J
Ju
Guest
Hallo,
ich habe hier eine alte "Sputnik-Lampe" mit 12 Glühbirnen, von denen 4 Stück, 8 Stück oder alle 12 angeschaltet werden können. Es kommen also aus der Lampe zwei Phasen und ein Neutralleiter; einen Schutzleiter gibt es nicht, aber eine Erdungsschraube, da die Lampe aus Metall ist. Und alt, 60er Jahre schätze ich .
In meiner alten Wohnung hatte ich zufälligerweise einen passenden Deckenauslass mit Doppelschalter, aber in meiner neuen Wohnung brauche ich eine andere Lösung. Ich habe nicht nur keinen Doppelschalter, sondern auch keinen Deckenauslass weit und breit. Ich habe mir deshalb gedacht, ich schließe ein Kabel mit Stecker und Schalter an, und stecke die Lampe einfach in eine Steckdose. Lampen verkabeln traue ich mir eigentlich zu, aber als ich vorhin mit meinem eingekauften Material vor der Lampe saß, kamen mir Zweifel, was die Doppelschaltung betrifft:
Ich habe zwei "Europa-Zuleitungen mit 1poligem Schalter" gekauft und hatte vor, die Phasen der Zuleitungen mit den Phasen der Lampe zu verbinden (Lüsterklemme), und die beiden Neutralleiter der Zuleitungen zusammen an den einen vorhandenen der Lampe zu hängen. Die Leitungen irgendwie unauffällig zur Steckdose verlegen, einstecken, fertig.
Ist da jetzt ein Denkfehler drin?
Ich denk zwar meistens ziemlich logisch, ganz selten aber auch mal überraschend unlogisch.
Was wäre zum Beispiel, wenn ich einen Stecker aus welchem Grund auch immer aus der Steckdose ziehe, aber die andere Leitung angeschaltet ist: ist dann auf dem gezogenen Stecker Spannung, weil ja beide Neutralleiter der Zuleitungen an der einen der Lampe hängen? Oder weiß der Strom selber wo es zur Steckdose zurückgeht?
Ist es überhaupt empfehlenswert, die Lampe ohne Erdung zu betreiben?
Oder hat jemand eine ganz andere Idee??!
Nicht lachen, falls das alles dilettantisch klingt, mein Physikunterricht ist schon mehr als 10 Jahre her
Herzlichen Dank schonmal,
Judith
ich habe hier eine alte "Sputnik-Lampe" mit 12 Glühbirnen, von denen 4 Stück, 8 Stück oder alle 12 angeschaltet werden können. Es kommen also aus der Lampe zwei Phasen und ein Neutralleiter; einen Schutzleiter gibt es nicht, aber eine Erdungsschraube, da die Lampe aus Metall ist. Und alt, 60er Jahre schätze ich .
In meiner alten Wohnung hatte ich zufälligerweise einen passenden Deckenauslass mit Doppelschalter, aber in meiner neuen Wohnung brauche ich eine andere Lösung. Ich habe nicht nur keinen Doppelschalter, sondern auch keinen Deckenauslass weit und breit. Ich habe mir deshalb gedacht, ich schließe ein Kabel mit Stecker und Schalter an, und stecke die Lampe einfach in eine Steckdose. Lampen verkabeln traue ich mir eigentlich zu, aber als ich vorhin mit meinem eingekauften Material vor der Lampe saß, kamen mir Zweifel, was die Doppelschaltung betrifft:
Ich habe zwei "Europa-Zuleitungen mit 1poligem Schalter" gekauft und hatte vor, die Phasen der Zuleitungen mit den Phasen der Lampe zu verbinden (Lüsterklemme), und die beiden Neutralleiter der Zuleitungen zusammen an den einen vorhandenen der Lampe zu hängen. Die Leitungen irgendwie unauffällig zur Steckdose verlegen, einstecken, fertig.
Ist da jetzt ein Denkfehler drin?
Ich denk zwar meistens ziemlich logisch, ganz selten aber auch mal überraschend unlogisch.
Was wäre zum Beispiel, wenn ich einen Stecker aus welchem Grund auch immer aus der Steckdose ziehe, aber die andere Leitung angeschaltet ist: ist dann auf dem gezogenen Stecker Spannung, weil ja beide Neutralleiter der Zuleitungen an der einen der Lampe hängen? Oder weiß der Strom selber wo es zur Steckdose zurückgeht?
Ist es überhaupt empfehlenswert, die Lampe ohne Erdung zu betreiben?
Oder hat jemand eine ganz andere Idee??!
Nicht lachen, falls das alles dilettantisch klingt, mein Physikunterricht ist schon mehr als 10 Jahre her
Herzlichen Dank schonmal,
Judith