Es gab verschiedene Arten von Multiplexern oder analogen Anschlüssen über Pulscodemodulation. Daneben existieren auch noch Wählsternsysteme, wo der Anschluß so lange tot war, wie die Leitungen gerade belegt waren. Lustige Technik. So etwas ähnliches gab es in den neuen Bundesländern als zweieranschluß, wo ein Gemeinschaftsumschalter dafür sorgte, dass, wenn einer Anschlüsse gerade genutzt wurde, der andere abgeschaltet wurde. Die konnten sich auch nicht gegenseitig anrufen. Alle Kunden, die über solchhe Leitungen geschaltet wurden, bei denen war eine automatische DSL-Buchung nicht möglich. Manuell hätte man eine freie Ader suchen können und den Kunden umschalten. Oft waren aber gerade keine frei oder der manuelle Aufwand war gar nicht gewollt. Wurde ein ISDN gebucht, dann erhiehlt der Kunde einen neuen Anschluß über eine neue Führung mit eigener durchgehender Doppelader. Das war das ganze Geheimnis. Als "Inseider" war es allerdings kein Problem, solche Führungen umbuchen zu lassen. Als Normalkunde ist man da oft gegen Windmühlen gelaufen.