Nicht falsch im Kontext zur Problematik des TE.
Wenn man meinen Beitrag richtig liest und versteht, weiß man, dass in einer Gitarre keine gefährliche Ströme fließen. Und vor allem nicht an Teilen, die man berührt (Brücke, Potis).
Deshalb Niederspannung....is ja auch wieder falsch.
Wenn man das natürlich ganz genau nimmt und den Bergriff "Niederspannung" definiert, dann liest man natürlich: "Oh! Der hat Niederspannung gesagt. Das ist doch gefährlich blablabla...."
Niederspannung ist ja unter 1000V DC
Sorry dafür....
Es ist sogar weit unter Kleinspannung.
Evtl. könnte man eine neue Kategorie einführen, etwa Kleinstspannung DC für elektrische Saiteninstrumente.
In einer Gitarre und im Kabel fließt ein sehr, sehr kleiner Strom. Wieviel, weiß ich nicht.
Das ganze ist galvanisch getrennt zum Hauptkreis des Gitarren-Amps.
Man benutzt eine 9V Blockbatterie bei aktiven Gitarrentonabnehmern.
Bei passiven Tonabnehmern eben keine Batterie.
Der Strom wird über das Schwingen der Saiten per Induktion in den Tonabnehmern erzeugt und in den Amp geleitet.
Aktive Tonabnehmer klingen durch ihre "high power" eben aggressiver.
Das Verbinden der Masse (Brücke, Federn, Potis-Masse) mit solch einem kleinen, dünnen Kabel verhindert das Brummen, FALLS es kein anderes Problem im Verstärker oder auch in der Verschaltung der Gitarrenelektronik ist.
Würde mich echt mal interessieren, wieviel Spannung in so einem Kabel Verstärkerseitig anliegt. Es gibt ja 10-12m lange Gitarrenkabel.