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90110n
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EDIT: Links umformatiert, ich poste hier keine Links auf Malware / Phishing Seiten, und hoffe jetzt einfach Mal ganz stark dass die Mods meinen Post so nicht "aus Prinzip" entfernen – falls doch bitte mit ausführlicher Begründung
(Verstehe schon, dass man als "Neuling" erstmal unter Generalverdacht steht)
Hallo zusammen,
ich habe bei mir einen Verstärker angeschlossen (Details hier: https www reddit com/r/BudgetAudiophile/comments/1bc9w4v/comment/kuewr7c/?utm_source=share&utm_medium=mweb3x&utm_name=mweb3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button) und festgestellt, dass das Gehäuse auch im ausgeschalteten und per Netztrenner getrennten Zustand unter Strom steht. Wenn ich den Verstärker abstecke und nur die Stereoanlage anstecke, die per AUX Kabel verbunden ist, steht das Gehäuse vom Verstärker immer noch unter Strom (der so natürlich nur vom Kopfhörer Ausgang der Stereo Anlage kommen kann).
Details wie gesagt im Reddit post, ich schreibe das jetzt nicht nochmal alles auf Deutsch im Detail zusammen und das ist auch nur als Hintergrundinfo wichtig, für die Fragen unten nicht unbedingt.
Ich habe mich ein wenig schlau gemacht, und vermute da das Problem scheinbar bei den beiden Geräten Auftritt eher eine "Klassische Nullung" im Haus an der Steckdose.
Nun ein paar Fragen von mir:
0.)
Eigentlich am wichtigsten erstmal:
Gibt es externe FI Schalter als "Zwischenstecker", die potentielle Spannungen auf einem Metall-Gehäuse (speziell bei klassischer Nullung) erkennen und dann auslösen? Sowas müsste ja über den Schutzleiter prinzipiell herstellbar sein?
1.)
Wir leben in einem Altbau, und hier gibt es in DE wohl noch viele klassische Nullungen. Da wir leider durch Kosteneinsparungen bei den Herstellern von steckdosenleisten *ebenfalls* überwiegend Leisten mit einpoliger Trennung im Einsatz haben (auch etwas das ich neu dazu gelernt habe), stellt sich mir die Frage ob die Kombi Steckdosenleiste + Klassische Nullung nicht IMMER hochgefährlich ist, da ja der Rückfluss bei OFF position des Kippschalters unterbrochen sein kann wenn man den Stecker "verkehrt herum" in die Steckdose steckt???
In dem Fall hat man eine 50/50 Wahrscheinlichkeit für einen Schlag?
Also am besten von Elektriker prüfen und ausbessern lassen?
2.)
Ist der Betrieb mit der "klassischen Nullung" zumindest soweit sicher (bei
2.1 einpoliger NetzTRENNUNG per Kippschalter und
2.2 wenn NICHT GETRENNT
), wenn der Stecker "richtig herum" in der Dose steckt?
3.)
Ich lese im Internet immer wieder von Berührungsspannung, und dann so witzige Antworten wie diese hier:
https www mikrocontroller net/topic/449642
Also nein, ist nicht normal wenn es kribbelt, aber ja, darf und kann auftreten?
Kann mir jemand man verstehen helfen was ich mir jetzt dabei denken soll?
Ich lese das so, dass es bedenklich ist wenn es kribbelt und das Netzteil / Gerät auf keinen Fall weiter verwendet werden darf / soll, aber dass FALLS ein Fehler auftritt, eine Spannung im menschlichen Körper nicht die 50V überschreiten darf?
[Rant]Warum können sich Elektriker hier nicht klarer ausdrücken?[/Rant]
4.)
Was ist für den Laien die sicherste Möglichkeit selber eine Spannung am Gehäuse zu messen? Am besten ein spezielles Spannungsmessgerät (Duspol?) oder ein Multimeter?
Das muss ich dann ja noch Erden, und das geht wohl nur am Steckdose Schutzkontakt oder am Heizungsrohr oder so?
Mir wäre hier irgendwas ganz Recht das ich einfach im voraus aufbauen kann, und dann nicht mehr anfassen muss / nur noch eine Steckdosenleiste mit zweipoliger Trennung (habe eine) einschalten muss.
Danke schonmal für die Antworten / ergänze den Post dann noch falls nötig.
(Verstehe schon, dass man als "Neuling" erstmal unter Generalverdacht steht)
Hallo zusammen,
ich habe bei mir einen Verstärker angeschlossen (Details hier: https www reddit com/r/BudgetAudiophile/comments/1bc9w4v/comment/kuewr7c/?utm_source=share&utm_medium=mweb3x&utm_name=mweb3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button) und festgestellt, dass das Gehäuse auch im ausgeschalteten und per Netztrenner getrennten Zustand unter Strom steht. Wenn ich den Verstärker abstecke und nur die Stereoanlage anstecke, die per AUX Kabel verbunden ist, steht das Gehäuse vom Verstärker immer noch unter Strom (der so natürlich nur vom Kopfhörer Ausgang der Stereo Anlage kommen kann).
Details wie gesagt im Reddit post, ich schreibe das jetzt nicht nochmal alles auf Deutsch im Detail zusammen und das ist auch nur als Hintergrundinfo wichtig, für die Fragen unten nicht unbedingt.
Ich habe mich ein wenig schlau gemacht, und vermute da das Problem scheinbar bei den beiden Geräten Auftritt eher eine "Klassische Nullung" im Haus an der Steckdose.
Nun ein paar Fragen von mir:
0.)
Eigentlich am wichtigsten erstmal:
Gibt es externe FI Schalter als "Zwischenstecker", die potentielle Spannungen auf einem Metall-Gehäuse (speziell bei klassischer Nullung) erkennen und dann auslösen? Sowas müsste ja über den Schutzleiter prinzipiell herstellbar sein?
1.)
Wir leben in einem Altbau, und hier gibt es in DE wohl noch viele klassische Nullungen. Da wir leider durch Kosteneinsparungen bei den Herstellern von steckdosenleisten *ebenfalls* überwiegend Leisten mit einpoliger Trennung im Einsatz haben (auch etwas das ich neu dazu gelernt habe), stellt sich mir die Frage ob die Kombi Steckdosenleiste + Klassische Nullung nicht IMMER hochgefährlich ist, da ja der Rückfluss bei OFF position des Kippschalters unterbrochen sein kann wenn man den Stecker "verkehrt herum" in die Steckdose steckt???
In dem Fall hat man eine 50/50 Wahrscheinlichkeit für einen Schlag?
Also am besten von Elektriker prüfen und ausbessern lassen?
2.)
Ist der Betrieb mit der "klassischen Nullung" zumindest soweit sicher (bei
2.1 einpoliger NetzTRENNUNG per Kippschalter und
2.2 wenn NICHT GETRENNT
), wenn der Stecker "richtig herum" in der Dose steckt?
3.)
Ich lese im Internet immer wieder von Berührungsspannung, und dann so witzige Antworten wie diese hier:
https www mikrocontroller net/topic/449642
Also nein, ist nicht normal wenn es kribbelt, aber ja, darf und kann auftreten?
Kann mir jemand man verstehen helfen was ich mir jetzt dabei denken soll?
Ich lese das so, dass es bedenklich ist wenn es kribbelt und das Netzteil / Gerät auf keinen Fall weiter verwendet werden darf / soll, aber dass FALLS ein Fehler auftritt, eine Spannung im menschlichen Körper nicht die 50V überschreiten darf?
[Rant]Warum können sich Elektriker hier nicht klarer ausdrücken?[/Rant]
4.)
Was ist für den Laien die sicherste Möglichkeit selber eine Spannung am Gehäuse zu messen? Am besten ein spezielles Spannungsmessgerät (Duspol?) oder ein Multimeter?
Das muss ich dann ja noch Erden, und das geht wohl nur am Steckdose Schutzkontakt oder am Heizungsrohr oder so?
Mir wäre hier irgendwas ganz Recht das ich einfach im voraus aufbauen kann, und dann nicht mehr anfassen muss / nur noch eine Steckdosenleiste mit zweipoliger Trennung (habe eine) einschalten muss.
Danke schonmal für die Antworten / ergänze den Post dann noch falls nötig.
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