Moorkate schrieb:
Dazu kommt. Selten pünklich Feierabend, sechs Tage Woche und immer öfters Sonntags. Urlaub wenn wenig zu tun ist, also im Januar, Februar, immer monotonere Fliesbandarbeit (100 Whg nach den Mindesstandart herrichten, jeden Tag, morgens Filigranplatte auslegen, Eisen rauf, Nachmittag schütten, nächsten Tag nächste Baustelle). EoC schon am ersten Arbeitstag, regelmäßige Nichtforbildung, dafür aber 'schnell-schnell. Lange unbezahlte Anfahrtszeiten zu den Baustellen oder wohnen in versifften Bauwagen mit nach Rauch, Bier und Schweiß richenden Männer mit Dixikloanbindung.
Davon tritt bei mir regelmäßig auf ... warte ... Nichts. Höchstens das länger arbeiten, das liegt aber an der Selbst auferlegten Verantwortung, wenn nix zu tun ist, gehe ich auch mal früher ...
Pünktlich Feierabend ... Diese Woche ... Immer, außer Heute - der Projektleiter kam trotz Termin verspätet ... Also nicht schuften, sondern an der Hotel-Bar warten ...
6 Tage Woche? Nö, wird mit freien Tagen die Woche drauf ausgeglichen ...
Sonntags arbeiten - Klar ... So 5,6 mal im Jahr kommt das vor. Dafür dann ein anderer Tag frei.
Urlaub nach Urlaubsantrag und Genehmigung. Keine Sorgen.
Fliessbandarbeit ... Ja, gut ... Schule mit 50 Klassenzimmern ist halt jedes Zimmer annähernd gleich, aber das ist auch nicht immer der Fall.
Deine Tagewerkbeschreibung ... Echt jetzt? Also nicht meiner ...
Fortbildungen ... hmm ... 4,5,6 Stück im Jahr?
Druck kommt höchstens vom Kunden oder dem eigenen Versagen.
Anfahrtszeiten zu Baustellen ... Ja, ich musste heute echt ganze 10 Minuten fahren - Hammer. Vorteil Großstadt - genug in der Gemeinde zu schaffen
Bauwagen/Absteige ... Mangels weiter Entfernung ... Nope. Wobei gelegentlich nach Feierabend mit den Kollegen nochmal weggehen ... Alkohol, Rauch, Schweiß, Gegröle und eine genervte Bedienung ... Na gut, passiert also doch.
Dixiklo ... Naja, komm - Baustelle ist nicht dein Wohnzimmer. (hoffe ich ...)