Schalter an Aussensteckdose

[StingerMKO]

Hallo, ich habe eine Aussensteckdose (das Kabel für die Zuleitung ist in der Garage). An die Zuleitung der Steckdose möchte ich einen Schalter zwischenschalten, um die Steckdose bei längerem Nichtgebrauch abzuschalten.
Ich habe mir einem Schalter gekauft, wo ich mir nicht ganz sicher bin wo ich die Kabel einklinken soll. Ich poste mal Bilder. In dem Schaltschemasieht es so aus als wenn man den Neutralleiter schalten soll, wobei ich gelesen habe, dass man den eher nicht schalten soll aus Sicherheitsgründen. In dem Schaltplan sind auch oben und unten jeweils 3 Anschlussmöglichkeiten, der schalter hat aber nur 2 oben und 3 unten. Könnt ihr mir sagen, wo mein Kabel reingeht von der Stromquelle und wo es rausgeht zur Steckdose?

 

[Pumukel]

Falscher Schalter ( Das ist ein Kreuzschalter ) du brauchst zb einen 2 poligen Heizungsnotschalter !
Und auf dem Bild des Schalters hat der oben und unten 2 Anschlüsse im Unterschied zu dem Schaltbild !

 

[Strippe-HH]

Vor allen kauf dir mal vernünftiges und nicht solch einen billigen Baumarkt-Schalter wo jeder Laie darüber rätseln muss wie das Teil angeschlossen wird.
An besten ist ein Heizungs-Notschalter die auch 16A verkraften, da gibt es gängige Markenartikel von Busch-Jaeger oder auch von Jung im Baumarkt.
Anschlussschema in diesen ist auch recht verständlich aufgeführt.

 

[StingerMKO]

Ok. Das kuriose ist ja, dass wie auf dem ersten Bild zu sehen unten aber 3 klemmen sind wo man Kabel einführen kann. Oben hat er 2. D.h. den kann ich gar nicht dafür benutzen?

 

[Pumukel]

Was ist an falschem Schalter unverständlich ?

 

[Strippe-HH]

Ok. Das kuriose ist ja, dass wie auf dem ersten Bild zu sehen unten aber 3 klemmen sind wo man Kabel einführen kann. Oben hat er 2. D.h. den kann ich gar nicht dafür benutzen?

Bringe den man am besten dort hin wo du den hergeholt hast und kauf dir was anständiges (siehe #3)

 

[Pumukel]

Heizungs-Schalter 16 A (Kontroll-Ausschalter - 2-polig) - AP-Feuchtraum - Serie Ocean IP 44 - BUSCH-JAEGER
ZB den der hat ein Beschriftungsfeld und signalisiert dir auch über die eingebaute Glimmlampe ob die Steckdosen ein oder ausgeschaltet sind.

 

[Octavian1977]

Und vor allem trägt der auch die 16A und nicht nur 10

 

[Www]

Und vor allem trägt der auch die 16A und nicht nur 10

Normale Schalter für die Gerätedose haben aber nur 10A Dauerlast, genauso wie eine Schukosteckdose. Entscheidender wäre, ob der Schalter unter Last oder lastlos schaltet.

@StingerMKO
Warum soll die Steckdose geschaltet werden?

 

[leerbua]

Normale Schalter für die Gerätedose haben aber nur 10A Dauerlast, genauso wie eine Schukosteckdose. Entscheidender wäre, ob der Schalter unter Last oder lastlos schaltet.

Egal wie die Antwort lautet, wie willst du das sicherstellen?

 

[Www]

Wenn er nur seine Außensteckdose abschalten möchte. Aber dass kann man sich mittlerweile auch sparen.

 

[Octavian1977]

Eine Schuko Steckdose kann auch 16A Dauerlast ansonsten dürftest Du sie auch nicht mit 16A absichern.
Und dafür gibt es eben auch die 16A Schalter die dauerhaft 16A tragen können.

 

[Www]

Eine Schuko Steckdose kann auch 16A Dauerlast ansonsten dürftest Du sie auch nicht mit 16A absichern.
Und dafür gibt es eben auch die 16A Schalter die dauerhaft 16A tragen können.

Das vergesse mal ganz schnell, darüber wurde schon öfters geschrieben. Selbst mit 9-11A Dauerlast (Ölradiator z.B.) bekommst du eine Schukosteckdose geschrottet, sofern nicht beides (Stecker/Dose) jungfräulich ist. Die Schukosteckdosen können für eine gewisse Zeit 16A ab, da der Übergangswiderstand i.R. gering ist und für eine langsame Erwärmung sorgt, aber irgendwann ist Ende damit, da auch die Federkraft der Kontakte nachlässt.

Selbst 3L16A CEE-Stecker/Kupplungen mit 1,5mm²-Zuleitung bekommt man mit einem 9kW-Bautrockner geschafft, sofern dies im beheizten Gebäude liegt. Die Leitung erwärmt sich, kann es aber ab, diese gern genommenen Federzugkontakte erwärmen sich auch, die Federkraft lässt nach und dann ist der Kreislauf in Gange. Ich weiß nicht, wie oft ich dies dir hier schon erzählt habe.
Besorge dir so ein Ofen, stell ihn in einen Neubau und lasse ihn paar Tage auf volle Stufe laufen - du wirst sehen.

 

[Octavian1977]

Halte ich für ein Gerücht.
Klar ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Defektes bei höherer Leistung größer, trotzdem ist eine Schukosteckdose mit 16A Belastbar und zwar dauerhaft.
Es wäre mir auch noch in keiner Fachzeitschrift, Norm oder sontigem untergekommen, daß diese Steckvorrichtungen generell für den Strom nicht geeignet sein sollten der explizit drauf steht.

Was allerdings zu beachten ist, daß die Hersteller der Dosen eine Lebenszeit von max 20 Jahren angeben.
Das man dann an einer überalterten Dose das nicht mehr erwarten kann sollte klar sein.