@T.Paul,
bei stationären PV-Anlagen spielt natürlich die Amortisation eine große Rolle, mithin natürlich auch der Preis einer Anschaffung.
Wenn ich aber, wie im vorliegenden Fall, keine Alternative zur Stromversorgung habe, auch nicht die Absicht mit dessen Erzeugung Geld zu verdienen, dann sind die Anschaffungskosten eher nebensächlich.
@BK84,
Die Anzahl der Zellen spielt für den Laderegler überhaupt keine Rolle. Wichtig für den Laderegler ist nur der Spannungsbereich für den er ausgelegt ist.
Allerdings ist der von dir verlinkte MPPT kein echter MPPT. Ich besitze dieses Gerät ebenfalls. Dazu gibt es bei Youtube einen ganz interessanten Test.
https://www.youtube.com/watch?v=tbmaG4f8f_w
Das kleine Gerätchen ist nicht schlecht, aber es fehlen ganz wichtige Funktionen.
Ein echter MPPT holt das letzte Quäntchen Strom aus einem Panel.
Der große Unterschied liegt darin:
Wenn die Panel-Spannung unter die Batteriespannung absinkt, dann ist bei den PWM-Reglern und auch bei diesem kleinen Chinesen Feierabend. Das heißt, es gibt nichts mehr zu laden.
Echte MPPT Regler besitzen jedoch auch einen Step up Wandler der auch Spannungen unterhalb der Batteriespannung noch hochsetzt um weiterhin Ladestrom liefern zu können.
Das machen diese Dinger bis wirklich nichtsmehr da ist zum Laden.
Dieser Step up fehlt dem kleinen Chinesen.
Ich betreibe ihn dennoch und bin sehr zufrieden damit, weil es bei mir auch nicht so sehr um die Ausbeute der letzten Elektronen ankommt.
Gruß