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Ampär
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- Herd im Garten, Überlast?, Absicherung?
- #1
Hallo!
Wiedermal das leidige Thema Herd.
Wie es richtig gemacht werden muss weiß ich aber meist ist das Problem dass es anders gelöst werden muss.
Hehe.
Also ein Kumpel hat jetzt ein Gartenhäusschen in einem Gatenverein in einer Stadt gepachtet.
Jetzt will er einen Herd dort drinnen haben.
Die Bedingungen:
Vor dem Zaun ist der Gartenspartenverteiler, verblommt. Drei Phasen NH 35 Ampere.
Von dort bekommt er 1 Phase auf eine Schmelzsicherung. Diazed oder Neozed weiß ich nicht.
Ich sehe eine graue Farbe. Ich denke mal es sind 16 Ampere. Ich habe aber auch schon eine Kodierung gesehen
wo grau 20 Ampere sein könnten. Würde mehr sinn machen wegen der Selektivität oder?
Jedenfalls von dort aus geht ein 4x2,5 oder so in sein Gartenhaus ca. 20m in die Verteilung. Er bekommt aber nur eine Phase wie ich sehen kann. Die andere ist totgelegt im Zähler.
Diese Phase geht auf den Wechselstromzähler. Von dort geht es auf einen FI 25 Ampere. Direkt neben dem Zähler sitzt die UV. Dort sind eine Menge Steckdosen und Lichtkreise installiert. Alle mit B16 und den Abgängen
NYM 3x1,5 mm2. Darum das mit der Selektivität.
Jetzt haben wir ein NYM 3x2,5 mm2 ca. 8m von der UV zur Herddose verlegt. Auf Wand in Kanal. Das entspricht ja Verlegeart B2. Ein 2,5mm2 darf ja so bei 30 Grad Umgebung mit 2 belasteten Adern mit 23 Ampere belastet werden. Abgesichert ist jetzt mit B16.
Jetzt hat er einen 2 poilgen Herd, den wir auf 1 polig umgeklemmt haben.
Der Backofen läuft über einen Schukostecker auf einem anderen Steckdosenkreis. Eine Strommessung hat ca. 8 Ampere ergeben was der Backofen zieht.
Was mich jetzt noch nachdenklich macht ist die Herddose in Verbindung mit dem B16 Automaten.
Es ist so eine billige Unterputzherddose mit einem Lüsterklemmenblock aus dem Baumarkt die wir Aufputz auf die Wand geschraubt haben. Dort kommt die 5x2,5mm2 Herdleitung an. 2 Adern wiegesagt nicht nutzbar.
Also alles mit 3x2,5mm2.
Nach anklemmen haben wir auch wieder mit Stromzange gemessen was dieser jetzt zieht. Wir haben immer mehr Platten angeschaltet. Und Ruckzuck waren wir in der Zuleitung auch bei über 20 Ampere.
Jetzt ist es ja so dass ein B16 bei Überlast im schlimmsten Fall erst nach einer Stunde auslösen kann. Beim 1,45 fachen Strom (23,2 Ampere). Nun weiß ich nicht wie warm es dort in der Dose bei Volllast mit über 20 Ampere wird. Mich wurmt diese Lüsterklemme. Habe mal gelesen dass die nur für 6 bis 10 Ampere ausgelegt sind.
Aber der Hersteller der Dose muss doch damit rechnen dass größere Ströme fließen können
Habe schon gesagt dass er nie alles zusammen betreiben kann oder auf Volllast.
Man kann sich ja aber nicht auf den Laien verlassen.
Auch will man ja vermeiden dass diese Hauptschmelzsicherung wo ich rätsle ob 16 oder 20 Ampere im verblommten Kasten vorher kommt falls noch andere Geräte mit laufen. Weil man ja dann erst wieder den Betreiber kontaktieren muss.
Jetzt wollte ich eventuell doch lieber mit B13 absichern. Aber hier ist der Überlaststrom auch immerhin auch noch
18,85 Ampere im schlimmsten Fall für eine Stunde. Bei B10 wären es 14,5 Ampere.
Wiegesagt ich habe keine Überlastdaten mit Temperatur über den Aulösezeitraum.
Die Dose eventuell auch noch mal Ersetzen durch eine bessere ohne diese Lüsterklemme?
Hat wer einen Tipp wie man eine mögliche Überlastung die hier auftreten kann am besten in den Griff bekommt?
Im Anhang noch mal 3 Bilder zur Veranschauung.
Danke!!!
Wiedermal das leidige Thema Herd.
Wie es richtig gemacht werden muss weiß ich aber meist ist das Problem dass es anders gelöst werden muss.
Hehe.
Also ein Kumpel hat jetzt ein Gartenhäusschen in einem Gatenverein in einer Stadt gepachtet.
Jetzt will er einen Herd dort drinnen haben.
Die Bedingungen:
Vor dem Zaun ist der Gartenspartenverteiler, verblommt. Drei Phasen NH 35 Ampere.
Von dort bekommt er 1 Phase auf eine Schmelzsicherung. Diazed oder Neozed weiß ich nicht.
Ich sehe eine graue Farbe. Ich denke mal es sind 16 Ampere. Ich habe aber auch schon eine Kodierung gesehen
wo grau 20 Ampere sein könnten. Würde mehr sinn machen wegen der Selektivität oder?
Jedenfalls von dort aus geht ein 4x2,5 oder so in sein Gartenhaus ca. 20m in die Verteilung. Er bekommt aber nur eine Phase wie ich sehen kann. Die andere ist totgelegt im Zähler.
Diese Phase geht auf den Wechselstromzähler. Von dort geht es auf einen FI 25 Ampere. Direkt neben dem Zähler sitzt die UV. Dort sind eine Menge Steckdosen und Lichtkreise installiert. Alle mit B16 und den Abgängen
NYM 3x1,5 mm2. Darum das mit der Selektivität.
Jetzt haben wir ein NYM 3x2,5 mm2 ca. 8m von der UV zur Herddose verlegt. Auf Wand in Kanal. Das entspricht ja Verlegeart B2. Ein 2,5mm2 darf ja so bei 30 Grad Umgebung mit 2 belasteten Adern mit 23 Ampere belastet werden. Abgesichert ist jetzt mit B16.
Jetzt hat er einen 2 poilgen Herd, den wir auf 1 polig umgeklemmt haben.
Der Backofen läuft über einen Schukostecker auf einem anderen Steckdosenkreis. Eine Strommessung hat ca. 8 Ampere ergeben was der Backofen zieht.
Was mich jetzt noch nachdenklich macht ist die Herddose in Verbindung mit dem B16 Automaten.
Es ist so eine billige Unterputzherddose mit einem Lüsterklemmenblock aus dem Baumarkt die wir Aufputz auf die Wand geschraubt haben. Dort kommt die 5x2,5mm2 Herdleitung an. 2 Adern wiegesagt nicht nutzbar.
Also alles mit 3x2,5mm2.
Nach anklemmen haben wir auch wieder mit Stromzange gemessen was dieser jetzt zieht. Wir haben immer mehr Platten angeschaltet. Und Ruckzuck waren wir in der Zuleitung auch bei über 20 Ampere.
Jetzt ist es ja so dass ein B16 bei Überlast im schlimmsten Fall erst nach einer Stunde auslösen kann. Beim 1,45 fachen Strom (23,2 Ampere). Nun weiß ich nicht wie warm es dort in der Dose bei Volllast mit über 20 Ampere wird. Mich wurmt diese Lüsterklemme. Habe mal gelesen dass die nur für 6 bis 10 Ampere ausgelegt sind.
Aber der Hersteller der Dose muss doch damit rechnen dass größere Ströme fließen können
Habe schon gesagt dass er nie alles zusammen betreiben kann oder auf Volllast.
Man kann sich ja aber nicht auf den Laien verlassen.
Auch will man ja vermeiden dass diese Hauptschmelzsicherung wo ich rätsle ob 16 oder 20 Ampere im verblommten Kasten vorher kommt falls noch andere Geräte mit laufen. Weil man ja dann erst wieder den Betreiber kontaktieren muss.
Jetzt wollte ich eventuell doch lieber mit B13 absichern. Aber hier ist der Überlaststrom auch immerhin auch noch
18,85 Ampere im schlimmsten Fall für eine Stunde. Bei B10 wären es 14,5 Ampere.
Wiegesagt ich habe keine Überlastdaten mit Temperatur über den Aulösezeitraum.
Die Dose eventuell auch noch mal Ersetzen durch eine bessere ohne diese Lüsterklemme?
Hat wer einen Tipp wie man eine mögliche Überlastung die hier auftreten kann am besten in den Griff bekommt?
Im Anhang noch mal 3 Bilder zur Veranschauung.
Danke!!!
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