D
DerHenne05
- Beiträge
- 3
Hallo und vielen Dank für die Aufnahme in eurem Forum.
Meine Frage bezieht sich auf eine grundsätzliche Verständnisfrage der Elektrotechnik. Die Schaltung ist total simple.
Ich schließe eine LED an einen Akku. Ist jetzt die Spannung des Akkus zu hoch brennt mir die LED durch. Hänge ich einen entsprechenden Vorwiderstand dazwischen fällt die überschüssige Spannung am Widerstand ab, die LED zieht sich den Strom, den sie benötigt und leuchtet.
Über die angegebene Kapazität des Akkus in Amperstunden könnte ich jetzt ausrechnen, wie lange die LED leuchtet. So zumindest verstehe ich es.
Wenn ich jetzt den Vorwiderstand erhöhe kann die LED nicht mehr ausreichend Strom ziehen und leuchtet schwächer. Wenn ich jetzt in meiner Simulationssoftware den Stromfluss vor dem Vorwiderstand, nach dem Vorwiderstand und nach Vorwiderstand und LED Messe, so bekomme ich überall den selben Wert angezeigt. Also egal wo gemessen, im gesamten System fließt ein bestimmter Strom. Was ja dann im Umkehrschluss bedeuten müsste, dass die LED zwar schwächer aber länger leuchtet. Also je höher der Vorwiderstand desto mehr Energie sparen ich?
Ist es aber nicht so, dass bei Erhöhung des Vorwiderstandes der Strom, der bei der LED nicht mehr ankommt, an Wärme im Widerstand verloren geht und ich letztlich doch keine Energie spare? Jedoch müsste mir ja dann auch das Ampermeter vor dem Vorwiderstand einen höheren Wert anzeigen als nach dem Vorwiderstand.
Ich freue mich über jede Erklärung eurerseits und bedanke mich hierfür schon mal im Voraus.
Grüße
Henrik
Meine Frage bezieht sich auf eine grundsätzliche Verständnisfrage der Elektrotechnik. Die Schaltung ist total simple.
Ich schließe eine LED an einen Akku. Ist jetzt die Spannung des Akkus zu hoch brennt mir die LED durch. Hänge ich einen entsprechenden Vorwiderstand dazwischen fällt die überschüssige Spannung am Widerstand ab, die LED zieht sich den Strom, den sie benötigt und leuchtet.
Über die angegebene Kapazität des Akkus in Amperstunden könnte ich jetzt ausrechnen, wie lange die LED leuchtet. So zumindest verstehe ich es.
Wenn ich jetzt den Vorwiderstand erhöhe kann die LED nicht mehr ausreichend Strom ziehen und leuchtet schwächer. Wenn ich jetzt in meiner Simulationssoftware den Stromfluss vor dem Vorwiderstand, nach dem Vorwiderstand und nach Vorwiderstand und LED Messe, so bekomme ich überall den selben Wert angezeigt. Also egal wo gemessen, im gesamten System fließt ein bestimmter Strom. Was ja dann im Umkehrschluss bedeuten müsste, dass die LED zwar schwächer aber länger leuchtet. Also je höher der Vorwiderstand desto mehr Energie sparen ich?
Ist es aber nicht so, dass bei Erhöhung des Vorwiderstandes der Strom, der bei der LED nicht mehr ankommt, an Wärme im Widerstand verloren geht und ich letztlich doch keine Energie spare? Jedoch müsste mir ja dann auch das Ampermeter vor dem Vorwiderstand einen höheren Wert anzeigen als nach dem Vorwiderstand.
Ich freue mich über jede Erklärung eurerseits und bedanke mich hierfür schon mal im Voraus.
Grüße
Henrik