okken
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Hier sind 2,5mm2 zu Empfehlen und gerade im Außenbereich Vollgummisteckerleitubg ich nehmen soll oder so ein fertiges schuko für ein 3,5 kw
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Hier sind 2,5mm2 zu Empfehlen und gerade im Außenbereich Vollgummisteckerleitubg ich nehmen soll oder so ein fertiges schuko für ein 3,5 kw
DochIst 1,5 nicht ausreichend für 3,5 kw split
Danke
Wo steht denn da was von 1,5mm²?Danke
Weil die hier einen durcheinander bringen
Steht such in der Beschreibung des gerätes
Meiner Meinung nach muss eine Schukosteckdose 23,2A (5336 VA) für mindestens 1 Stunde aushalten, ohne dass irgendeine thermische Schädigung eintritt. Denn diese 23,2A darf ein B16 Leitungsschutzschalter für eine Stunde führen ohne auszulösen.Man geht bei der Prüfung der Dosen nach Norm davon aus das sich nach spätestens 30Minuten ein thermischer eingeschwungener Zustand einstellt. Geprüft wird aber dann 1 Stunde, deswegen Sicherheitsfaktor 2, nicht das jemand meint er kann da auch 32A drüberfackeln Das ist sowieso immer der größte Irrtum den manche daraus ziehen das die Dauerhaltbarkeit nur 1 Stunde gewährleistet sei. Das ist eine Fehlinterpretation der Prüfung. Wie oben geschrieben wird eine Stunde dieser Zustand getestet und es ist davon auszugehen das sich nach 60 Minuten keine weitere Verschlechterung einstellt. Ob man diesen Grenzzustand ausnutzen will muss jeder selber entscheiden und das Risiko abwägen. Ist seit dem 3,6kW laden der eAutos ja ein "Dauerbrenner" dieses Thema.
Ja, aber nur bei Steckdosen welche auch für diese Dauerlast ausgelegt und geprüft sind.Sofern Steckdose und Stecker sauber und richtig angeschlossen sind, sollte dauerhaft mindestens 16A möglich sein.
Dauerhaft mindestens 16A??Meiner Meinung nach muss eine Schukosteckdose 23,2A (5336 VA) für mindestens 1 Stunde aushalten, ohne dass irgendeine thermische Schädigung eintritt. Denn diese 23,2A darf ein B16 Leitungsschutzschalter für eine Stunde führen ohne auszulösen.
Und die Schukosteckdosen müssen durch den LSS geschützt werden, da sie Teil der ortsfesten Installation sind.
Dieses Problem mit den schmelzenden Steckdosen bei Dauerlast liegt wohl eher an schlechten Kontakten
(Korrosion ; nachlassende Federkraft ; unzureichender Anschluss der Zuleitung o.ä.)
Sofern Steckdose und Stecker sauber und richtig angeschlossen sind, sollte dauerhaft mindestens 16A möglich sein.
Also eine handelsübliche Schukosteckdose kannst du - wenn diese neu ist - mit einer Dauerlast max. 10A belasten! 16A sind eine zeitlich begrenzte Maximallast.??? Nochmal, in Deutschland wird ein Endstromkreis mit 16A Dauerlast ausgelegt und wir haben die höchsten Sicherheitsfaktoren der Welt. Du kannst da 3,5kW dauerhaft betreiben ohne nass zu werden, dafür wird ausgelegt und da ist Luft nach oben. Wen interessieren Anlaufströme die es bei Invertern eh nicht gibt?
Deshalb sind die Auslösecharakteristiken eines LS Leistungsintegral basiert, den juckt es gar nicht wenn da 5 Sekunden die doppelte Stromstärke anliegt. Immer diese "German Angst" Wenn es danach ginge könntest du außerhalb Deutschlands jede Hausinstallation stilllegen..
Dann heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Steckdosen durch den B16 LS-Schalter nicht geschützt werden.Dauerhaft mindestens 16A??
Das ist absoluter Mist was du da schreibst.
Ich kann das mit meinem Labornetzteil ausprobieren. Da lasse ich den Test natürlich nicht 24 Std., sondern eher 1 Std. laufen. Aber warum soll sich die Temperatur nach einer Stunde noch erhöhen?Mach das mal bei dir mit einer Steckdose.
Warum geben das die Hersteller dann nicht an?Also eine handelsübliche Schukosteckdose kannst du - wenn diese neu ist - mit einer Dauerlast max. 10A belasten! 16A sind eine zeitlich begrenzte Maximallast.
Es ist ja auch ein Leitungsschutzschalter und kein Betriebsmittelschutzschalter.Dann heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Steckdosen durch den B16 LS-Schalter nicht geschützt werden.
Ich kann das mit meinem Labornetzteil ausprobieren. Da lasse ich den Test natürlich nicht 24 Std., sondern eher 1 Std. laufen. Aber warum soll sich die Temperatur nach einer Stunde noch erhöhen?
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Warum geben das die Hersteller dann nicht an?
Schon klar, aber ist es nicht trotzdem seine Aufgabe, den Schutz aller Teile der ortsfesten Gebäudeinstallation sicherzustellen, sofern sie richtig bemessen sind?Es ist ja auch ein Leitungsschutzschalter und kein Betriebsmittelschutzschalter.
Hast du ein Beispiel? ich kann nichts diesbezüglich finden.Im Datenblatt der Steckdosen ist das zu finden.
Der LSS schützt die Leitung.Schon klar, aber ist es nicht trotzdem seine Aufgabe, den Schutz aller Teile der ortsfesten Gebäudeinstallation sicherzustellen, sofern sie richtig bemessen sind?
Such mal nach der Prüfnorm für Schuko-Steckdosen.Hast du ein Beispiel? ich kann nichts diesbezüglich finden.
Busch Jäger:
Online-Katalog | Busch-Jaeger
Berker:
Steckdose SCHUKO S.1/B.x polarweiß gl • 47438989 | Hager
Jung:
SCHUKO®-Steckdose, alpinweiß | LS 1520 WW
Merten:
Produkt
Ja und deine Steckdose war während des Tests nicht eingebaut! (z.B.: UP in Zwischenwand mit Wärmedämmung ...)Natürlich waren Steckdose (Merten) und Stecker(Kaiser) im Experiment neuwertig, was die Realität vielleicht nicht ganz widerspiegelt. Aber dennoch ist meine Meinung, dass für neuwertige Steckdosen 16A dauerhaft kein Problem darstellen.
Aber ehrlich gesagt würde ich auch nicht meine Steckdose über Nacht für mehrere Stunden mit vollen 16A belasten wollen, während ich schlafe, auch wenn theoretisch nichts passieren dürfte.
Doch, machen viele! “230V / (10) 16A“Warum geben das die Hersteller dann nicht an?