Praxis-Prüfung letzte fragen kommen auf

Diskutiere Praxis-Prüfung letzte fragen kommen auf im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Aloha hee Kollegen Bin auch mal wieder da *gg Ich mach mir langsam Gedanken über meine Gesellenprüfung Teil2 die ich im Januar ablegen...
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*Flaterik*

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Aloha hee Kollegen

Bin auch mal wieder da *gg

Ich mach mir langsam Gedanken über meine Gesellenprüfung Teil2 die ich im Januar ablegen werde... Es sind da noch 1 2 Fragen auf getaucht...

1. Es ist relativ Sicher das wir eine Steuerung mit Kleinsteuerung installieren müssen, dazu weiss ich auch das diese auf einzelnen Hutschienen angebracht werden welche ja aus Blech sind.

Dazu meine erste Frage:
- Ich muss ja an allen aus Metal bestehenden Elementen die keine Spannung führen das selbe Potential haben. heisst das das ich auf jede Hutschiene extra eine PE reihenklemme machen muss oder kann man das bei Der Prüfungsarbeit vernachlässigen?

2. Da ich aus Lehrgängen die Räumlichkeiten kenne in dennen wir unsere Prüfung ablege weiss ich auch das auf den Drehstromdosen in diesen Räumen ein Linkes Drehfeld ist.
Und dazu meine 2. Frage:
- muss ich, auch wenn ich erst beim Prüfvorgang die Chance habe das Drehfeld zu begutachten welches mir geliefert wird, bei der Installation schon die Aussenleiter tauschen? So das ich dann ein rechtes Drehfeld habe oder wird mir das dann als fehler angerechnet?

so das war es schon *fg

hoffe auf paar nette tipps von euch

mfg

*Flaterik*
 
Hallo,

Wenn du einen Schaltschrank oder ein Lochblech hast, sind die Hutschienen durch die Schraubverbidung geerdet. Ich habe noch nie auf jeder Hutschiene eine PE-Klemme gesehen!

Zum Drehfeld: Wenn es explizit gefordert ist das du ein rechtes Drehfeld hast, musst du dieses auch vorweisen können. Steht in dem Auftrag nichts dergleichen ist es nicht Prüfungsrelevant.

MfG

Marcel
 
hey hoo

Wir fertigen die Installation der Verteilung auf einer Holzplatte mit DIN Hutschienen und Verdrathungskanal an.

Und die Installationsaufgabe hat ja die Bedingung das die Installation nach DIN ausgeführt werden muss wenn ich mich nicht irre. In der DIN steht ja meines wissens nach das an Drehstromdosen Motoren ect ein rechtes Drehfeld anliegen muss.

mfg

*flaterik*
 
Ich kenne keine DIN die explizit besagt das das rechte Drehfeld pflicht ist. Sonst wäre das Linke Drehfeld in Sonderfällen ja gar nicht zu finden, sondern verboten.

Mit den Hutschienen weis ich es in deinem Fall nicht genau, bei Hausinstallationen in Unterverveilern etc. MÜSSEN diese ja Isoliert sein und dürfen NICHT mit dem PE(N) verbunden sein.

Ich beiden Fällen würde ich einmal mit deinem Ausbildungsbeauftragten sprechen, und falls du Kontakt zum Prüfungsausschuss hast diesen Fragen, der wird dir sicher berichten können was gefordert ist!

MfG

Marcel
 
das werd ich mit Sicherheit noch tun ich wollte nur mal wissen was ihr dazu meint.
Aber warum müssen die Hutschienen in der Hausinstallation denn eigentlich Potential frei sein das höre ich zum ersten mal :roll:
 
Matze001 schrieb:
Mit den Hutschienen weis ich es in deinem Fall nicht genau, bei Hausinstallationen in Unterverveilern etc. MÜSSEN diese ja Isoliert sein und dürfen NICHT mit dem PE(N) verbunden sein.

Das ist mir auch so unbekannt. Beid en Verteiler die ich bis jetzt verbaut habe, haben die Hutschienen eine metallische Verbindung mit dem Rahmen, welcher geerdet wird.

Hutschienen werden nicht geerdet, da diese ja normalerweise auf eine metallene Montageplatte (die sehr wohl geerdet ist) angeschraubt ist.

Ich denke, dass die Holzplatte leidlgich wegen der einfacheren Montage bei der Prüfung verwednet wird, und hier bei der Auslegung der Schaltung genauso von einer metallen Montageplatte ausgegangen werden kann (was auch bedeuten kann, dass du selbst die Holzpülatte erden musst). ich würde dieses thema aber im Vorfeld mit deinem Ausbildner abklären.
 
s-p-s schrieb:
Hallo zusammen

friends-bs schrieb:
Die Schienen sind isoliert aufgebaut. Schutzisolation bedeutet: keine metallische Verbindung aus dem Gehäuse heraus,

Stimmt so nicht.

Das war schon so bei den alten Moeller CI Gehäusen.
Da durften die Montageplatten auch nicht mit dem PE verbunden werden.
Bei Hager gibt es als Zubehör extra Isolierstücke zum einbau zwischen Tragschienen und Hutschienen.

Ich habe zum Thema im Netz mal gesucht.
In einem anderen Forum wird dazu auf DIN EN 60439-1 (VDE0660 Teil 500) hingewiesen.
mfg sps

Ich habe aus folgendem Beitrag zitiert :

http://www.elektrikforum.de/viewtopic.p ... rt&start=0

Seite 2 !

MfG

Marcel
 
Danke Leute das dürfte mir weiterhelfen werd das morgen ma mit unseren typ aus dem Prüfungsausschuss bequasseln und ich poste hier mal rein was der gesagt hat bis morgen leuts.

mfg
*flaterik*
 
ZUM Erden der Hutschienen folgendes:

- Zählerschränke müssen nach TAB Schutzklassen 2 sein. Da darf man Schienen nicht erden. Zusätzlich dürfen keine PE Klemmen verwendet werden.
Sollen doch PE Klemmen zum Einsaz kommen werden Isolierböckchen benutzt. Dann ist SKII wieder erreicht.

- Schaltschränke sind SK I. Hier sind die Hutschiene mit dem Anschrauben geerdet.

Als Mitglied des Prüfungsausschusses muss ich betonen das dieses wissen exitenziell ist. Man sollte es wissen.
Ausführung des Arbeitsauftrages beachten.
 
Hallo,

dann wären Reihenabgangsklemmen in Zählerschränken auch nicht erlaubt? Die PE-Klemmen sind ja über die Hutschiene verbunden ?!?

Ich denke in Zählerschränken haben die Hutschienen keinen leitenden Kontakt zum Gehäuse - oder irre ich mich?

MfG
 
@Foren-geist
Also die Hutschienen sind mit dem Metallschienensystem verbunden. Möchte man Reihenklemmen einsezten muss man Kunstoffböckchen zur Isolation zwischen der Metallhutschiene und Befestigungschiene einsetzen.
GRUND: Sicherstellung der Schutzklasse 2 nach TAB
Damit sind Reihenklemmen möglich deren PE mit der Hutschiene verbunden ist.
 
Hallo,

bin ich blind???

Da steht:

TAB NS Nord, Ausgabe 2008
Seite 22/87
8 Stromkreisverteiler
(1) Für Stromkreisverteiler gelten DIN VDE 0603-1, DIN EN 60439-3 (VDE 0660-504) und DIN 43871.
Für Stromkreisverteiler in Wohngebäuden gilt außerdem DIN 18015-1 und 2.
(2) Leitungsschutzschalter im Stromkreisverteiler müssen gemäß DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11) ein
Bemessungsschaltvermögen von mindestens 6 kA haben und den Anforderungen der Energiebegrenzungsklasse
3 nach DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11) entsprechen.
(3) Wechselstromkreise ordnet der Errichter den Außenleitern so zu, dass sich eine möglichst gleichmäßige
Aufteilung der Leistung ergibt.
(4) Bei Aufteilung von Stromkreisen ist die Zuordnung von Anschlussstellen für Verbrauchsgeräte zu
einem Stromkreis so vorzunehmen, dass durch das automatische Abschalten der diesem Stromkreis
zugeordneten Schutzeinrichtung (z. B. Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzschalter) im Fehlerfall
oder bei notwendiger manueller Abschaltung nur ein Teil der Kundenanlage abgeschaltet wird. Hiermit
wird die größtmögliche Verfügbarkeit der elektrischen Anlage für den Anschlussnutzer erreicht.


Aber nichts mit Schutzklasse II.

MfG
 
foren-geist schrieb:

Für Stromkreisverteiler in Wohngebäuden gilt außerdem DIN 18015-1 und 2.

Vielleicht ist diese Zeile gemeint?!

MfG

Marcel
 
Nein Ihr seid nicht blind.
Man muss sich die VDE 0603 besorgen, da steht mehr drin.
E gibt schließlich auch Verteilerschränke die sind SK I die darf man aber nicht einsetzen. Es gibt Häuser die haben die noch. Diese müssen raus. Kein Bestandsschutz.
 
Hallo,

gehört die zur Auswahl für E-Installationsbetriebe?

Wenn ja, schau ich morgen mal nach....

MfG
 
Nein gehört nicht zur E-Handwerkssammlung. Ich war gerade in der Werkstatt und habe die VDE 0603-1 Nr. 4.1.1 angeschaut. Dort steht "schutzisoliert" sein.

Diese Norm enthält auch die Baumusterprüfungen die unter Punkt 5 nachgewiesen werden müssen. Da gibt es sowas wie Berühschutz, Anzugsdrehmö#omente, Funktionsfähigkeit der Türen, Schlagprüfung, Brandschutz etc.

Also am besten kaufen und sich über die Kosten ärgern als versuchen eine EInzelbaumusterprüfung machen und Pleite gehen.
 
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