eliask
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Hallo Forum!
Durch eine beschädigte Wasserleitung ist unser Gartenhaus im Dezember vollständig überflutet worden.
Die Bautrockner haben allerdings ganze Arbeit geleistet, so dass keine Schäden am Korpus entstanden sind.
Nur die Elektrik hats schwer erwischt.
Im OG nicht so, dafür hats, da das Wasser nach unten floss ;-), im Keller nahezu alles an Elektrik zerlegt.
So nett zusammengeschmolzene Leitungen in Abzweigdosen habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen.
Fakt ist, die Installation im Anschlussbereich (UV, Abzweigdosen…) war eigentlich sowieso überholungsreif, da noch nahezu komplett aus Material der DDR gebaut.
Die Steckdosen und Schalter sind allerdings alles neuere Ware.
Hier mal die Bilder dazu:
http://www.oliverseidel.de/pics/jethe_verkabelung_small.jpg
Meine Fragen nun:
Für Licht und Steckdosen wurde ins OG Aluminiumkabel mit Querschnitt 1,5mm² verlegt, 3 adrig, im Keller entlang AP, oben dann UP.
Getrennt wurden Licht und Strom offenbar nicht wirklich, wenn ich mir den Sicherungskasten so betrachte.
Die einzige für mich erkennbare Trennung erfolgte zwischen Strom Küche (1,5mm², extra Sicherung), Speicher Bad (2-2,5mm², extra Sicherung), gekocht wird mit Gas.
Der ganze Rest vom OG lief auf eine einzige andere Sicherung.
Der Keller war sogar insgesamt nur auf 2 Sicherungen verteilt, einmal die Dose Nr. 4 auf der Zeichnung, der Rest, also Licht und alles andere auf eine einzige, inklusive der Nr. 8.
Ich bin kein ausgebildeter Elektriker, aber Techniker in einem Casino, daher mit den Strömlingen recht vertraut.
Ich werde hier auch nicht mit mir durchaus bekannten Fachbegriffen herumschmeißen, um schlauer zu erscheinen, als ich in der Materie bin - versprochen. :lol:
Allerdings kann ich Hilfe gebrauchen.
Meine Vorstellung war für die Neuverkabelung folgende:
Die Kabel im KG werden komplett ersetzt, es läuft sowieso alles AP.
Die nach oben führenden Kabel werden bis zum jeweiligen Durchbruch nach oben ersetzt und beim Durchbruch jeweils eine Abzweigdose gesetzt.
Die Unterverteilung wird komplett erneuert, folgende Aufteilung der Sicherungen schwebt mir hier vor:
1. Küche (9, 10, 11)
2. Wohnzimmer (1, 2, 3)
3. Warmwasserspeicher (7)
4. Bad Rest, Schlafzimmer (4, 6, 8 )
5. Licht OG
6. Keller Steckdose (13, 14, 15, 17, 19 )
7. Keller Steckdose (16, 18 )
8. Strom Kellertreppe (20)
FI würde ich für Pos. 1-5 einen setzen und einen für 6-8.
Mein Vater ist zwar gelernter Elektriker und wird mir helfen, allerdings ist er schon 20 Jahre aus dem Beruf raus, daher nicht mehr allzu erfahren, deswegen frage ich hier nach.
Sind meine Vorstellungen sehr abwegig oder fachlich völlig daneben?
Abgenommen werden soll das ganze dann von einem Meister, nur die Installation würden wir gern selbst machen, da die ganze Geschichte auch ein finanzielles Problem ist, da der Gesamtaufwand für die Wiederherstellung der Laube bei knapp 7000 Euro liegt und noch nicht genau raus ist, was die Versicherung alles übernimmt.
Ich hoffe, es ist alles soweit verständlich erklärt…
Grüße
Achso, hier noch ein paar "Impressionen" vom Schadensbild:
http://www.oliverseidel.de/pics/jethe_schaden.jpg
Durch eine beschädigte Wasserleitung ist unser Gartenhaus im Dezember vollständig überflutet worden.
Die Bautrockner haben allerdings ganze Arbeit geleistet, so dass keine Schäden am Korpus entstanden sind.
Nur die Elektrik hats schwer erwischt.
Im OG nicht so, dafür hats, da das Wasser nach unten floss ;-), im Keller nahezu alles an Elektrik zerlegt.
So nett zusammengeschmolzene Leitungen in Abzweigdosen habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen.
Fakt ist, die Installation im Anschlussbereich (UV, Abzweigdosen…) war eigentlich sowieso überholungsreif, da noch nahezu komplett aus Material der DDR gebaut.
Die Steckdosen und Schalter sind allerdings alles neuere Ware.
Hier mal die Bilder dazu:
http://www.oliverseidel.de/pics/jethe_verkabelung_small.jpg
Meine Fragen nun:
Für Licht und Steckdosen wurde ins OG Aluminiumkabel mit Querschnitt 1,5mm² verlegt, 3 adrig, im Keller entlang AP, oben dann UP.
Getrennt wurden Licht und Strom offenbar nicht wirklich, wenn ich mir den Sicherungskasten so betrachte.
Die einzige für mich erkennbare Trennung erfolgte zwischen Strom Küche (1,5mm², extra Sicherung), Speicher Bad (2-2,5mm², extra Sicherung), gekocht wird mit Gas.
Der ganze Rest vom OG lief auf eine einzige andere Sicherung.
Der Keller war sogar insgesamt nur auf 2 Sicherungen verteilt, einmal die Dose Nr. 4 auf der Zeichnung, der Rest, also Licht und alles andere auf eine einzige, inklusive der Nr. 8.
Ich bin kein ausgebildeter Elektriker, aber Techniker in einem Casino, daher mit den Strömlingen recht vertraut.
Ich werde hier auch nicht mit mir durchaus bekannten Fachbegriffen herumschmeißen, um schlauer zu erscheinen, als ich in der Materie bin - versprochen. :lol:
Allerdings kann ich Hilfe gebrauchen.
Meine Vorstellung war für die Neuverkabelung folgende:
Die Kabel im KG werden komplett ersetzt, es läuft sowieso alles AP.
Die nach oben führenden Kabel werden bis zum jeweiligen Durchbruch nach oben ersetzt und beim Durchbruch jeweils eine Abzweigdose gesetzt.
Die Unterverteilung wird komplett erneuert, folgende Aufteilung der Sicherungen schwebt mir hier vor:
1. Küche (9, 10, 11)
2. Wohnzimmer (1, 2, 3)
3. Warmwasserspeicher (7)
4. Bad Rest, Schlafzimmer (4, 6, 8 )
5. Licht OG
6. Keller Steckdose (13, 14, 15, 17, 19 )
7. Keller Steckdose (16, 18 )
8. Strom Kellertreppe (20)
FI würde ich für Pos. 1-5 einen setzen und einen für 6-8.
Mein Vater ist zwar gelernter Elektriker und wird mir helfen, allerdings ist er schon 20 Jahre aus dem Beruf raus, daher nicht mehr allzu erfahren, deswegen frage ich hier nach.
Sind meine Vorstellungen sehr abwegig oder fachlich völlig daneben?
Abgenommen werden soll das ganze dann von einem Meister, nur die Installation würden wir gern selbst machen, da die ganze Geschichte auch ein finanzielles Problem ist, da der Gesamtaufwand für die Wiederherstellung der Laube bei knapp 7000 Euro liegt und noch nicht genau raus ist, was die Versicherung alles übernimmt.
Ich hoffe, es ist alles soweit verständlich erklärt…
Grüße
Achso, hier noch ein paar "Impressionen" vom Schadensbild:
http://www.oliverseidel.de/pics/jethe_schaden.jpg