einhaltung der Abschaltbedingungen, Isolationspruefung, Schleifenwiderstand usw.

- bei der Rubrik "Erprobung" sind als "nicht OK" deklariert: Rechtsdrehfeld der Steckdosen und Drehrichtung der Motoren. Ist das schlimm?

Unter Umstaenden ja. Bei Drehstromsteckdosen (CEE) z.B. ist das Drehfeld definiert, und entsprechend anzuschliessen.

Es gibt auch Punkte, die anscheinend gar nicht geprüft worden (weder "OK" noch "nicht OK" angekreuzt):
- Brandschottung

Sind moeglicherweise im EFH keine vorhanden...

Wärmeerzeugende Betriebsmittel

vermutlich Elektroheizungen?

- Auswahl Betriebsmittel
- Kennzeichnung Schalter
- Kennzeichnung Klemmen/Leiterverbindungen
Sollte es geben und sollte (zumindest sicht-)geprueft werden.

- Kleinspannung mit sicherer Trennung

Koennte vorhanden sein, Tuersprechanlage, Jalousiesteuerung mit Kleinspannung...


- Gebäudesystemtechnik - Leitungsverlegung
- Gebäudesystemtechnik - Leitungslängen
-Gebäudesystemtechnik - Zielbezeichnung
- Funktionsprüfung der Gebäudesystemtechnik

vermutlich nicht vorhanden...

Und dann ist uns noch aufgefallen, dass bei einigen Messwerten die Amperezahl nicht richtig ist.

Wie ist das aufgefallen, passen Stromkreise und Absicherungen nicht zusammen?
 
ohne Übergabe der vollständigen Dokumentation erfolgt keine Abnahme . Und zu der Dokumentation gehört auch das vollständig ausgefüllte Prüfprotokoll. Im Prüfprotokoll steht auch drin wer, wann, was geprüft hat mit Unterschrift.
 
Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für Eure Antworten und Rückfragen!
Hier das anonymisierte Protokoll
20191106_110950_2.jpg 20191106_110959_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@karo28 zu Deinen Fragen:

Wie uns die Amperezahl aufgefallen ist:
Die Nr. der Sicherung die im Protokoll aufgeführt ist, ist z.b. mit 16A angegeben, im Schaltkasten ist bei dieser Position aber eine 10A Sicherung eingebaut. (Steht auf der Sicherung)

Zum Thema Drehstrom:
es gibt zwei Blöcke, wo 3 Sicherungen mit einem verbundenen Schalter bedient werden. Einmal für den Herd und einmal für die Garage (Garage ist aber aus, wir wissen auch nicht wo die Leitung bzw. der Anschluss ist, das wir vom Haus in die zukünftige Garage legen können.)

Wegen Elektrischer Heizung:
Haben nur eine Gasheizung, wollen später eine Strom-Infarotheizung im DG anbringen.

Kennzeichnung Schalter:
Im Sicherungskasten ist außer, dass die Sicherungen eine Nummer haben, nichts beschriftet.
Leitungsplan oder sowas haben wir nicht, haben damals im Rohbau aber versucht, alles zu fotografieren um zur Not selber zu wissen, wo Leitungen lang gehen etc. (hatten wir schon gebracht weil wir unsere Abzugshaube nur oben an den Schrauben aufhängen konnten, denn die Leitung für den Anschluss dieser läuft genau mittig nach unten, wo die Schraube hätte hingesollt).

Kleinsteuerung:
Wir haben ein Steuerungssystem (Comexio), das arbeitet mit 24v.
 
Der Pruefumfang ist in der DIN VDE 0100-600 beschrieben. Geprueft werden z.B. die Endstromkreise, ausgehend vom Verteiler, auf Einhaltung der Abschaltbedingungen, Isolationspruefung, Schleifenwiderstand usw

Was meinst Du mit Endstromkreisen?
Es ist z.b. so, dass an einer Sicherung 7 Steckdosen angeschlossen sind, bzw. auf einer sind sogar 14 Steckdosen drauf.
Müssen jetzt alle 7 bzw. 14 Steckdosen gemessen werden, oder reicht eine einzige ?

Gleiches bei Licht, ein Lampenkabel ist noch in der Dachschräge hinter der Trockenbauabdeckung. Das Kabel guckt nicht raus, daher kann es nicht gemessen werden und wir können natürlich da bisher auch keine Lampen anschließen. Muss es trotzdem geprüft werden?
gleiches für ein Kabel nach Außen, da kommt man nur mit einer Leiter ran. Dass es nicht geprüft wurde, erkennt man daran, dass um das Kabel noch jede Menge Putzreste sind, während bei allen anderen Außenkabeln die Adern frei gemacht wurden.

Vielen Dank :)
 
Bis auf den Punkt die Anlage ist Mängelfrei und die fehlende Unterschrift des Prüfers ist das Protokoll in Ordnung.
An Drehstromsteckdosen muss ein rechts drehendes Feld anliegen und das ist hier nicht der Fall. Deshalb ist die Anlage auch nicht Mängelfrei!
 
Gibt es denn bei euch überhaupt Drehstromksteckdosen?
Und wenn dort Fehler sind... Warum werden die nicht behoben?
Schließlich ist doch die prüfende Firma auch die ausführende oder?
 
Der Isolationswert des Herdanschlußes ist bedenklich.
zwar erfüllt er die Norm, für eine neu verlegte Leitung ist aber ein Wert zu erwarten, wie die anderen Stromkreise auch nämlich Meßbereich überschritten-> >500MOhm.
Es fehlen sämtliche Prüfergebnisse für die FI-Schutzschalter!!!

An den Sicherungen "Garage" ist mögicherweise gar nichts angeschlossen.

Zur Abnahme schreibe alles in das Protokoll was Deiner Meinung nach ein Mangel ist, bis zur Abnahme muß der Auftragnehmer nachweisen, daß sein Gewerk mangelfrei ist.
Nach der Abnahme bist Du, also der Auftragnehmer in der Beweispflicht.

Nebenbei halte ich die Idee der Infrarotheizung für keine Gute Idee, vor allem, da es ja die Gasheizung gibt.
Strom ca 30ct/kWh Gas ca 7ct/kWh.
 
Wie uns die Amperezahl aufgefallen ist:
Die Nr. der Sicherung die im Protokoll aufgeführt ist, ist z.b. mit 16A angegeben, im Schaltkasten ist bei dieser Position aber eine 10A Sicherung eingebaut. (Steht auf der Sicherung)

Dann solltet ihr das den Eli mal mitteilen, evtl. ist das nur ein Kopier/Schreibfehler...die Zuordnung im protokoll von 3x2,5qmm und 10A ergibt erstmal keinen Sinn

Zum Thema Drehstrom:
es gibt zwei Blöcke, wo 3 Sicherungen mit einem verbundenen Schalter bedient werden. Einmal für den Herd und einmal für die Garage (Garage ist aber aus, wir wissen auch nicht wo die Leitung bzw. der Anschluss ist, das wir vom Haus in die zukünftige Garage legen können.)

Pruefen, ob an den Abgangsklemmen der Sicherung Garage eine Zuleitung angeschlossen ist...die muss ja irgendwo enden. Drehfeld pruefen und korrigieren sollte der Eli auch hinbekommen.

Im Sicherungskasten ist außer, dass die Sicherungen eine Nummer haben, nichts beschriftet.

Eine Liste mit Zuordnung Sicherung, Stromkreis koennte der Eli schon spendieren und in die Plantasche im Zaehlerschrank legen, ansonsten kann man sowas auch mit einer Exceltabelle loesen

Was meinst Du mit Endstromkreisen?
Es ist z.b. so, dass an einer Sicherung 7 Steckdosen angeschlossen sind, bzw. auf einer sind sogar 14 Steckdosen drauf.
Müssen jetzt alle 7 bzw. 14 Steckdosen gemessen werden, oder reicht eine einzige ?

Fuer manche geforderten Pruefungen (Schleifenwiderstand z.B.) nutzt man die letzte Steckdose am Stromkreis, andere Dinge (Durchgaengigkeit Schutzleiter, Funktion...) muss man bei Erstinbetriebnahme an jeder Steckdose pruefen.

Gleiches bei Licht, ein Lampenkabel ist noch in der Dachschräge hinter der Trockenbauabdeckung. Das Kabel guckt nicht raus, daher kann es nicht gemessen werden und wir können natürlich da bisher auch keine Lampen anschließen. Muss es trotzdem geprüft werden?
gleiches für ein Kabel nach Außen, da kommt man nur mit einer Leiter ran. Dass es nicht geprüft wurde, erkennt man daran, dass um das Kabel noch jede Menge Putzreste sind, während bei allen anderen Außenkabeln die Adern frei gemacht wurden.

Wenn das Kabel nur verlegt wurde, genuegt eigentlich mal den Durchgang und den Isolationswiderstand zu pruefen (Beschaedigung ist ja immer moeglich, das sollte auch im Interesse Eli sein.) Den Rest dann pruefen, wenn konkret etwas angeschlossen wird.

Ansonsten sieht das Protokoll recht ordentlich aus, paar Punkte zur Gebaeudeautomatisierung kann man nicht in jeden Fall einzeln pruefen, das ist sehr stark systemabhaengig, besonders bei solchen proprietaeren Systemen wie comexio.
 
fachgerecht wird jede Steckdose geprüft, aber nur der schlechteste Wert im Protokoll eingetragen.
nur so ist Sichergestellt das der Schutz auch an jeder Steckdose funktioniert.
Bei dem (den) FI^s fehlt allerdings noch die Abschaltzeit die verbleibende Spannung ist angegeben. Der Nachweis für Zi ist gegeben und somit ist auch der Überlastschutz und der Kurzschlussschutz sichergestellt der Wert für Riso ist vollkommen in Ordnung den er liegt noch extrem weit von dem gefordertem Wert weg.
 
vom geforderten Wert liegt der weg das stimmt, aber in einer neuen Anlage wirft ein solcher Wert fragen auf.
Wenn man nur einfach Grenzwerte einhalten müsste bräuchte man zur Prüfung keine Fachkraft.
Gerät in die Dose stecken und Werte ablesen, kann jede angelernte Hilfskraft.
 
Klar doch aber 147 Megaohm ist mehr als ausreichend. Um die Messwerte zu deuten bedarf es schon Fachkenntnisse. Zudem gibt es auch Isoprüfer da ist bei 99 Megaohm Schluss. :D
 
Mag sein daß 147MOHM ausreichende Isolierung für jetzt sind, aber warum ist es nicht >500Mohm?
Für eine neue Anlage ist dieser Wert NICHT schlüssig.
 
In Neuanlagen ohne Betriebsmittel ist immer der Messbereichs-Endwert zu erwarten.
Hier kündigt sich entweder ein schleichender Fehler an, oder es wurde etwas bei der Messung falsch gemacht...

Da würde ich definitiv Klärung verlangen.
Und seid dann auch vor Ort!
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Analysen:)

zum Thema Drehstrom / Garage.
Wir haben nachgesehen und im Verteilerschrank ist da gar nichts angeklemmt.
Hier sollte aber ein Kabel angeschlossen sein was nach draußen führt. Müssen wir also auch mit aufnehmen und dann muss das natürlich auch geprüft werden.

Zu den FI Schutzschaltern.
meine Freundin hatte leider vergessen (übersehen) das es noch eine 3 Seite gibt...
habe diese mal hinzugefügt. hier sind FI Werte dabei. FI's sind auch erst ab der Sicherung Nr. 27 verbaut. Die anderen Sicherungen haben keinen.
Warum das so ist keine Ahnung. Denke FI's sind Pflicht für Feuchträume oder? Dann hätten doch auch die Steckdosen im Gäste Bad geprüft werden müssen oder ?Diese fehlen gänzlich auf dem Protokoll.Auch wundert es mich welche Sachen zum Teil alles auf einer Sicherung hängen. Wenn ich z.b. was im Gästezimmer machen will, ist das Schlafzimmer auch gleich betroffen. etc.

20191107_211907.jpg

Naja das mit der prüfenden und ausführenden Firma ist so eine Sache.
Die Baufirma hat einen Festangestellten Elektriker( der jedoch keinen Meister hat und auch alles andere macht, Mauern Fliesen etc.). aber der ist wohl nicht direkt bei der Baufirma angestellt sondern bei einer der anderen Firmen vom Chef. Laut Handelsregister darf die Baufirma (und auch die anderen Firmen) auch keine Elektroarbeiten machen. Kabel Verlegung hatte der Elektriker zusammen mit einem Maurer der Baufirma gemacht. Den Zähler hat jemand anderes beantragt. Das klemmen hat dann irgendwie wohl ein selbstständiger Elektriker (wohl kein Meister) zu erst gemacht und geändert und zu Ende gemacht hatte es dann der Elektriker (der hatte Urlaub). Am Zähler hängt dann noch ein Zettel einer ganz anderen Firma. Die Steckdosen und Lichtschalter hat dann der Maurer eingebaut (hat ab und zu eine gewischt gekriegt und sich beschwert wieso denn die Sicherungen nicht draußen sind.... )
Die Messung hatte dann wieder der Elektriker zusammen mit dem Maurer gemacht.

Am Anfang war es auch so das bei etlichen Steckdosen die Sicherungen geflogen sind wenn ich da was angeschlossen hatte.



Was heißt 3x2,5qmm und 10A ergibt keinen Sinn? Leitung zu dick oder zu dünn für die maximale Stärke?

Bezüglich: Durchgaengigkeit Schutzleiter, Funktion.
heißt das jetzt hier hätte jede Steckdose im Protokoll gelistet sein müssen?
oder reicht es wenn eine Steckdose gelistet ist und der schlechteste Wert eingetragen wurde?
Frage mich dann wieso man jede Steckdose messen soll, wenn nur der schlechteste Wert eingetragen wird. Das verleitet ja gerade dazu nur eine einzige zu testen.

Ist es denn Pflicht von jedem Kabel den Durchgang und den Isolationswiderstand zu messen? Oder sollte es nur im eigenen Interesse des Elektriker sein? Ist ja auch so das ich diese Kabel selber auch nicht testen kann, und bei anderen ist ja zumindest am Anfang schon mal ne Sicherung geflogen.



In Neuanlagen ohne Betriebsmittel ist immer der Messbereichs-Endwert zu erwarten.
Hier kündigt sich entweder ein schleichender Fehler an, oder es wurde etwas bei der Messung falsch gemacht...

Da würde ich definitiv Klärung verlangen.
Und seid dann auch vor Ort!
Kannst du das bitte etwas genauer erklären?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn da wirklich Steckdosenstromkreise ohne FI existieren, ist dies definitiv ein wesentlicher Mangel!
 
Wegen der 147MOhm
das ist ja nur eine der 3 Phasen vom Herd, oder ? die anderen beiden haben >500MOhm,
ist ja irgendwie komisch das 2 so viel haben und eine dann doch deutlich drunter liegt oder?

auf der 3 Seite (die die gefehlt hatte) springen die Zahlen auch lustig hin und her.
Manche haben da nur 2,23MOhm?
wie können solche Abweichungen zustanden kommen? Sind doch die gleichen Kabeltypen die verlegt wurden und die Kabellängen sind auch identisch.

Vielen Dank schon mal
 
Thema: Frage zum Prüfprotokoll nach Installation der Haustechnik
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