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gaskocher
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Hallo!
Ich bin neu hier und hab mich registrieren lassen, weil ich ein seltsames Problem in meiner neuen Altbaumietwohnung festgestellt hab, was ich nicht ganz verstehen.
Ich bastle seit Jahren mit Elektronik rum, weniger aber mit Hauselektrik, so daß mir hier vermutlich die schmutzigen Effekte der Praxis unbekannt sind.
Also, wenn ich meinen Gasherd, der für Zündung und Ofen auch einen Stromanschluß (220V einphasig) hat, in der Küche an sowohl Gassteckdose wie auch an eine FI-gesicherte Steckdose anschließe und ihn dann einschalte, fliegt der FI raus. Das Ofenlicht reicht dafür aus. Nach dem Ausschalten läßt sich der FI-Schalter eine Weile lang nicht reindrücken, bis man die Erdungsschleife wieder unterbricht (Gas- oder Stromstecker raus).
Der Herd ist heile, ich hab ihn vollständig zerlegt und nach Kurzschlüssen durchgesehen und -gemessen. Nix.
Der Herd funktioniert auch und der FI bleibt drin, wenn man entweder das Gas rauszieht, oder den Erdungsdraht der Steckdose isoliert.
Erdungsdraht und Gashahn sind im Haus verbunden, so wie ich es auch erwarte (im Keller über Potentialausgleichsschiene), das hab ich ebenfalls durchgemessen.
Sprich: die Erdungs*schleife* über Gasleitung und Erdungsleitung im normalen Stromnetz, die über den Herd geschlossen wird, scheint den FI zu stören.
Meine Lösung wäre jetzt, einen ungefährlichen Effekt anzunehmen, den Herd an eine der Phasen des Dreiphasenherdanschlusses, der ebenfalls in der Küche ist, anzuschließen, der nicht-FI-gesichert ist, und darauf zu vertrauen, daß bei einem ernsten Problem der LS das schon merken wird.
Was passiert hier?
[Der Gaskocher]
Ich bin neu hier und hab mich registrieren lassen, weil ich ein seltsames Problem in meiner neuen Altbaumietwohnung festgestellt hab, was ich nicht ganz verstehen.
Ich bastle seit Jahren mit Elektronik rum, weniger aber mit Hauselektrik, so daß mir hier vermutlich die schmutzigen Effekte der Praxis unbekannt sind.
Also, wenn ich meinen Gasherd, der für Zündung und Ofen auch einen Stromanschluß (220V einphasig) hat, in der Küche an sowohl Gassteckdose wie auch an eine FI-gesicherte Steckdose anschließe und ihn dann einschalte, fliegt der FI raus. Das Ofenlicht reicht dafür aus. Nach dem Ausschalten läßt sich der FI-Schalter eine Weile lang nicht reindrücken, bis man die Erdungsschleife wieder unterbricht (Gas- oder Stromstecker raus).
Der Herd ist heile, ich hab ihn vollständig zerlegt und nach Kurzschlüssen durchgesehen und -gemessen. Nix.
Der Herd funktioniert auch und der FI bleibt drin, wenn man entweder das Gas rauszieht, oder den Erdungsdraht der Steckdose isoliert.
Erdungsdraht und Gashahn sind im Haus verbunden, so wie ich es auch erwarte (im Keller über Potentialausgleichsschiene), das hab ich ebenfalls durchgemessen.
Sprich: die Erdungs*schleife* über Gasleitung und Erdungsleitung im normalen Stromnetz, die über den Herd geschlossen wird, scheint den FI zu stören.
Meine Lösung wäre jetzt, einen ungefährlichen Effekt anzunehmen, den Herd an eine der Phasen des Dreiphasenherdanschlusses, der ebenfalls in der Küche ist, anzuschließen, der nicht-FI-gesichert ist, und darauf zu vertrauen, daß bei einem ernsten Problem der LS das schon merken wird.
Was passiert hier?
[Der Gaskocher]