Grundlagen der Elektrotechnik Klausuraufgaben

[Hazrety]

Hallo Liebe Forum Mitglieder,

ich studiere an einer Hochschule und habe immer wieder Probleme mit dem Modul Grundlagen der Elektrotechnik. Das Problem ist, dass ich nie richtig weiß wie man eine Schaltung berechnen/angehen soll, besser gesagt es verwirrt mich meistens. Ich weiß nie was ich verwenden soll, Superpositionsprinzip, Spannungs- oder Stromteilerregel, Maschenregel oder Knotenregel. Daher habe ich hier eine Aufgabe mitgebracht und wollte fragen warum er diese Aufgabe so angegangen, damit ich es endlich verstehen kann.




Noch eine 2 Aufgabe.

 

[Pumukel]

zur 1 ten Aufgabe : Diese würde ich erst mal umzeichnen Um das X da zu entfernen. Der Rest ist dann einfach mit dem Ohmschen Gesetz zu ermitteln !

 

[Octavian1977]

Umzeichnen ist immer die Erste Herangehensweise.
Solche Kreuzungen verwirren und sind nicht hilfreich.

Überlege Dir welche Bauteile Parallel und in Reihe sind, einen Knotenpunkt kannst Du entlang einer "Leitung" beliebig verschieben bis Du an ein Bauteil stößt.

 

[Hazrety]

Umzeichnen ist immer die Erste Herangehensweise.
Solche Kreuzungen verwirren und sind nicht hilfreich.

Überlege Dir welche Bauteile Parallel und in Reihe sind, einen Knotenpunkt kannst Du entlang einer "Leitung" beliebig verschieben bis Du an ein Bauteil stößt.

Danke für die Antwort. Wie zeichne ich denn das am besten um ?

 

[Pumukel]

R3 liegt doch zu (R5 + R6) parallel und genau so ist das mit R4 dieser R liegt parallel zu ( R1+R2)

 

[Octavian1977]

Nehmen wir mal oben die Schaltung.
Da kannst Du die unteren Anschlüsse von R4 und R3 mal einfach vertauschen.
Danach sind die immer noch am elektrisch gleichen Punkt angeschlossen aber die Zeichnung hat keine Kreuzung mehr.

Das einzige Problem wäre dann nur, daß erst mal I7 nicht mehr in der Form existent wäre, denn kann man sich aber dann separat vor nehmen wenn man alles andere ausgerechnet hat.

 

[patois]

Das Problem ist, dass ich nie richtig weiß wie man eine Schaltung berechnen/angehen soll,

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Für den Fragesteller ist wohl das Hauptproblem herauszufinden, wie er die jeweilige Aufgabe am besten "angehen" könnte.
Dafür gibt es aber leider keine Patentlösung.
Der einzige Weg die Erkennungsfähigkeit der Lösungsmöglichkeiten zu verbessern,
ist das stumpfsinnige Üben, Üben und nochmals Üben . . .

Wohl zurecht heißt es: Übung macht den Meister !

 

[bigdie]

Erst mal so zeichnen, das man damit was anfangen kann

Und da hat man dann erst mal einen Spannungsteiler oben 500 Ohm unten 1000 Ohm und bei 30V fallen dann oben 10V ab über der Gruppe R1, R2, R4 und unten 20V
Sieht dann also so aus und der Rest ist ohmsches Gesetz

 

[bigdie]

Nur mal noch erwähnt, ich bin sehr lange aus der Schule raus, werde in 11 Monaten 60
und dazu braucht man nicht mal einen Taschenrechner 10V / 1000 Ohm sind 10 mA und die fließen durch jeden der 6 Widerstände.
Reicht also Papier und ein Bleistift für die Lösung.